Notizen zu dieser Person
(Am 21. Januar) 1296 verkaufen die Pfalzgrafen Eberhard und Rudolf von Tübingen an Albrecht Bächt, Bürgermeister in Reutlingen, die Mühlsatt ihres Dienstmannes, Ritters Konrad von Wildenau, in Kirchentellinsfurt. Zeugen sind des Bürgermeisters Söhne Eberhard I. und Friedrich I. (Schmid a. a. O. Seite 57).
Eberhards I Brüder Albrecht II und Friedrich I haben um ihres Seelenheils willen 1. Januar 1316 ihren Teil, so sie an Kirchentellinsfurt gehabt haben, nämlich das Patronatsrecht der Kirche, an das Kloster Bebenhausen gestiftet und geschenkt (St. A. u. Gratianus I, 227 nach einer Notiz im R. A., die sich auf das württ. Landbuch beruft).
Am 6. April 1324 gestatten Heinrich von Straßberg, Rector der Kirche in Möringen und Rudger Herter, Patron der Kirche, dem Friedrich Becht, Bürger in Reutlingen, daß er in der von ihn dotierten Kapelle im Dorf Oetenbrugke (Jettenburg) Messe halten lassen dürfe (St. A.). Friedrich I. setzte, wie es scheint, den Stamm fort.
Friedrichs I. Söhne sind wohl Heinrich, Fritz II., Walker und Eberhard II. Ersteren führt Gayler I, 59, 177 beim Jahre 1334 als Tochtermann Eberhards Prosenis von Betzingen auf.
Er wurde genannt ab 1301, 1316-1324 in Reutlingen.
Am 6.4.1324 gestattet Rüdiger Herter, Patron der Kirche zu Mähringen Friedrich Becht in der K apelle in Jettenburg Messe halten zu lassen.
1301-24 in Reutlingen urk.; 1310 Richter; 1319 Bürgermeister; 1323 mit dem Blabeurerhof in Wa nkheim belehnt; 1324 bekommt er die Erlaubnis, in der Jettenburger Kapelle Messen lesen zu la ssen.
Die Becht sind das älteste Patriziergeschecht Reutlingens.
Wappen: eine Gans; auf dem Helme: die Gans wachsend. Das Wappen ist ein sprechendes. Noch heute heißt im Bayrischen eine gestopfte Gans eine Becht. 'Aus der Gans wurde später aus Schönheitsrücksichten ein Schwan.