Christian Friedrich GANZHORN

Christian Friedrich GANZHORN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christian Friedrich GANZHORN
Beruf Bortenwirker

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. Dezember 1809 Sindelfingen nach diesem Ort suchen
Tod 12. Oktober 1882 Altshausen nach diesem Ort suchen
Heirat 26. November 1846 Sindelfingen nach diesem Ort suchen [1]
Heirat 1850 [2]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. November 1846
Sindelfingen
Maria Dorothea MAYER
Heirat Ehepartner Kinder
1850
Johanna Auguste Eleonora Josephine ZEH

Notizen zu dieser Person

Bärenwirt in Sindelfingen, 1852 nach Scheidung weggezogen, gest. im Spital
in Altshausen.

Wilhelm Ganzhorns Bruder Friedrich war 1842/55 in Sindelfingen
Immobilienunternehmer und "Baulöwe"

Für Fritz Ganzhorn (1809-1882) war der Handwerksberuf eines Bortenwirkers
(Bortenmachers) zu eng. In den Jahren 1842/55 errichtete er in Sindelfingen in der
Seemühlestraße fünf Häuser, ferner baute er fünf erworbene Häuser aus. Die
Anwesen verkaufte er wieder, oder er vertauschte sie gegen weniger wertvolle
Gebäude. Beim Tausch wurde ein Barbetrag fällig, mit dem Fritz die eingetauschten
Häuser ausbaute, um diese dann wieder teurer zu verkaufen. Zwei weitere Gebäude
wollte er errichten, konnte den Bau aber nicht beginnen bzw. nicht vollenden. Heute
würde man ihn als "Baulöwen" bezeichnen. Auch das Schicksal der Insolvenz ereilte
ihn. Daneben wurden "Frauengeschichten" angedeutet.

Schon seine erste Erwähnung in den Sindelfinger Archivalien war nicht positiv. 1828
wollte das Oberamt Vaihingen für den Bortenwirkergesellen in einem Verfahren
wegen Scortation (Hurerei) ein Prädikats- und Vermögenszeugnis. Das darauf
erteilte Zeugnis des Sindelfinger Stadtrats bezog sich nur auf die
Vermögensverhältnisse. 1829 und 1837 lebte Fritz ebenfalls außerhalb von
Sindelfingen, denn er benötigte jeweils Heimatscheine. 1838 wollte er auswärts eine
Mühle pachten. Sein Muttergut wurde mit 600 bis 700 fl. angegeben. In diesem Jahr
hieß es, er sei ein in jeder Beziehung solider Mann, der sich auch mit der Fertigung
von Zwirn- und Flechtmaschinen befasse.

Nach dem Tod des Vaters übernahmen die Söhne erster Ehe, nämlich Fritz und der
Wildberger Apotheker Gottlieb, am 28.2.1842 "im öffentlichen Aufstraich" das
väterliche Anwesen an der Straße nach Vaihingen (später Vaihinger Str.1, heute
Rathausplatz 5) für 4500 fl. Schon am 2.3.1842 trat der Apotheker seinen Anteil an
den Bruder ab, der damit Alleineigentümer wurde. Er baute auch dieses Anwesen
aus. Im Erdgeschoss richtete er 1842 eine Wohnung ein. Die zur Straße gelegenen
beiden Kammern machte er heizbar und in den anschließenden Stall baute er
Wohnzimmer, Küche und Speisekammer ein. Fritz wohnte zunächst in diesem
Haus. Am 12.11.1847 gab er es im Tausch an den Bauern Jakob Friedrich Essig,
allerdings ohne einen größeren Teil des Gartens. Außerdem behielt er sich das
Recht zur Nutzung von unterer Stube, Kammer und Küche noch ein Jahr bis Martini
1848 vor. Im Gegenzug erhielt er ein zweistöckiges Wohnhaus mit Scheuer in der
äußeren Vorstadt und zusätzlich 3250 fl. Das von Jakob Friedrich Essig erworbene
Anwesen blieb bis etwa 1984 im Besitz seiner Nachkommen und wurde dann
abgebrochen.

