Marie VON HOMEYER

Marie VON HOMEYER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Marie VON HOMEYER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. August 1828 Wolgast nach diesem Ort suchen
Tod 17. August 1920 Gut Schmoldow nach diesem Ort suchen
Heirat 4. August 1848 Wolgast nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. August 1848
Wolgast
Friedrich Karl Gustav Felix Be.129 VON BEHR

Notizen zu dieser Person

Friedrich von Behr

Friedrich von Behr als Bonner Preuße, um 1841


Friedrich Karl Gustav Felix von Behr (* 3. November 1821 auf Gut Pinnow, Landkreis Greifswald, Vorpommern; † 13. Januar 1892 auf Gut Schmoldow bei Gützkow, Landkreis Greifswald) war preußischerGutsbesitzer und Politiker.


Familie


Er entstammte dem alten Adelsgeschlecht von Behr und war der Sohn des Gutsbesitzers Hans Ludwig von Behr (1789–1837), Herr auf den Gütern Schmoldow, Vargatz, Pinnow und Johannishof (alle Landkreis Greifswald), und der Juliane Homeyer (1797–1847). Am 4. August 1848 heiratete er in Wolgast seine Cousine Marie Homeyer (* 28. August 1828 in Wolgast; † 17. August 1920 auf Gut Schmoldow), dieTochter des Großkaufmanns und Geheimen Kommerzienrats Wilhelm Homeyer und der Wilhelmine von Schubert.


Leben


Behr studierte in Bonn und war dort Mitglied des Corps Borussia. Er wurde Gutsbesitzer auf Schmoldow und Vargatz und königlich preußischer Kammerherr. Zeitweilig amtierte er als Präsident des Deutschen Fischereivereins.


Von 1867 bis 1877 war Behr Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Stralsund 2. Zunächst war er dort als Abgeordneter der Konservativen Partei, wechselte aber später zur Reichs- und Freikonservativen Partei (RFKP). Von 1877 bis zu seinem Tod (1892) war Behr Mitglied des Preußischen Herrenhauses.


Von 1871 bis 1884 war er als Abgeordneter der Deutschen Reichspartei Mitglied des deutschen Reichstags. Für die erste Wahlperiode wurde er im Wahlkreis Stralsund 2(Grimmen-Greifswald) und danach im Wahlkreis Stralsund 1 (Rügen - Stralsund Stadt) gewählt.[1]


Einzelnachweise


1.? Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 53f


Literatur


Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band V, Seite 8, Band 29 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1962, ISSN 0435-2408


Acta Borussica. Band 6/II (1867–1878), Seite 611 (Digitalisat)


Georg Hirth (Hrsg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 10. Ausgabe, 1874


Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. 1988


Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
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