♂ Leopold GÜTSCHOW
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Leopold GÜTSCHOW |
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Beruf
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Bauschlosser |
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Notizen zu dieser Person
Mein Opa, genannt "Bubi" oder "Buba" hatte seine erste Frau, meine OmaElli, beim Tanz im Lokal "Grüner Baum" in Kochstedt kennengelernt.Dieses Tanzlokal liegt vis-a-vis zu der Kaserne (heute Hugo JunkersKaserne), in der "Buba" seinen Wehrdienst ableistete. "Buba"wurde am 11.09.1939 eingezogen und versah seinen Dienst zunächstbei der 5. Batterie der Reserve-Flakabteilung 434 in Dessau. Nachverschiedenen Einsätzen in Süddeutschland war er ab ca.1942 alsAngehöriger der 2. Batterie der leichten Flakabteilung 841 inDarnah/Libyen stationiert. Vermutlich dort wurde er von einer Mücke gestochen und litt ab diesemZeitpunkt infolge einer Infektion (Gelbsucht) an der sog.Schlafkrankheit. Es folgten ab Ende 1942 aufgrund derInfektionskrankheit diverse Lazarettaufenthalte. Leo geriet am18.03.1945 in westallierte Kriegsgefangenschaft und wurde EndeFebruar 1946 entlassen. Da er infolge der erlittenen Erkrankung keinen Beruf zuverlässigausüben konnte, wurde er, nachdem er sich an vielen Hilfsjobs wieAntennenmonteur, Kraftfahrer, Jalousienmonteur u. a. versucht hatte,im August 1953 Frührentner (Invalidenrente). Er lebte neben Dessau inder Nähe von München (Landkreis München, Neubiberg, dort war er in derKüche eines Flugplatzes tätig) und in Düsseldorf-Derendorf(Glockenstraße 25). Leo verstarb 1982. Er litt sehr ausgeprägt unter derAlzheimer-Krankheit.
Quellenangaben
1 |
Herzoglich Anhaltisches Standesamt Dessau, Geburtsregister Nr. 776 desJahres 1914
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2 |
Standesamt Dessau, Heiratsurkunde Nr. 1040 des Jahres 1940
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