1843 kaufte Fritz in Seemüllers Gäßle einen Garten zum Bau eines zweistöckigen
Wohnhauses ohne Scheuer. Am 30.6.1843 erhielt er die Genehmigung des
Oberamts für die Errichtung des Hauses mit Magazin (später Seemühlestr.16 und
18). Die eine Hälfte des Wohnhauses verkaufte er am 18.11.1844 für 1450 fl. an
Abraham Jenisch, die andre Hälfte am 27.7./25.10.1845 an den Hefenhändler
Johann Michael Wiedmann für 1200 fl. Auf der westlichen Seite von Seemüllers
Gäßle hatte Fritz am 20.4.1843 für 211 fl. einen Garten gekauft. In ihm genehmigte
das Oberamt am 6.8.1845 den Bau eines ebenfalls zweistöckigen Wohnhauses mit
angebauter Scheuer (später Seemühlestr.27). Dieses Anwesen verkaufte Fritz am
7.1.1846 an Gottfried Gottlieb Hornickel für 1900 fl. Bereits im Oktober 1845 hatte er
die Genehmigung erhalten, an den später an Hornickel verkauften Scheuerteil eine
weitere Scheuer anzubauen. Am 7.4.1846 bekam er zusätzlich die Genehmigung an
diese zweite Scheuer ein Wohngebäude anzubauen. Die Baupläne zeigen, dass
diese Gebäude einfach gebaut wurden. Im Erdgeschoss waren eine kleine Stallung
bzw. Werkstatt und im 1.Stock eine Stube, eine Stubenkammer und eine Küche
vorgesehen. Das später errichtete zweistöckige Wohnhaus mit der Scheuer (später
Seemühlestr.29) veräußerte er am 29.3.1847 an Christian Heinrich Wagner für 1430
fl. Fritz hatte ferner das Grundstück an der südwestlichen Ecke der Kreuzung
Seemühlestraße und Wolboldstraße erworben (später Seemühlestr.31). Für dieses
Grundstück erhielt er im August 1847 die Erlaubnis zum Bau eines Wohnhauses mit
Viehstall und Werkstatt im Erdgeschoss und Stube, Stubenkammer, Kammer sowie
Küche im 1.Stock. Am 24.7./30.9.1850 verkaufte er das Grundstück mit dem noch
nicht fertigen Haus an den Weber Johannes Ganzhorn für 700 fl.

Am 17.12.1845 kaufte Fritz Ganzhorn vom Bärenwirt Christian Sigmund die Hälfte
einer zweistöckigen Behausung in der Langen Straße für 1700 fl. Fritz war damit
Bärenwirt. Er "hat das Haus einer auf alle Teile sich erstreckenden Reparation
unterworffen". Beim Augenschein am 3.8.1846 stellte der Ortsvorstand "zu seiner
Verwunderung fest", dass der an der Straße stehende dachlose und deshalb zum
Abbruch vorgesehene Schweinestall vollständig repariert war. Ganzhorn erklärte,
er könne sich nicht an eine Auflage zum Abbruch erinnern. Er breche den Stall nur
ab, wenn auch die Schweineställe in der Nachbarschaft beseitigt würden. Die Sache
wurde dem Oberamt vorgelegt, das am 19.1.1848 feststellte, die Entfernung könne
nicht ausgesprochen werden. Der Schweinestall wurde erst nach dem 1.Weltkrieg
abgebrochen. Am 29.3.1847 gab Fritz dieses Anwesen an den Metzger Christoph
Friedrich Leonhardt weiter. Dieser gab Fritz im Gegenzug ein halbes Wohnhaus mit
Scheuer und einem halben Stall in der Langen Gasse und zahlte noch 1100 fl. Die
Schildwirtschaftsgerechtigkeit "zum Bären" verkaufte Ganzhorn nicht mit, sondern
übertrug sie auf das vom Vater ererbte Haus an der Vaihinger Straße. Am
19.1.1846 hatte Fritz die Hälfte eines Wohnhauses mit Scheuer vom Weber Alt Adam
Oesch für 865 fl. erworben (später Langestr.23). Dieses Grundstück lag neben der
bereits von ihm gekauften Bärenwirtschaft und wurde von Ganzhorn ebenfalls am
29.3.1847 an Christoph Friedrich Leonhardt weitergegeben.

