Notizen zu dieser Person
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4. Johannes Bornträger
gestorben am 2. März 1867 1812
4. Im Jahre Christi achtzehnhundert und zwölf den siebzehnten März des Morgens um vier Uhr kam Margaretha Magdalena Müllerin, des Heinrich Müllers unverheiratete Tochter mit einem Knaben nieder, welcher den neunzehnten des selben Monats zur heiligen Taufe befördert wurde, war der Nahme
Johannes
Der Vater ist nach der Kindbetterin zu sagen Wilhelm Bornträger von Ruppertsburg, Soldat unter dem zweyten Bataillon des Leibregiments des Hauptmanns Linckers. Pathe war Johannes Seitenwand, des hiesigen Einwohners Johannes Seitenwands noch minderjähriger Sohn, an dessen Stelle aber sein Vater die Stelle der Gevatterschaft vertrat, welcher gegenwärtiges Protokoll unterschrieben hat.
Johann Georg Smirn Pfarrer
Johannes Seitenwand
1844
Im Jahr Christi achtzehnhundertvierundvierzig, den zwanzigsten Oktober, wurde nach Vorzeigung landrichterlicher und kreisratlicher Bescheinigung, daß hinsichtlich der gemeindelichen und bürgerlichen Verhältnisse der Ehe kein Hindernis im Wege steht nach dem vom copulierenden Geistlichen geschehenen Mahnung der einwandfreien Erfordernisse , mit Einwilligung der noch lebenden Mutter der Braut und den vorhergegangenen beischlafschen Proclamationen, in hiesiger Kirche getraut und ehelich eingesegnet: Johannes Boernträger des Wilhelm Bornträgers zu Ruppertsburg dortigen Bürgers mit Margaretha Müller , Tochter des weiland Heinrich Müller, dahier zu Steinfurth unehelich erzeugter nachgelassener lediger Sohn, eben angehender Ortsbürger und Tagelöhner dahier, alt: zweiunddreißig Jahre und Ana Maria Grauling des Johannes Grauling, weiland Gemeindediener zu Bleichenbach, Kreis Nidda, mit der noch lebenden Maria Katharina, geborene Seuter, ehelich erzeugte ledige Tochter, alt: ziebenundzwanzig Jahre neben dem Bräutigam erklärte, daß er das von seiner Braut am sechsten Juli achtzehnhundertvierundvierzig zu Steinfurt geborene und den vierzehnten Juli daselbst getaufte Kind, mit Namen
Zeugen der Trauung waren 1. der hiesige Ortsbürger und Tagelöhner Peter Meisel 2. der hiesige Ortsbürger und Tagelöhner Peter Müller welche dieses Protokoll nebst mir dem Ortsgeistlichen, der die Trauung gerichtet – unterzeichnet haben
Friedrich Teptis Pfarrer
Peter Meißel
Peter Müller