Anna Rosalia MEYER

Anna Rosalia MEYER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Rosalia MEYER [1] [2]
Ausbildung Volksschule bis einschl. Klasse 8 1925 bis 1933 Lissendorf nach diesem Ort suchen
Beruf Hausfrau
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Besitz Einfamilienhaus 1963 bis 2009 Gerolstein, Jahnstr. 17 nach diesem Ort suchen [4] [5] [6] [7]
Nationalität DEU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. Juli 1919 Birgel nach diesem Ort suchen [8]
Bestattung 23. Juni 2009 Waldfriedhof, Gerolstein nach diesem Ort suchen [9] [10]
Taufe Juli 1919 Lissendorf, Kath. Pfarrkirche St. Dionysius nach diesem Ort suchen [11]
Tod 15. Juni 2009 Heidelberg nach diesem Ort suchen [12] [13]
Wohnen 1956 bis 2009 Gerolstein, seit 1963: Jahnstr. 17 nach diesem Ort suchen [14]
Volksschulabschluss 31. März 1933 Lissendorf nach diesem Ort suchen [15]
Arbeitsverpflichtung von 1935-1942, Hauswirtschafterin (in Stellung) zu einem Zeitpunkt zwischen 1935 und 1942 Krkh. Dominikanerinnen, Düsseldorf-Heerdt; Fam. F. Nöcker, Köln, Lothringer Str. 113 u. P. Reiffen, Drosselweg 24. nach diesem Ort suchen [16]
Todeszeitpunkt 15. Juni 2009 Heidelberg, Seniorenheim "Stadtresidenz" - um 12:00 Uhr nach diesem Ort suchen [17]
Totenmesse 23. Juni 2009 Pfarrkirche St. Anna zu Gerolstein nach diesem Ort suchen [18]
Heirat 26. Juli 1949 Lissendorf nach diesem Ort suchen [19]
Kirchl. Trauung 27. Juli 1949 Lissendorf, Kath. Pfarrkirche St. Dionysius nach diesem Ort suchen [20] [21] [22] [23]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Juli 1949
Lissendorf
Herbert Richard Albert ANDERSCH

Quellenangaben

1 Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "Rosa".
2 Lothar J.M. Andersch (1977ff): Privatarchiv - Urkunden, Dokumente, Briefe, Fotografien. Hamburg, ...\HH.ANMM\1949.ANMY.on\MY1919.on\
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Geburtsurkunde.
4 Grundbuchsache Gerolstein 3391 - Grundbuchberichtigung 2009, Amtsgericht Daun, Grundbuchamt [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg], GE 3391
5 Haus und Grundstück in Gerolstein, Jahnstr. 17, seit 1964 im Besitz von Herbert und Rosa Andersch, geb. Meyer, Grundbuch von Blatt GE 3391, Flur 9, Nr. 307/22; Verkauf am 11. Juni 2014 durch die Erben, vertreten durch Lothar J.M. Andersch.
6 Vertrag über den Verkauf des bebauten Grundstücks Gerolstein, Jahnstr. 17 [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg], Notariat Dr. jur. Thomas Hülfer, Trier 2014, URNr. 706/2014-Ras
7 Testament des Herbert Andersch vom 21. Mai 1979, eröffnet beim Amtsgericht Daun am 27. Januar 1987, Kopie [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg]., 1 IV 19/87
8 Stammbuch der Familie Andersch-Meyer, Standesamt Lissendorf zu Birgel 1949 [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg] : Beurkundungen 1949ff, Seite 3 - Verweis auf StAmt Lissendorf in Birgel, GU-Nr. 51/1919
9 Trierischer Volksfreund vom 20. Juni 2009, Rubrik Traueranzeigen, Nr. 1021. Traueranzeige für Anna Rosalia Andersch, geb. Meyer. 2018-10-31, URL: https://volksfreund.trauer.de/anzeige-suchen/Anna%20Rosalia/Andersch/_/0/0/1
10 Grabstelle der Eheleute Herbert Andersch (1903-1987) und Rosa Andersch, geb. Meyer (1919-2009) auf dem Waldfriedhof in Gerolstein, Teil A, Doppelgrabstätte [Januar 1987 bis Juni 2029], vgl. Bescheid über Friedhofsnutzung der Verbandsgemeinde Gerolsteiner Land vom 18.6.2009.
11 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien. Hrsg. anläßlich der 1100 Jahr Feier der Ortsgemeinde auf Grundlage von Quellen des Bistumsarchivs Trier u. des Landesarchivs Koblenz, 191
12 Sterbeurkunde der Rosa Andersch, geb. Meyer [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg], Standesamt Heidelberg, ausgestellt am 18.6.2009, SU-Nr. S 1494/2009
13 Testament der Rosa Andersch, geb. Meyer, vom 19. Mai 2009, eröffnet beim Amtsgericht Daun am 14. Juli 2009, Kopie [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg]., 8 IV 231/09
14 Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Datenerhebung aufgrund von Befragung von Angehörigen. Privatarchiv HH.ANMM. Hamburg
15 Schulentlassungs-Zeugnis für Rosa Meyer, geb. am 8. Juli 1919, Volksschule zu Lissendorf, 31.März 1933, Nr. 315 [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg]
16 Arbeitsbuch (Deutsches Reich) für Meyer, Rosa, geb. 8.7.19 in Birgel, Kr. Daun, Nr.175/19500 [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg], 4-7
17 StAmt Heidelberg: Personenstandsurkunden - Geburten-, Heirats- und Sterberegister 1997ff, SU-Nr. S 1494/2009
18 Trierischer Volksfreund vom 20. Juni 2009, Rubrik Traueranzeigen, Nr. 1021. Traueranzeige für Anna Rosalia Andersch, geb. Meyer. 2018-10-31, URL: https://volksfreund.trauer.de/anzeige-suchen/Anna%20Rosalia/Andersch/_/0/0/1
19 Stammbuch der Familie Andersch-Meyer, 1949ff, a.a.O., Seite 3 - StAmt Lissendorf in Birgel, HU-Nr. 32/1949
20 Stammbuch der Familie Andersch-Meyer, 1949ff, a.a.O., Seite 5 - Siegel Kath. Pfarramt
21 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien, a.a.O., 191
22 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Emil Michael Andersch, Henriette Theresie Alma, geb. Lepper; Eltern Braut: Johann Meyer, Susanna, geb. Caspers.
23 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Peter Weber - Bolsdorf; Josef Crump - Lissendorf.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-13 23:27:29.0
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