1846 ging es Fritz finanziell am besten, was sein Steueransatz von 4547 fl. zeigte.
Auch im folgenden Jahr lag der Steueransatz mit 4228 fl. noch hoch, um dann in den
beiden folgenden Jahren dramatisch zu sinken (1848 1058 fl. und 1849 233 fl.).
Fritz kaufte sich 1845 fünf landwirtschaftliche Grundstücke und noch 1846 und 1847
jeweils einen Acker. Außerdem brachte seine Frau in diesen Jahren drei Žcker und
eine Wiese mit. Das bei der Veräußerung der ehemaligen Bärenwirtschaft am
29.3.1847 eingetauschte halbe Wohnhaus verkaufte Ganzhorn am 13.2.1849 an den
Tuchmacher Friedrich Grieb für 800 fl. Zu dieser Zeit standen jedoch die Gläubiger
bereits vor Ganzhorns Türe: 740 fl. des Kaufpreises wurden "verwiesen" (d.h. sie
waren wohl abgetreten) an den "Guttenbergfond" in Stuttgart , dem Ganzhorn 1550
fl. schuldete, 26 fl. gingen an den Holzhändler Proß in Altburg "für Holz" (wohl
Bauholz), 19 fl. an die Stadtpflege, 6 fl. an die Steuerverwaltung usw. Das von Jakob
Friedrich Essig 1847 eingetauschte Gebäude in der äußeren Vorstadt (später Obere
Vorstadt 36) reparierte Ganzhorn im Laufe des Jahres 1848 und verkaufte es am
8.2.1849 an den Kaufmann Gustav Leonhardt für 1000 fl. Vom Kaufpreis gingen 931
fl. an die Verwaltung des Guttenbergfonds in Stuttgart und 89 fl. an Schultheiß
Raisch in Ehningen für Holz.

Im Februar 1849 berichtete die Schwester Luise Ganzhorn an den Bruder Wilhelm,
bei Fritz laufe die Scheidung von seiner Frau. Diese wurde 1850 ausgesprochen.
Vermutlich war Fritz der schuldige Teil und bekam keine Erlaubnis, sich wieder zu
verheiraten. Die geschiedene Frau erhielt ihren Grundbesitz wieder zurück. Luise
schrieb im Februar 1849 ferner, Fritz lasse sich schon wieder mit einer Frau ein, "die
arg hier im Verruf ist". Dabei habe er keinen Kreuzer Vermögen. Sie verwies auf das
Buch Sirach, wo es heiße, wer sich an Huren hänge, komme um sein Vermögen.
Vielleicht war diese Frau Johanna Zeh, die im Juni 1851 den Sohn Wilhelm
Ganzhorn zur Welt brachte. Dieser wuchs bei seiner Mutter auf und wurde später
Stadtschultheiß in Alpirsbach und Rechnungsrat bei der Verwaltung der
Gewerbeschulen in Stuttgart. Bemerkenswert ist, das drei Schwestern der Johanna
Zeh uneheliche Kinder hatten, darunter die Schwester Philippine Dorothea einen am
3.5.1833 geborenen Sohn Emil Friedrich Theodor, als dessen Vater ein Carl Freiherr
von Maucler in Stuttgart angegeben wurde.

Fritz wollte zwei weitere Wohnhäuser auf dem bei der Übergabe des väterlichen
Grundstücks an J.F.Essig nicht mitverkauften Garten bauen. Auf dem an die heutige
Wolboldstraße grenzenden Teil (im Bereich des Zugangs zum heutigen neuen
Rathaus) wollte Ganzhorn ein Doppelhaus mit zwei Scheuern errichten. Das
Oberamt genehmigte am 7.1.1852 das Vorhaben, doch untersagte die Stadt im Juni
1853 den Bau. Die Kreisregierung in Ludwigsburg, der die Angelegenheit vorgelegt
wurde, entschied zugunsten von Ganzhorn. Das Bauvorhaben wurde wegen der
inzwischen schlechten finanziellen Lage von Fritz Ganzhorn nicht ausgeführt. Auf
dem an die Vaihinger Straße grenzenden Teil des Gartens (zwischen J.F.Essig und
Schwanenwirt Held) wollte Fritz schon im März 1847 ein zweistockiges Wohnhaus
bauen. Er gab diese Absicht zeitweilig auf, doch erhielt er am 30.1.1851 eine
Bauerlaubnis. Im November/Dezember 1852 änderte er die Pläne wegen der Zufahrt
zu der im Garten stehenden, 1848 erstellten Scheuer. Er wollte nun wegen der
schiefen Lage des Bauplatzes zur Straße das Gebäude mit dem Giebel zur Straße
errichten, doch sah die Stadt hier einen Verstoß gegen das Ortsbaustatut, das nur
Gebäude mit der Längsseite zu Straße vorsah. Die Angelegenheit ging bis zur
Kreisregierung in Ludwigsburg, die im März und im August 1853 entschied,
Ganzhorn könne, wie von ihm vorgesehen, bauen. Ganzhorn hatte schon 1852 mit
dem Bau begonnen. Man gewinnt den Eindruck, die Stadt wollte nun Bauvorhaben
von Fritz Ganzhorn auf jeden Fall verhindern.

