Johann Edmund JANIK
♂ Johann Edmund JANIK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Edmund JANIK | |||
Beruf | Schlossergeselle | 1. Juni 1919 bis 1. Juni 1928 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Beruf | Fördermaschinist | 1. Juni 1928 bis 1. Februar 1932 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Beruf | Schlosser im Kesselhaus der Zeche Consolidation | 1. Februar 1932 bis 8. März 1932 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Religionszugehörigkeit | Katholisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 30. Mai 1902 | Gelsenkirchen-Schalke,,,,, nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 21. Dezember 1978 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Taufe | 1. Juni 1902 | Gelsenkirchen,,Kgr. Preussen,Deutschland,,Schalke nach diesem Ort suchen | [1] |
Tod | 16. Dezember 1978 | Bochum,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | [2] |
1. Juni 1902 | Gelsenkirchen,,Kgr. Preussen,Deutschland,,Schalke nach diesem Ort suchen | ||
Ausbildung | 1. Juni 1916 bis 31. Mai 1919 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
erwähnt | 1928 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "s 1928") | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Ausbildung | 6. Dezember 1929 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | |
Urkunde | 16. Juni 1949 | Essen,,,,, nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 29. Mai 1929 | Gelsenkirchen-Buer,,,,, nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 29. Mai 1929 | Gelsenkirchen-Schalke,,,,, nach diesem Ort suchen | |
kirchliche Eheschließung | 29. Mai 1929 | Gelsenkirchen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland,, nach diesem Ort suchen | [3] |
Zeugen | 29. Mai 1929 | Gelsenkirchen,,Kgr. Preussen,Deutschland,,Schalke nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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29. Mai 1929 Gelsenkirchen-Buer,,,,, |
Natalie (Else) KANNENBERG |
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Notizen zu dieser Person
Beschäftigungslebenslauf Johann Janik:
Besuch der kath.Antonius-Volksschule zu Gelsenkirchen mit Abschlusszeugnis vom 31. März 1916.
Trat am 01. Juni 1916 als Schlosserlehrling in die Reparaturwerkstatt der Schachtanlage 2/7 des Steinkohlenbergwerks Consolidation ein. Beginn der dreijährigen Lehrzeit.
Zusätzliche Schuljahre 1916/1917 und 1917/1918 auf der Städtischen Gewerblichen Fortbildungsschule in Gelsenkirchen bevor er wegen des Krieges vorzeitig entlassen wurde.
Bis zum 01.Juni 1928 als Schlossergeselle in der Reparaturwerkstatt der Schachtanlage 2/7 des Steinkohlenbergwerks Consolidation.
Ab Mai 1928 Mitgliedschaft in der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie. Zwischendurch In der Deutschen Arbeitsfront
Vom 01.Juni 1928 bis zum 01.Februar 1932 als Fördermaschinist an den Dampffördermaschienen der Schächte 2, 7, 6 Östlich und 6 westlich des Steinkohlenbergwerks Consolidation.
06.Dezember 1929 Fördermaschinisteneignungsprüfung bei der Knappschafts-Berufsgenossenschafts Prüfungstelle Sektion 2 erfolgreich abgeschlossen.
Wahrscheinlich weitere Beschäftigung im Steinkohlenbergwerks Consolidation
04.07.1941 ordentliche Anstellung als Fördermaschinist des Steinkohlenbergwerks Consolidation der Mannesmannröhren-Werke.
Am 13.06.1949 bescheinigt der Entnazifizierungs-Hauptausschuß des Kohlenbergbaus zu Essen (Nr.9399) Herrn Johann Janik „hat weder der NSDAP noch einer ihrer Gliederungen angehört und den Nationalsozialismus in keiner Weise gefördert."
Johann Janik war, ebenso wie sein Vater, auf der Zeche Consolidation in Gelsenkirchen Bismarck. Durch seinen Schulabschluss konnte er eine Lehre als Schlosser beginnen und somit 'übertage' beschäftigt bleiben. Seine Tätigkeit wurde mit der Prüfung zum Fördermaschinisten krönend abgeschlossen. Er lernte seine spätere Frau gerade rechtzeitig kennen, da sie sich anschickte Deutschland zu verlassen und nach den Vereinigten Staaten - zu Verwandten - auszuwandern.
Natalia Kannenberg war Tochter einer Händlerfamilie welche aus Brandenburg am frischen Haff in Ostpreußen entstammt. Über verschiedene Aufenthaltsorte in Zentralpolen kam die Familie nach Essen-Katernberg wo sie mit Obst und Gemüse handelte.
Bei der Heirat wechselte die Ehefrau die Konfession von Evgl. nach Kath. Dieses bestätigte - und es ist im Familienarchiv erhalten - der Ortspfarrer von St. Joseph in Gelsenkirchen Schalke, der Pfarrer Hengsbach. Der Onkel des späteren ersten Ruhrbischofs Franz Kardinal Hengsbach.
Als ihr erstes Kind wurde 1931 Johannes Janik geboren. Ihr zweites 1936 als Hildegard Maria und ihre drittes 1938 als Marianne.
Am 01.Dezember 1932 zog die dreiköpfige Familie von der Wohnung Sophienau Nr.11 zur Friedhofstr.26 in Gelsenkirchen, wo sie sich am 05.12.1932 polizeilich anmeldeten.
Der erste Mietvertrag dieser Werkswohnung vom 01.12.1932 sowie der folgende vom 01.01.1936 sind im Familienarchiv vorhanden.
Ein Ausweis für Total-Fliegergeschädigte lässt eine Bombardierung möglich erscheinen. Die Mutter mit ihren drei Kinder verbrachte belegt die Zeit von 1944-1945 in Hakenberg bei Paderborn/Lichtenau zu.
Am 10.02.1950 wurde die Familie erneut, an gleicher Stelle, am Stäfflingshof 26 eine Wohnung zugewiesen.
1965 starb die Ehefrau an ein Krebsleiden in Wanne-Eickel, im Hause ihrer jüngsten Tochter.
Johann Janik lebte einige Jahre mit einer Lebensgefährtin zusammen bevor er, durch einen Schlaganfall pflegebedürftig geworden in das Alten- und Pflegeheim 'Der Rosengarten' nach Bochum verzog. Er verstarb im Bergmannsheil Krankenhaus in Bochum.
Quellenangaben
1 | Kirchenbücher der katholischen Gemeinde "St. Joseph" zu Schalke (Gelsenkirchen), ~ 1902 NR. 384 Kurztitel: KB Schalke |
2 | Kirchenbücher der katholischen Gemeinde "St. Joseph" zu Schalke (Gelsenkirchen), + 1978 NR. ZWISCHEN 78 UND 79 Kurztitel: KB Schalke |
3 | Kirchenbücher der katholischen Gemeinde "St. Joseph" zu Schalke (Gelsenkirchen), OO 1929 NR. 52 Kurztitel: KB Schalke |
Datenbank
Titel | Ahnen der Familie Janik |
Beschreibung | Als ein kleiner Teil meiner umfangreichen Familiengeschichtlichen Forschungen stelle ich hier die umfangreichen Daten der Familie Janik ein. Dank an alle Mitwirkenden. |
Hochgeladen | 2020-08-04 15:48:58.0 |
Einsender | Andreas Janik |
info@andreas-janik.de | |
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