Berend ROTERS
♂ Berend ROTERS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Berend ROTERS | |||
Beruf | Bauunternehmer und Landwirt (Kötter) in Altendorf | |||
Religionszugehörigkeit | reformiert |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 18. Februar 1852 | Altendorf nach diesem Ort suchen | |
Taufe | 29. Februar 1852 | Nordhorn nach diesem Ort suchen | |
Tod | 1. Februar 1918 | Altendorf nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 19. November 1879 | Nordhorn nach diesem Ort suchen |
Eltern
Hindrik ROTERS | Anne PIL |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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19. November 1879 Nordhorn |
Aale ROETMAN |
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Notizen zu dieser Person
Berend Roters, Sohn des aus Bakelde stammenden Hindrik Roters, der als Landarbeiter in Altendorf seinen Lebensunterhalt bestritt, und dessen Ehefrau Anne, geb. Pil, ist in Altendorf aufgewachsen.
Am 19. November 1879 heiratete er die die aus Bimolten stammende Aale Roetman. Die kirchliche Trauung wurde tags darauf vollzogen.
Während man in älteren Dokumenten über Berend Roters – z.B. in der Heiratsurkunde von 1879 oder der Geburtsurkunde seines Sohnes Hindrik aus dem Jahr 1881 – zumeist die Berufsbezeichnung "Bauunternehmer" vorfindet, im Taufregistereintrag seiner Tochter Geertien auch die Spezifizierung "Schachtmeister", weisen spätere Dokumente – wie die Heiratsurkunde oder das Familienbuch seines Sohnes Hindrik aus dem Jahre 1909 – als Beruf "Landwirt" oder "Kötter" aus.
Wenngleich die vorhandenen Nachweise kein gesicherte Auskunft darüber geben, ob die genannten Berufe zwei getrennte, aufeinanderfolgende Lebensphasen im Leben von Berend Roters bezeichnen oder ob für seine Lebensgeschichte eher eine Parallelität zweier Betätigungsweisen charakteristisch war, in der sich lediglich eine Schwerpunktverschiebung vom Bauunternehmer zum Kötter vollzog, so läßt sich doch vermuten, dass er sich in seinem späteren Leben hauptsächlich der Landwirtschaft auf seinem Kotten in Altendorf zuwandte. Der Hof, der damals noch zu Altendorf gehörte, liegt heute im Nordhorner Stadtteil Oorde, im Lohesch 53.
Weil der älteste und einzig noch lebende Sohn Hindrik offenbar wenig Interesse an einer Übernahme und Weiterführung der väterlichen Landwirtschaft zeigte und stattdessen eine kaufmännische Laufbahn eingeschlug, vermachte der an einer Bronchitis erkrankte Berend Roters wenige Tage vor seinem Tode am 1. Februar 1918 den Hof und die dazugehörenden Ländereien seiner jüngsten Tochter Geertien, die einige Jahre zuvor den Landwirt Jan Hindrich Morsink geheiratet hatte. Nachdem auch Geertin wenige Jahre später starb, ging der Hof schließlich in den Besitz der Familie Morsink über.
Quellenangaben
1 | [1] Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft e.V. (Bearbeiter: Jan-Hindrik Boerrigter): Online-Ortsfamilienbuch Nordhorn, Familienbericht Berend ROTERS (Stand 24.02.1997) https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=nordhorn&ID=I13805&nachname=Roters&modus=&lang=de [2] Familienchronik (Bibel) [3] Auszug aus dem Geburts- und Taufbuch der reformierten Gemeinde Nordhorn, Eintrag Berend Roters [4] Heiratsurkunde Berend Roters und Aele Roetman [5] Sterbeurkunde Berend Roters [6] Heiratsurkunde Hindrik Roters und Hindrika Koning [7] Familienbuch Hindrik Roters zu Altendorf [8] Geburtsurkunde des Sohnes hindrik Roters |
Datenbank
Titel | Roters-Neu |
Beschreibung | Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de |
Hochgeladen | 2024-06-17 11:01:27.0 |
Einsender |
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k.h.roters@web.de | |
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