1855 kam es zum Insolvenzverfahren (Gant) gegen Fritz. Stadtpfleger Däuble wurde
als Güterpfleger eingesetzt. Mit Genehmigung des Oberamtsgerichts verkaufte er in
diesem Verfahren am 25.9.1855 das Grundstück an der Vaihinger Straße mit der
Scheuer und dem begonnenen Gebäude im öffentlichen Aufstreich für 835 fl. an
Schwanenwirt und Gemeinderat Friedrich Held. Am gleichen Tag verkaufte der
Stadtpfleger einen Acker für 40 fl. an den Schuhmacher Philipp Albrecht. Weitere
Gärten gingen in dieser Zeit an Gemeinderat Christian Pflomm in Böblingen.

Der Bruder Wilhelm Ganzhorn hatte sich im Mai 1851 bereit erklärt, Fritz beim Bau
des Hauses an der Vaihinger Straße zu helfen. Bis zum September 1851 gab er
insgesamt 122 fl. Fritz wollte jedoch mehr. Nach einem Brief der Schwester Luise
hatte Fritz 1852 kein Geld. Im Mai 1853 war seine Lage so schlecht, dass er die
Schwester um einen Laib Brot bitten musste. Die Schwester Rike verlor Geld, da sie
für ihn gebürgt hatte. Luise klagte im Juni 1855 über Fritz: "da ist alles Wort
verloren, was man an den hin sächt. Den der hat gar keinen Karackter mehr, so
liederlich ist er". Im November 1855 schrieb Fritz wiederum wegen Geld an seinen
Bruder Wilhelm. Außerdem beklagte er sich, Wilhelm habe sein Wissen über ihn an
C.A. Leonhardt (wohl den Sohn des dritten Manns der Stiefmutter) weitergegeben,
weshalb Fritz auf dem Rathaus so schlecht behandelt werde. Nur wegen Wilhelm
habe er Feinde. Fritz werde daher die Kostenregelung der Erbteilung nach dem Vater
anfechten, es würden die Zahlungen an die Mutter des unehelichen Kinds von
Wilhelm "zur Sprache kommen". Statt Bruderliebe kündigte er ihm ewige Feindschaft
an, es sei denn, Wilhelm helfe rasch. Als Wilhelm davon die Schwester Luise
unterrichtete, war diese über Fritz entsetzt. Sie "hätte mögen sein Molleskopf nur
recht verschlagen". Sie schrieb von einem faulen Müßiggänger. Wilhelm solle nichts
geben. "Der Lump soll schaffen". Im Januar 1856 war Fritz wieder in Sindelfingen
und wollte eine Zwirnmaschine kaufen, doch fehlte ihm das Geld. 1857 war sein
Aufenthalt der Schwester unbekannt. Über sein weiteres Leben sind wir nicht
unterrichtet.

