Notizen zu dieser Person
urk. 1400-1442, 1446 tot,
1400 Mitbesitzer der Fischerei auf der Ems bei Mehringen, nach dem Tode des Vaters Erbe des Bur- und Holzgerichtes ueber die Mehringer und Hemelter Mark,
1423 von Bf. Otto v. Muenster belehnt mit dem Hof Godinck in Herbrum, dem Zehnten zu Niederlangen, den Zehnten zu Klein-Stavern, den Zehnten von Apeldorn, 1/4 des Zehnten zu Oberlangen, dem Zehnten zu Doerperbauerschaft und den Zehnten zu Gersten, Ksp. Lengerich
1426 Burglehen zu Fresenburg und des Erbes Poteshaus/Emen,
um 1427 Kauf der Kreyenburg von Johann von Langen gen. Kreyenribbe,
1427 von Bf. Johann von Osnabrueck belehnt mit dem Zehnten zu Lehrte, Ksp. Bokeloh und mit dem dortigen Erbe Richarding, wie sie ihm von Johann von Langen gen. Kreyenribbe aufgetragen hat,
1428 von Bf. Johann von Osnabrueck belehnt mit den Zehnten zu Apeldorn, Klein-Stavern, Niederlangen, dem 1/2 Zehnten zu Oberlangen, den Zehnten zu Doerperbauerschaft u. zu Gesten, Ksp. Lengerich, dem Hof Godinck in Herbrum, Focken Hanneken Hus Ksp. Bokeloh, dem 1/4 Teil des Zehnten zu Doerpen, dem Loesezehnten zu Emen, Ksp. Lathen, dem Loesezehnten von Reyners Hof in Emmeln, Ksp. Haren, dem Loesezehnten vom Hof Sinningen und vom Muellererbe in Duethe, dem 1/4 Teil des Zehnten zu Wehm, Ksp. Werlte, den Hoefen Otten und Gesen in Borken, Ksp. Meppen, den Hoefen Sandering in Aschendorf und dem Hof Bremer in Herbrum, Ksp. Aschendorf, Werndings Erbe in Rhede und Lusings Erbe in Wedde, Westerwolde,
1429 leiht er Bf. Heinrich von Muenster 2400 Gulden, womit dieser vom Erzstift Bremen das Amt Wildeshausen in Pfand nehmen will, dafuer verpfaendet ihm Bf. Heinrich den Zehnten von Haseluenne und den Zehnten von Eltern
1434 Klage gegen die Stadt Meppen vor dem Bischof von Muenster wegen wiederrechtlich verkaufter Grundstuecke aus seinem Hofbesitz in Meppen,
1435 Grundstuecksaustausch mit dem Meppener Stadtrat,
1436 Kauf des Hofes zu Brahe von Focko Ukena (Ostf. UB. 454, Meppen 23.4.1436),
1437 Belehnung mit dem Hof zu Brahe,
1438 Mitverteidiger der Emslaender gegen unberechtigte Ansprueche des Stiftes Muenster,
1442 Fehde gegen die Stadt Osnabrueck.
"In einem Prozess, den die ostfriesische Graefin Theda 1467 gegen ihre Tanten Bawe Focken (Frau des Haeuptlings Ewe Erikes aus Jemgum) und Ulske Focken (Frau des Unico Riperda aus Farmsum) um Familienschmuck und das Erbe ihres Grossvaters Fokko Ukena fuehrte, berichtet sie auch von "dem Hof zu Brae, den Focko gekauft und Idecke [dessen 2. Frau] dem Engelbert von Langen gegeben hatte, um damit ihr Gold- und Silbergeschmeide einzuloesen". Sie hatte also zuvor dem Herrn Engelbert von LangenSchmuck gegeben, offenbar um Kapital zu erhalten. Dies duerfte etwa um 1430 und 1435 gewesen sein; in dieser Zeit verlor Fokko Ukena die Macht als Herr Ostfrieslands" (Wolbert G.C. Smidt, in: Quellen und Forschungen zur ostfriesischen Familien-und Wappenkunde, Heft 3, 2005)