♂ Ludwig Johann Friedrich GÜTSCHOW
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ludwig Johann Friedrich GÜTSCHOW |
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Beruf
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Lehrling, Schlachter |
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Notizen zu dieser Person
Ludwig Gütschow ist in der Volkszählung des GroßherzogtumsMecklenburg-Schwerin am 03.12.1867 erfasst. Er ist zu diesem ZeitpunktLehrling bei Schneidermeister Fritz Bartels in Dargun. Als im März 1883 seine Ehefrau verstirbt, ist er unbekanntenAufenthalts. Ebenso als 1892 für seine 3 Kinder eine Vormundschaft vordem Amtsgericht Bleckede errichtet wird. Mit "Abwesenheit desMündelsvaters" wird die Vormundschaft begründet. Der Umstand, dass dieVormundschaft für die Kinder erst 9 Jahre nach Ableben der Mutter bzw.des Verschwinden des Vaters errichtet wurde erklärt sich wie folgt:Taufpate Leopold Pauls war der Schwager der Eheleute, Johann TheodorLeopold Rump, der im Oktober 1892 verstarb und die Fürsorge für dieKinder nicht mehr übernehmen konnte. Der weitere Taufpate von Leopold Paul Gütschow ist der Ingenieur CarlPaul Feuring aus Hamburg (im Hamburger Adressbuch von 1882 findet sichein C. Feuring, Fabrik für Dampf- und Wasserheizungen). Mündlichüberliefert wurde, dass Ludwig Gütschow einer Seuche/Epidemie (Pest,Cholera o.ä) zum Opfer gefallen ist. Vor dem Hintergrund des möglichenTodeszeitraums sowie der Verbindung zu Carl Paul Feuning nach Hamburghatte ich die Hamburger Cholera-Epidemie von 1892 in Betracht gezogen.Die Überprüfung des entsprechenden Bestands im hamburgischenStaatsarchiv im Juli 2009 ergab jedoch Fehlanzeige.
Quellenangaben
1 |
Evg.-luth. Pfarramt Dargun, Taufregister Nr. 75 des Jahres 1852
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2 |
Standesamt Uelzen, Heiratsregister Nr. 6 des Jahres 1875
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