StadtA Sindelfingen B 52, Bl.314 b, Stadtratsprotokoll vom 9.4.1828. Das Muttergut aller Kinder
erster Ehe von Joh. Georg Ganzhorn betrug 3500 fl. Es stand in der Nutznießung des Vaters.
Im Mai 1835 kam er von Salzburg nach Sindelfingen (Taschenkalender Wilhelm Ganzhorn, FAG 53).
StadtA Sindelfingen B 59 Bl.291, Stadtratsprotokoll vom 17.4.1838.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch 17 Bl.12, 20 b; Güterbuch 24 Bl.348.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd.I, Bl.90. Genehmigung 10.10.1842.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd. 18 Bl.368 b. Die Schildwirtschaftberechtigung zum Bären, die er
bei einem anderen Grundstücksgeschäft erworben und auf dieses Gebäude übertragen hatte, behielt
er.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.103.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.103; Baugesuch BG 99; Kaufbuch Bd. 17
Bl.469, 602 b; Güterbuch Bd.24 Bl.349.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.138 b; Baugesuch BG 123; Kaufbuch Bd. 18
Bl.80 b; Güterbuch Bd.24 Bl.349.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.148 b; Baugesuch 125, 127; Güterbuch Bd.
24; Kaufbuch Bd.18 Bl.272 b.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 134; Kaufbuch Bd.19 Bl.161. Die Gebäude wurden in den
1980er Jahren abgebrochen.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 137.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.17 Bl.615; Bd.18 Bl.230 b, 368 b; Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I
Bl.162.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.18 Bl.81, 230 b.
Sein Steueransatz für die Gebäude stieg von 3100 fl. im Jahr 1845 auf 4455 fl. im folgenden Jahr
und sank 1847 nur leicht auf 4030. 1848 sank er auf 885 fl. und betrug 1849 nur noch 160 fl. Bei den
Grundstücken betrug der Steueransatz 1846 92 fl., 1847 198 fl., 1848 173 fl. 1849 73 fl. und 1850 57
fl. 1856 war der Steueransatz auf Null gesunken (StadtA Sindelfingen Steuer-Vermögens-Register A-L
1820/56).
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.17 Bl.481, 559, 571 b, 592 b, 617 b; Güterbuch Bd.24, auch zum
folgenden.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 (für die Žcker und die Wiese); Kaufbuch Bd.19 Bl.3.
Wohl Zusammenhang mit der Guttenberg'schen Hofbuchdruckerei (Stuttgarter Adressbuch 1850).
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.19 Bl.2 b.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 Bl.369 b.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 159.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 142.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.242 b, 246, 253; Kaufbuch Bd.21 Bl.119 b,
120; Güterbuch Bd.24 Bl.348.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 Bl.348 b, 349.
Zwei Briefe von Fritz an den Bruder Wilhelm Ganzhorn von 1851, FAG 35
Briefe von Luise Ganzhorn an den Bruder Wilhelm vom 13.5.1855 und 13.1.1856, FAG 35.
FAG 35.
StadtA Sindelfingen B 52, Bl.314 b, Stadtratsprotokoll vom 9.4.1828. Das Muttergut aller Kinder
erster Ehe von Joh. Georg Ganzhorn betrug 3500 fl. Es stand in der Nutznießung des Vaters.
Im Mai 1835 kam er von Salzburg nach Sindelfingen (Taschenkalender Wilhelm Ganzhorn, FAG 53).
StadtA Sindelfingen B 59 Bl.291, Stadtratsprotokoll vom 17.4.1838.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch 17 Bl.12, 20 b; Güterbuch 24 Bl.348.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd.I, Bl.90. Genehmigung 10.10.1842.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd. 18 Bl.368 b. Die Schildwirtschaftberechtigung zum Bären, die er
bei einem anderen Grundstücksgeschäft erworben und auf dieses Gebäude übertragen hatte, behielt
er.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.103.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.103; Baugesuch BG 99; Kaufbuch Bd. 17
Bl.469, 602 b; Güterbuch Bd.24 Bl.349.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.138 b; Baugesuch BG 123; Kaufbuch Bd. 18
Bl.80 b; Güterbuch Bd.24 Bl.349.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.148 b; Baugesuch 125, 127; Güterbuch Bd.
24; Kaufbuch Bd.18 Bl.272 b.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 134; Kaufbuch Bd.19 Bl.161. Die Gebäude wurden in den
1980er Jahren abgebrochen.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 137.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.17 Bl.615; Bd.18 Bl.230 b, 368 b; Hochbau Protokoll 1831/61 Bd.
I Bl.162.
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.18 Bl.81, 230 b.
Sein Steueransatz für die Gebäude stieg von 3100 fl. im Jahr 1845 auf 4455 fl. im folgenden Jahr
und sank 1847 nur leicht auf 4030. 1848 sank er auf 885 fl. und betrug 1849 nur noch 160 fl. Bei den
Grundstücken betrug der Steueransatz 1846 92 fl., 1847 198 fl., 1848 173 fl. 1849 73 fl. und 1850 57
fl. 1856 war der Steueransatz auf Null gesunken (StadtA Sindelfingen Steuer-Vermögens-Register A-L
1820/56).
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.17 Bl.481, 559, 571 b, 592 b, 617 b; Güterbuch Bd.24, auch zum
folgenden.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 (für die Žcker und die Wiese); Kaufbuch Bd.19 Bl.3.
Wohl Zusammenhang mit der Guttenberg'schen Hofbuchdruckerei (Stuttgarter Adressbuch 1850).
StadtA Sindelfingen Kaufbuch Bd.19 Bl.2 b.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 Bl.369 b.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 159.
StadtA Sindelfingen Baugesuch BG 142.
StadtA Sindelfingen Hochbau Protokoll 1831/61 Bd. I Bl.242 b, 246, 253; Kaufbuch Bd.21 Bl.119 b,
120; Güterbuch Bd.24 Bl.348.
StadtA Sindelfingen Güterbuch Bd.24 Bl.348 b, 349.
Zwei Briefe von Fritz an den Bruder Wilhelm Ganzhorn von 1851, FAG 35
Briefe von Luise Ganzhorn an den Bruder Wilhelm vom 13.5.1855 und 13.1.1856, FAG 35.
FAG 35.

Quellenangaben

1 Maier, H.: Sindelfinger Familien (1962), S. 170, Ganzhorn VI 6
2 Forschungen von Jürg Arnold

Datenbank

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Beschreibung
Hochgeladen 2019-04-27 13:04:32.0
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