Paul Richard HINKELMANN

Paul Richard HINKELMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Paul Richard HINKELMANN
Beruf Fortbildung 1. Januar 1932 bis 20. August 1934 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 20. August 1934 bis 31. Juli 1945 Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 2. September 1943 bis 15. März 1945 Blankenburg, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 1. Juni 1930 bis 31. Oktober 1931 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 1. Juli 1921 bis 17. Juni 1930 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 1. Oktober 1912 bis 3. August 1914 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 1. November 1919 bis 15. Mai 1921 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Techniker 1. Oktober 1909 bis 30. September 1910 Bremen, Hansestadt Bremen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Soldat Sanitäts-Gefreiter 12. Oktober 1910 bis 21. September 1912 Hamburg-Altona, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Soldat 3. August 1914 bis 25. April 1915 "Ostfront", Russland nach diesem Ort suchen
Beruf Schiffsbaukonstrukteur 26. April 1915 bis 30. Oktober 1919 Hamburg, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. Februar 1889 Berlin-Mitte, Berlin, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 15. Juni 1960 Mölln, Herzogum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 23. Mai 1960 Mölln, Herzogum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 1953 bis 1960 Mölln, Herzogum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 10. Juli 1945 bis 1953 Mölln, Herzogum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 1910 bis 1934 Hamburg-Eimsbüttel, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 1. Oktober 1934 bis 26. August 1944 Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 11. September 1944 bis 1945 Blankenburg, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen September 1943 bis 10. September 1944 Blankenburg, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 23. März 1945 bis 17. Juli 1945 Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 20. August 1934 bis 30. September 1934 Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 16. Februar 1889 bis 1909 Berlin, Berlin, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen 1909 bis 1910 Bremen, Hansestadt Bremen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Mai 1915 Hamburg-Eimsbüttel, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Mai 1915 Hamburg-Eimsbüttel, Hansestadt Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Kennenlerntag 19. Mai 1912

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Mai 1915
Hamburg-Eimsbüttel, Hansestadt Hamburg, Deutschland
Bertha Maria KOLTHOFF

Notizen zu dieser Person

Der Lebenslauf von Ahn 028 Paul Hinkelmann
(zusammengefasst von Sven Böschen, Poggensee im September 2012)

Paul Hinkelmann wurde in Berlin als Kind der Eheleute Friedrich Hinkelmann und Maria, geborene Hösel am 16. Februar 1889 geboren. Die Familie des Vaters stammte aus der Region Mittweida-Frankenau in Mittelsachsen. Die Mutter war eine gebürtige Berlinerin.

Seine Kinder-, Schul- und Jugendzeit verbrachte Paul Hinkelmann in Berlin. Er ging in Berlin auf die 69. Gemeindeschule. Nach deren Abschluss machte er eine Schlosserlehre in einer Maschinenfabrik. Danach machte er über drei Jahre in Abend- und Sonntagskursen (6 Semester) einen Abschluss an der 1. Handwerksschule Berlin (Maschinenbau). Tagsüber arbeitete er in einem Patentanwaltsbüro. Nach Abschluss der Ausbildung verließ er Berlin.
Nach einem Jahr bei der Fa.Hans Meissner in Bremen, wo er 1909/10 Pläne für die Bremer Patentgesellschaft bearbeitet, leistete er seinen Miltärdienst in Hamburg-Altona beim Inf.-Reg. Graf Bose Nr. 31 ab.
Er blieb danach in Hamburg und arbeitet zunächst bei den Hamburger Vulcan-Werken. Am 3. Mobilisierungstag des 1. WK am 04.08.1914 wurde er an die russische Front berufen. Die Vulcan-Werke forderten ihn aber bereits 1915 wieder für den Bau von Kriegsschiffen und U-Booten an. Seit 1915 verheiratet, erhielt er zusammen mit seiner Frau Bertha geb. Kolthoff in diesem Jahr die Hamburgische Staatsbürgerschaft. 1919 wurde der einzige Sohn Gerhard geboren. Paul Hinkelmann war nach dem Krieg in Hamburg als Schiffsbaukonstrukteur noch bei verschiedenen Firman tätig: Wetzel & Freytag, Blohm & Voss und Rudolf Otto Meyer. Sein Hauptaufgabengebiet war die Planung von verschiedenen Rohrleitungssystemen auf Schiffen.
Die Inflation in Deutschland und der damit einhergehende allgemeine wirtschaftliche Niedergang führten zu seiner Entlassung. Zum Jahresende 1931 wurde er arbeitlos und besuchte in der Folgezeit technische Vorlesungen am Technikum Hamburg, erlernte Fremdsprachen (Englisch und Spanisch) und bildete sich an der staatlichen Handelsschule in Buchführung und Betriebslehre fort. Auch machte er freiwillige Fortbildungskurse in der Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Technikerverbandes. Bewerbungen bei verschiedenen Firmen in Hamburg blieben zunächst ohne Erfolg.

