♂ Eberhard II. BECHT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Eberhard II. BECHT |
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Beruf
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Schultheiß in Reutlingen |
1340 |
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Beruf
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Spitalpfleger in Reutlingen |
1365 |
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Beruf
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Bürgermeister in Reutlingen |
zu einem Zeitpunkt zwischen 1370 und 1371 |
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Notizen zu dieser Person
Heinz Bechts Bruder Eberhard II, Schultheiß zu Reutlingen, bekommt 23. August 1340 zusammen mit Conrad Vol von Wildenau und Walker Golck von Clara Lescher zu Reutlingen das Gut der Stählerin zu Kilchberg unter gewissen Bedingungen (St. A. ). Am 1. Mai 1346 verschreibt sich Eberhard Becht gegen die Klosterschwester Gerun in Pfullingen um 1 Pfund Heller jährlichs aus seinem Haus in Reutlingen (St. A. ). Am 28. Juni 1356 ist er Zeuge in einer Urkunde (Monumenta Zollerana I, 330). Im Jahre 1357 am 3. November kaufte er von Rudger von Rieth das Gut von dessen Bruder Georg zu Reicheneck mit Einwilligung von Georgs Töchtern Catharina und Adelheid (G. u. St. A. ). 1365 ist er Spitalpfleger in Reutlingen (Gayler I S. 59). Am 22. April 1368 siegelt er eine Urkunde (St. A. ). Am 18. April 1370 erscheint Eberhard Bähte, Bürgermeister zu Reutlingen, als Zeuge in einer Urkunde (R. A. ). Am 10. Oktober 1371 siegelt er in derselben Eigenschaft eine Urkunde Ulrichs Ungelter (St. A. ). Am 27. Januar 1380 ist er tot und entscheidet das Gericht zu Reutlingen jenen Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und seiner Wittwe wegen des Fischwassers im Neckar unterhalb Oferdingen zu Gunsten des Klosters.
Sein Sohn ist Eberhard III und wohl auch Fritz III, der 1410 erscheint (Gayler I, S. 59).
Die Becht sind das älteste Patriziergeschecht Reutlingens.
Wappen: eine Gans; auf dem Helme: die Gans wachsend. Das Wappen ist ein sprechendes. Noch heute heißt im Bayrischen eine gestopfte Gans eine Becht. 'Aus der Gans wurde später aus Schönheitsrücksichten ein Schwan.
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