♂ Wilhelm August ROHDE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Wilhelm August ROHDE |
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Beruf
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Bergmann |
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Religionszugehörigkeit
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Katholik |
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Notizen zu dieser Person
Wilhelm August Rohde:
Getauft in der ehemaligen Klosterkirche der Benediktiner-Abtei Gehrden.
Ein katholischer Rohde (Wilhelm August) wanderte aus dem bäuerlichen Umfeld Siddessens in das aufstrebende Ruhrgebiet aus. Immerhin gehörten Siddessen und Eickel zur neuen preußischen Provinz Westfalen. Ob er direkt nach Eikel ging, ist nicht bekannt. Wilhelm August war aber wahrscheinlich allein, denn mit 29 Jahren heiratete er 1873 die 23jährige Frederike Wünnenberg aus einem ganz anderen Teil Westfalens, Ramsbeck bei Meschede. Ihre Eltern Anton Wünnenberg und Maria Engemann hatten ganz sicher schon negative Erfahrung mit der Industrialisierung. Genau in den Jahren, als Frederike das Licht der Welt erblickte, kam es zu einer großen Krise in den Gruben von Ramsbeck. 1854/55 wird berichtet, verließen die Bergleute massenhaft Ramsbeck, die Wünnenbergs zogen in das Revier nach Eickel.
Am 3. Mai 1873 heirateten beide bereits römisch-katholisch. Im Zuge des Kulturkampfes des preußischen Königreiches gegen die römische Kirche waren beide verpflichtet am 25. August 1875 eine Zivilehe einzugehen.
Er wohnte am Ende des 19. Jh. mit seiner Familie in der Magdeburger Straße 3a in Eickel (2008: Herne).
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