Nach der Machtergreifung der Nationalzosialisten und der beginnenden militärischen Aufrüstung bekamen die Werften jedoch wieder mehr Aufträge und benötigten somit Ingenieure. Im Sommer 1934 ging er nach Kiel zu der Deutsche Werke AG, aus der nach dem 2. WK die Kieler Howaldstwerft hervorging. Die Familie wohnte dort kurz in der Hagenerstrasse 61, bevor sie im Oktober 1934 eine Wohnung in der Baustrasse 2 bezog.
Da die Kieler Wohnung in der Baustraße 2 am 26.08.1944 ausgebombt wurde, floh seine Frau zur Schwiegertochter nach Pommern, von wo sie mit deren Familie vertrieben wurde und letztlich über Berlin in Mölln landete.
Während des 2. WK wurde Paul Hinkelmann im September 1943 von der Deutsche Werke AG zum Ingenieurbüro Glückauf in Blankenburg/Harz abkommandiert, wo er bis März 1945 offiziell als Konstrukteur in der Abteilung Maschinen- und Schiffbau tätig war. Tatsächlich soll es sich hierbei um ein geheimes U-Boot-Projekt gehandelt haben.
So erlebte er auch nicht persönlich die Totalausbombung der Kieler Wohnung in der Baustraße 2 in der Nacht zum 27.08.1944, bei der der gesamte Hausstand vollständig verloren ging.
Nach der Blankenburger Zeit wohnte er 1945 die letzten Kriegsmonate alleine in der Krausstrasse 19 in Kiel bei der Familie Hachmann, bevor er nach seiner endgültigen Entlassung wegen der Stillegung der Rüstungsbetriebe zum 31.07.1945 seiner Frau nach Mölln folgte, da der Zuzug von Bertha nach Kiel von den Behörden wegen Wohnungsmangels verweigert wurde.
1948 fand er kurzfristig eine Anstellung in einem Möllner Ingenieurbüro, blieb ansonsten aber ohne dauerhafte Anstellung. Bewerbungen bei den Deutschen Werken Kiel 1948, der Lübecker Flenderwerft 1949 und der MAK Kiel 1950 blieben ohne Erfolg.

Die Nachkriegsjahre waren geprägt von der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle und dem Bemühen, für den im Krieg erlittenen materiellen Verlust eine Wiedergutmachung zu erhalten. Paul Hinkelmann führt hierzu einen umfangreichen Schriftwechsel mit den verschiedensten behördlichen Stellen, der ihn vermutlich zunehmend frustierte und an der Politik der neuen Bundesrepublik unter der Regierung Adenauer zweifeln ließ. Passend hierzu ist ein wahrscheinlich selbsterdachter Sinnspruch auf der Rückseite eines Ablehnungsbescheides aus dem Jahr 1955:

"Es schlief ein Brief
intensiv und tief im Archiv
-
bis sich die Sache
im Sande verlief."

In Mölln wohnten Paul Hinkelmann und seine Frau in bescheidenen Verhältnissen zunächst in einer kleinen Wohnung in der Hauptstrasse 108. Im 1. Halbjahr 1953 bezogen sie eine Wohnung in der Goethestraße 10.
Am 22. Juli 1953 starb seine Ehefrau als Beifahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 207 bei Elmenhorst. Danach fühlte er sich von der Welt und auch von der Familie seines Sohnes Gerhard alleingelassen und wurde zunehmend einsamer. Sein persönliches Schicksal teilte er in Briefen seinem alten Bekannten und Vertrauten Herrn Hachmann aus Kiel mit. Seine Briefe und Karten hat er pedantisch vorgeschrieben. Viele der Entwürfe sind erhalten geblieben.

