Hans Ludwig Heinrich Be.125 VON BEHR

Hans Ludwig Heinrich Be.125 VON BEHR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Ludwig Heinrich Be.125 VON BEHR

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1789 Gut Schmoldow nach diesem Ort suchen
Tod 15. Juni 1837 Gut Schmoldow nach diesem Ort suchen
Heirat

Notizen zu dieser Person

Friedrich von Behr


Be.129 Friedrich von Behr als Bonner Preuße, um 1841


Friedrich Karl Gustav Felix von Behr (* 3. November 1821 auf Gut Pinnow, Landkreis Greifswald, Vorpommern; † 13. Januar 1892 auf Gut Schmoldow bei Gützkow, Landkreis Greifswald) war preußischer Gutsbesitzer und Politiker.


 


Familie


Er entstammte dem alten Adelsgeschlecht von Behr und war der Sohn des Gutsbesitzers Hans Ludwig von Behr (1789–1837) Be.125, Herr auf den Gütern Schmoldow, Vargatz, Pinnow und Johannishof (alle Landkreis Greifswald), und der Juliane Homeyer (1797–1847). Am 4. August 1848 heiratete er in Wolgast seine Cousine Marie Homeyer (* 28. August 1828 in Wolgast; † 17. August 1920auf Gut Schmoldow), die Tochter des Großkaufmanns und Geheimen Kommerzienrats Wilhelm Homeyer und der Wilhelmine von Schubert.


 


Leben


Behr studierte in Bonn und war dort Mitglied des Corps Borussia. Er wurde Gutsbesitzer auf Schmoldow und Vargatz und königlich preußischer Kammerherr. Zeitweilig amtierte er als Präsident des Deutschen Fischereivereins.


 


Von 1867 bis 1877 war Behr Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Stralsund 2. Zunächst war er dort als Abgeordneter der Konservativen Partei, wechselte aberspäter zur Reichs- und Freikonservativen Partei (RFKP). Von 1877 bis zu seinem Tod (1892) war Behr Mitglied des Preußischen Herrenhauses.


 


Von 1871 bis 1884 war er als Abgeordneter der Deutschen Reichspartei Mitglied des deutschen Reichstags. Für die erste Wahlperiode wurde er im Wahlkreis Stralsund 2(Grimmen-Greifswald) und danach im Wahlkreis Stralsund 1 (Rügen - Stralsund Stadt) gewählt.[1]


 


Einzelnachweise


1.? Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 53f


 


Literatur


Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band V, Seite 8, Band 29 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1962, ISSN 0435-2408


Acta Borussica. Band 6/II (1867–1878), Seite 611 (Digitalisat)


Georg Hirth (Hrsg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 10. Ausgabe, 1874


Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. 1988

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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Kommentare

user's avatar Datum: 2020-04-10 22:10 Absender: Bernd Görtz
hier gibt es Unterschiede zu http://gedbas.genealogy.net/person/show/1127387970 Welcher Geburtsort ist richtig, Schmoldow oder Brömkow?

user's avatar Datum: 2020-04-10 22:22 Absender: Bernd Görtz
Korrektur: Unterschied zu http://gedbas.genealogy.net/person/show/1181498843

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