Walther KYPKE

Walther KYPKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Walther KYPKE
Beruf Jagdflieger 1914 bis 1917 [4]
Beruf Flieger 1917 bis 1924 [5]
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. September 1893 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Taufe 24. Dezember 1893 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 6. Juni 1924 Magdeburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.133
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke113 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 58. Otto, Kaufmann in Magdeburg, geb. 29. 8. 1858, des Rentners Hermann K. in Stettin ältester Sohn, hat sich seit 1874 der kaufmännischen Laufbahn gewidmet und war in Kolonial-Waren-Engrosgeschäften thätig, mit der einzigen Unterbrechung, daß er vom April 1878-79 seiner einjährigen Militärpflicht genügte. Seit 1887 ist er für eine der bedeutensten Firmen in Magdeburg (Bethge und Jordan) in Cichorien, Schokoladen und Confitüren 12 Jahre lang gereist, und hatte während dieser Zeit seinen Wohnsitz in Stettin. Seit April 1899 aber ist er in dem Geschäfte selbst thätig und hat seine Wohnung in dem Geschäftshause in Magdeburg. Am 24. Juli 1891 verheiratete er sich mit Martha Marquardt in Stettin, welche ihm am 22. September 1893 ein Söhnchen Walther (St. C. 85) schenkte, das am Weihnachtsheil. Abend ej. a. getauft wurde.
3 SipBuKypke168 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 58. Otto K., geb. 29. 8. 1857 (nicht 1858), hat seit Mai 1899 seinen Wohnsitz nach Magdeburg verlegt und ist im Geschäft seit dieser Zeit als Prokurist thätig. Seine Gattin Martha Marquardt, geb. 22. 9. 1860, schenkte ihm an ihrem Geburtstage im Jahre 1863 ein Söhnlein: Walter.
4 Flieger-Album, I. WK
 Kypke, Walter (* 22. September 1893 in Stettin, + 6. Juni 1924 in Magdeburg) war deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und starb durch einen Flugunfall. Walter Kypke wurde am 22. September 1893 in Stettin geboren. Über sein Elternhaus, Schulausbildung und Zivilberuf ist hier nichts bekannt. Zu Beginn Ersten Weltkriegs meldete er sich als Freiwilliger und wurde im Oktober 1914 zum Flugzeugführer ausgebildet. Im April 1915 wurde er bei der Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2) im Dienstrang eines Leutnants eingesetzt. Kurze Zeit später überstellte ihn die Oberste Heresleitung der Flieger (OHL) zur Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57), kam im Februar 1916 zum Kampfeinsitzerkommando Avillers (KEK A) und schoss bei dieser Einheit seinen ersten Gegner ab. Anschließend wurde Kypke zur neu gegründeten Jagdstaffel 14 (Jasta 14) und im August 1917 zur Jagdstaffel 41 (Jasta 41) versetzt. Bei der Jasta 41 schoss er vier gegnerische Flugzeuge ab und wurde danach zum Kommandeur der Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5) ernannt. Die KEST 5 kommandierte Walter Kypke vom 27. Oktober 1917 bis zum 6. Dezember 1917 und schoss bei dieser Einheit, am 7. November 1917, ein weitereres gegnerisches Flugzeug ab. Danach wechselte Kypke zur Jagdstaffel 47 (Jasta 47), die er vom 26. Dezember 1917 bis Kriegsende führte. Bei der Jasta 47 schoss er drei weitere feindliche Flugzeuge ab. Nach dem Krieg blieb er der zivilen Fliegerei treu. Kypke stürtzte am 26. Juni 1924 bei einem Flugunfall in Magdeburg tödlich ab. Walter Kypke starb im Alter von 33 Jahren. Einheiten: . Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2) . Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57) . Kampfeinsit2erkornrnando Avillers (KEK A) . Jagdstaffel 14 (Jasta 14) . Jagdstaffel 41 (Jasta 41) . Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5) . Jagdstaffel 47w (Jasta 47w) Auszeichnungen: . Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK 2) . Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK 1) . Königlicher Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern . Friedrich-Orden Abschüsse: 01. - xx.08.1916 - KEK Avillers - EA 02. - 03.09.1917 - Jasta 41 - Salmson - Rodern 03. - 16.09.1917 - Jasta 41 - Sopwith 1 1/2 Decker - Colmar 04. - 16.10.1917 - Jasta 41 - Salmson 2A2 - östl. von Obertraubach 05. - 16.10.1917 - Jasta 41 - AR2 - südl.v.Courtelevant 06. - 07.11.1917 - Kest 5 - Nieuport - Hagenbach 07. - 12.04.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Merris 08. - 25.05.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Beythem 09. - 16.07.1918 - Jasta 47 - SPAD Quelle: www.Flieger-Album.de
5 Flieger-Album, I. WK
 Kypke, Walter (* 22. September 1893 in Stettin, + 6. Juni 1924 in Magdeburg) war deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und starb durch einen Flugunfall. Walter Kypke wurde am 22. September 1893 in Stettin geboren. Über sein Elternhaus, Schulausbildung und Zivilberuf ist hier nichts bekannt. Zu Beginn Ersten Weltkriegs meldete er sich als Freiwilliger und wurde im Oktober 1914 zum Flugzeugführer ausgebildet. Im April 1915 wurde er bei der Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2) im Dienstrang eines Leutnants eingesetzt. Kurze Zeit später überstellte ihn die Oberste Heresleitung der Flieger (OHL) zur Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57), kam im Februar 1916 zum Kampfeinsitzerkommando Avillers (KEK A) und schoss bei dieser Einheit seinen ersten Gegner ab. Anschließend wurde Kypke zur neu gegründeten Jagdstaffel 14 (Jasta 14) und im August 1917 zur Jagdstaffel 41 (Jasta 41) versetzt. Bei der Jasta 41 schoss er vier gegnerische Flugzeuge ab und wurde danach zum Kommandeur der Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5) ernannt. Die KEST 5 kommandierte Walter Kypke vom 27. Oktober 1917 bis zum 6. Dezember 1917 und schoss bei dieser Einheit, am 7. November 1917, ein weitereres gegnerisches Flugzeug ab. Danach wechselte Kypke zur Jagdstaffel 47 (Jasta 47), die er vom 26. Dezember 1917 bis Kriegsende führte. Bei der Jasta 47 schoss er drei weitere feindliche Flugzeuge ab. Nach dem Krieg blieb er der zivilen Fliegerei treu. Kypke stürtzte am 26. Juni 1924 bei einem Flugunfall in Magdeburg tödlich ab. Walter Kypke starb im Alter von 33 Jahren. Einheiten: . Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2) . Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57) . Kampfeinsit2erkornrnando Avillers (KEK A) . Jagdstaffel 14 (Jasta 14) . Jagdstaffel 41 (Jasta 41) . Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5) . Jagdstaffel 47w (Jasta 47w) Auszeichnungen: . Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK 2) . Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK 1) . Königlicher Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern . Friedrich-Orden Abschüsse: 01. - xx.08.1916 - KEK Avillers - EA 02. - 03.09.1917 - Jasta 41 - Salmson - Rodern 03. - 16.09.1917 - Jasta 41 - Sopwith 1 1/2 Decker - Colmar 04. - 16.10.1917 - Jasta 41 - Salmson 2A2 - östl. von Obertraubach 05. - 16.10.1917 - Jasta 41 - AR2 - südl.v.Courtelevant 06. - 07.11.1917 - Kest 5 - Nieuport - Hagenbach 07. - 12.04.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Merris 08. - 25.05.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Beythem 09. - 16.07.1918 - Jasta 47 - SPAD Quelle: www.Flieger-Album.de

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
E-Mail rainer@rainer-doerry.de
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