Ein Möllner Arzt attestierte ihm 1954 eine Herzmuskelschwäche und eine Angina Pectoris verbunden mit einer allg. Übererregung des Nervensystems. 1955 stellte er als alleinstehender Rentner einen Antrag als rückkehrwilliger Evakuierter in Kiel. Dieser Antrag wurde abgelehnt (siehe Bemerkung zum Wohnsitz Krausstrasse 19 in Kiel). Ein Antrag an die Stadt Hamburg als Ersatzausgansgort wurde 1956 anerkannt. Sein Antrag als Kriegssachgeschädigter auf bevorzugter Zuteilung von Wohnraum in Hamburg wurde durch den Kreis Herzogtum Lauenburg im gleichen Jahr positiv beschieden. Ein Wohnsitzwechsel fand tatsächlich aber nie statt.

1959 wurde er für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Deutschen Angestelltengewerkschaft DAG mit einer Ehrenurkunde geehrt. Nachdem er zu unbekannter Zeit aus der evgl. Kirche ausgetreten war, stellte er am 16.08.1956 einen Wiederaufnahmeantrag an die Kirchengemeinde in Mölln. Diesem Antrag wurde nach 1/4-jährliche Bewährungszeit mit Beschluss des Kirchenvorstandes vom 10.12.1956 zum 03.01.1957 entsprochen. Laut Rentenbescheid von 1957 erhielt er eine Monatsrente in Höhe von 418,10 DM.

In seiner letzten Lebensphase lebte er in einer unehelichen Beziehung mit seiner Bekannten Auguste Pietsch in der Goethestraße 16 in Mölln zusammen.

Er starb am 23.05.1969 in Mölln und wurde hier am 16.06.1960 auf dem Friedhof am Gudower Weg begraben.

