Notizen zu dieser Person
"zu Hausen".
Die Familie Kirchgasser. (Quelle Frank Schrader Familienbuch)
Während des 30jährigen Krieges war die Herrschaft im Jahre 1639 zur Unterhaltung der Truppen des "zu Oberkirch liegenden Obrist-Wachtmeister(s) Franz von Oßena unter dem Wollffischen Dragonerregiment " verpflichtet worden. Um die Abgabenlast zu lindern, hat die gesamte Landschaft "für ggueth angesehen, zu hoch gedachter Generalität (....) eine Schickung zu thun (....), solche Commision haben Burgermeister Johann Kirchgasser von Wolfach mit Lorenz Knittlinger, Stadtschreiber zu Hausen, verrichtet, in ihrer Zurückkunft aber eine gar schlechte und solche Resolution gebracht, daß es namblichen bei des gedachten Obrist-Wachtmeisters Forderung, namblich wochentlich 300 fl verbleiben thue, und ihm auch sein Ausstand vom 18.Dezember des verloffenen Jahres, der sich auf 3000 fl belaufen thue, bei Antrawung der militärischen Execution, müsse erlegt werden". Nachdem im Jahr 1643 Genermajor Schönbeck mit drei Brigaden aus Wolfach abgezogen war, bezahlte die Stadt "etlichen armen Weibern, so das Rothauß wiederumb geseubert und der Stadt Schrifften auß Bügermeisters Kirchgassers Hauß uffs Rothauß getragen, zuvohr aber außer dem Unrath heraußgesucht ". Der Metzger Hans Kirchgasser stellte am 4.März 1633 "einen Lehrbrieue" für 2 Jahre Lernzeit aus für den Jüngling Hans "Klückh", der Sohn von Bürgermeister Bartholomäus Glück und der Eva Faich.