N. Peter PAGENKOP

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Bogislaw XIV. von Pommern

Herzog von Pommern-Stettin, Herzog von Pommern

Adelsgeschlecht: Greifen

geboren: 31.03.1580 gestorben: 10.03.1637

Geburtsort: Barth Sterbeort: Stettin

persönliche Daten: Eheschließung 19.02.1615 Schloß zu Rügenwalde:

Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg (Tochter des Herzogs Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg):

keine Kinder

Seine Frau Elisabeth war eine Schwester von Sophia, der Gemahlin Philipps II. von Pommern und Anna, der zweiten Ehefrau seines Vaters.

Todesart: natürlich

Grabstätte: Herzogliche Gruft der Stettiner Schloßkirche

Vater: Bogislaw XIII. von Pommern-Barth und Pommern-Stettin

Mutter: Klara von Braunschweig-Lüneburg-Gifhorn

Ehe mit: Partner Ehe am Ort

Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg 19.02.1615 Schloss zu R

Kinder:

Geschwister: Franz I. von Pommern-Stettin (Franz von Pommern)

Georg (II.) von Pommern

Klara Maria von Pommern

Philipp II. von Pommern-Stettin

Ulrich von Cammin (Ulrich von Pommern)

Anna von Pommern-Stettin (Anna von Croy)

URL:

Kommentar:

Bauwerke:

historische Bedeutung: Herzog von Pommern-Rügenwalde zusammen mit seinem Bruder Georg 1606-1617 und allein 1617-1620

Herzog von Pommern-Stettin von 1620-1625

Herzog von Pommern von 1625-1637

Evangelischer Bischof von Cammin von 1623-1637

Letzter Herzog von Pommern: Mit dem Tode Bogislaws XIV. endete die annähernd 500 Jahre dauernde Herrschaft des pommerschen Greifengeschlechts.

Im Westfälischen Frieden 1848 wurde Pommern aufgeteilt:

Schweden erhielt Vorpommern, Brandenburg Hinterpommern.

Access-PID/Docnr: 3333/897

Age: 69 Jahre + 2Mon

Peter (Petrus) Pagenkop.

vh. mit Margareta (Lisabe von Oebelitz)

1590 Petrum Pagnkop aus Hinterpommern gebürtig, der von dem Herzog Ernst Ludwig beruffen worden. Er hat sein Spartam mit Ruhm verwaltet, Discipulos ghabt, die mit Nutzen auf Academieen reisen können. Dessen Sohn Georgius Pagenkop ward Pastor zu Zirkow. Wie lange dieser Rector gelebt,und welcher immediare aufihn gefolget,  ist unbekannt 

https://books.google.de/books?id=gSU_AAAAcAAJ&pg=PA381&lpg=PA381&dq=Johann+Wessel+Sagard&source=bl&ots=ELpc67sXri&sig=rzQrPTstKAB5zUmOPvXsdl_MitM&hl=de&sa=X&ved=0CCUQ6AEwAWoVChMIiuD13rfCyAIVQ9UUCh3cGALa#v=onepage&q=Bergen&f=falseM. Ernst Henrich Wackenroders, Damahligen Pastoris zu Trent in Rügen

1602-1610 Rektor der Stadtschule in Bergen/Rügen u. Küster

Kirchenverbesserung beschlossen am 15. December 1534 auf dem Landtage zu Treptow

nach herzoglichem Willen überall in Pommern.

feste Pfarrstellen weden eingeführt. jedoch ...

1556 beschreibt Runge die Lage der Kirche klar und drastisch:

„Herrschaft und Bauren achten der Prediger gering, gerathen in Verachtung des Worts und Sacrament, geben einen Prediger umb den andern, sagen, sie können eher Pfaffen, denn Kühe-Hirten bekommen.“

„Das Predigtampt ist der Leute Spott und verachtet, allein um der schendlichen Armut willen. Keiner, der etwas redliches studiert hat, wil sich zum Predigtampt begeben, umb der schendlichen Armut willen. Die Reichen wollen nicht Theologi werden, die Armen vermögen es nicht.“ Knipstros Frau, als sie noch in Stralsund waren, nähte für andere Leute Wäsche!

Bei der Taufe wird „groß Gepränge getrieben, fast keiner denket daran, was die Taufe sei.“ „Es werden offt zu Gevattern gebeten gottlose Leut umb Ehr und Freundschafft,unangesehen, ob sie dem Evangelio feind seyen, nimmer zum Sacrament gehen oder in öffentlichem Ärgerniß leben. Weil aber die Prediger dieselbigen bey de Tauff nicht leiden können, werden offtmahln darüber Tumult erregt.“

Auch bei den Trauungen - vornehm war, des Nachts getraut oder beerdigt zu werden - beklagt Runge den Überfluß und das oberflächliche Treiben, auch die mangelnde Teilnahme am Abendmahl. Das führte schon in der Reformationszeit zu Gottesdiensten ohne Abendmahl.

Ein sehr großes Verdienst hat Runge sich erworben, indem er in Gemeinschaft mit dem Landesherren (Herzog Barnim und Johann Friedrich), die Kirchenordnung und die Agende auf die Bedürfnisse der Zeit änderte. Bugenhagens Kirchenordnung von 1535 legte den Grundstein. Die Kirchenordnung von 1563 (und Agende von 1568) waren grundlegen dfür die Ausgestaltung der Pommerschen Kirche. Diese Kirchenordnung war bis 1950 geltendes Kirchenrecht (Heyden).

- Rect. Scholae - magister ludi oder rector scholae genannt.

Das Gehalt der Lehrer war mit 50 Mark jährlich recht mager

Bereits 1539 wurde der Küster zu Schulhilfsdiensten mit heran gezogen.

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Pagenkop
Beschreibung	Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen	2020-05-04 18:56:24.0
Einsender	Ernst Bähr
E-Mail	ernst.baehr@arcor.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Kommentare

Einen neuen Kommentar schreiben

Name
E-Mail
Webseite (optional)
Nachrichtentext

Um Missbrauch zu verhindern, lösen Sie bitte diese Aufgabe, indem Sie die Geburtsdaten aus beiden Einträgen eingeben.

Einen Kommentar schreiben.