Quellenangaben

1 (1) Ausfertigung Geburtsurkunde Standesamt Berlin 8 Nummer 374/1889 vom 20. Februar (Königlich Preußisches Standesamt Berlin 8 am 29.07.1914) (2) Arbeitszeugnis Bremer Patent Gesellschaft mbH 1909-1910 (Hans Meissner, Bremen am 30.09.1910) (3) Militärisches Führungszeugnis als Sanitäts-Gefreiter 1910-1912 (7. Kompanie, Infanterie-Regiment Graf Bose Nummer 31, Hamburg-Altona am 21.09.1912) (4) Postkarte mit Pfingstgrüßen (Paul Hinkelmann am 19.05.1913) (5) Abschrift Arbeitszeugnis Vulkan-Werke AG 1912-1914 (Vulkan-Werke AG, Hamburg ohne Datum) (6) Kirchliche Heiratsurkunde (Apostelkirche Hamburg-Eimsbüttel am 22.05.1915) (7) Ausfertigung Heiratsurkunde Standesamt Hamburg-Eimsbüttel Nummer 209/1915 vom 22. Mai (Standesamt Hamburg- Eimsbüttel am 27.02.1946) (8) Ausfertigung Heiratsurkunde Standesamt Hamburg-Eimsbüttel Nummer 209/1915 vom 22. Mai mit Verweis auf Sterbedatum der Ehefrau (Standesamt Hamburg-Eimsbüttel am 23.07.1985) (9) Aufnahmeurkunde Hamburger Staatsbürgerschaft Nr. 131096 (Deutsches Reich, Aufsichtsbehörde der Standesämter, Hamburg am 27.10.1915) (10) Einstellungszusage Fa. Carl Burchard, Carl Meissner Nachf. zum 01.11.1919 (Fa. Carl Burchard, Hamburg am 27.10.1919) (11) Abschrift Arbeitszeugnis Vulkan-Werk AG 1915-1919 (Vulkan-Werke AG, Hamburg am 30.10.1919) (12) Briefe an Blohm & Voss wegen Urlaub (Paul Hinkelmann, Hamburg am 27. & 31.05.1921 sowie am 02.06.1921) (13) Einstellungsschreiben Blohm & Voss Hamburg zum 01.07.1921 (Blohm & Voss, Hamburg am 02.06.1921) (14) Abschrift Arbeitszeugnis Wetzel & Freytag K.a.G., ehemals Carl Burchard, Carl Meissner Nachf. 1919-1921 (Wetzel & Freytag K.a.G., Hamburg am 30.06.1921) (15) Schreiben Tarifänderung Blohm & Voss zum 01.04.1922 (Blohm & Voss, Hamburg am 15.04.1922) (16) Schreiben Gehaltsänderung Blohm & Voss zum 01.11.1923 (Blohm & Voss, Hamburg am 22.11.1923) (17) Brief an Blohm & Voss betreffs Urlaub (Paul Hinkelmann, Hamburg am 05.06.1925) (18) Kündigung Blohm & Voss zum 30.09.1930 (Blohm & Voss, Hamburg am 30.04.1930) (19) Abschrift vorläufiges Arbeitszeugnis Blohm & Voss 1921-1930 (Blohm & Voss, Hamburg am 03.05.1930) (20) Einladung zum Bewerbungsgespräch Fa. Rud. Otto Meyer zum 28.05.1930 (Rud. Otto Meyer, Hamburg am 27.05.1930) (21) Einstellungszusage Fa. Rud. Otto Meyer zum 01.06.1930 (Rud. Otto Meyer, Hamburg am 30.05.1930) (22) Schreiben zur Kündigung Blohm & Voss Hamburg (Blohm & Voss, Hamburg am 03.12.1930) (23) Abschrift Kündigung & Zeugnis Fa. Rud. Otto Meyer zum 31.10.1931 (Fa. Rud. Otto Meyer, Hamburg am 02.10.1931) (24) Fragebogen des Deutschen Techniker Verbandes (?) zum Berufsfeld (Paul Hinkelmann am 08.11.1930) (25) Bewerbungsbrief mit Lebenslauf der Deutschen Arbeitsfront - Techniker Stellenvermittlung der Deutschen Angestelltenschaft - Mitgliedsnummer T144894/6191 (Hamburg ~1934) (26) Mitteilung des ehemaligen Deutschen Techniker Verbandes, jetzt Berufsgemeinschaft der Techniker und Werkmeister, über eine freie Arbeitsstelle bei der Deutsche Werke AG in Kiel (Berufsgemeinschaft der Techniker und Werkmeister, Hamburg am 23.02.1934) (27) Bewerbungsablehnung C. Hoffmann zur Bewerbung vom 14.05.1934 (C. Hoffmann, Hamburg am 28.05.1934) (28) Positiver Bewerbungsbescheid Deutsche Werke Kiel AG (Deutsche Werke Kiel AG, Kiel am 19.06.1934) (29) Antwortschreiben zur Anstellung Deutsche Werke Kiel AG (Paul Hinkelmann, Hamburg am 20.06.1934) (30) Empfehlungsschreiben an Fa. H. C. Stülcken Sohn in Hamburg (Fa. Rud. Otto Meyer - Herr Hoffbauer -, Hamburg am 20.07.1934) (31) Arbeitsvertrag Deutsche Werke Kiel AG (Deutsche Werke Kiel AG, Kiel am 16.08.1934) (32) Gehaltserhöhung Deutsche Werke Kiel AG zum 01.01.1936 (Kiel 18.01.1936) (33) Lohnbescheinigung Deutsche Werke Kiel AG für das Jahr 1939 (Kiel am 02.01.1937) (34) Beitragsquittungen Volks-Feuerbestattungen Versicherungsverein 1939 bis 1957 (35) Postkarte „Lebenszeichen von August Schulte“ über Totalverlust durch Bombenschaden an Paul Hinkelmann vom 28.08.1944 (36) 2x Polizeiliche Bescheinigung über Kriegsschaden vom 26.08.1944 (2. Polizeirevier, Kiel am 31.08.1944 und 05.09.1944) (37) Polizeiliche Anmeldebestätigung für Klosterstraße 3? bei Frau Tschirner (Meldebehörde Blankenburg/Harz am 11.09.1944) (38) Gehaltserhöhung Deutsche Werke Kiel AG ab 01.10.1944 (Kiel 09.10.1944) (39) Postkarte Eingangsbestätigung Soforthilfeantrag Az. 122628 (Oberbürgermeister, Kiel am 04.01.1945) (40) Arbeitszeugnis Ingenieurbüro Glückauf in Blankenburg/Harz (Blankenburg am 15.03.1945) (41) Entlassungsbescheinigung Deutsche Werke Kiel AG zum 31.07.1945 (Kiel am 08.07.1945) (42) Inventarverzeichnis Totalschaden Baustr. 2 in Kiel für Kriegsschädenamt Kiel Az. 122628 (Paul Hinkelmann, eingereicht am 14.07.1945) (43) Arbeitszeugnis Deutsche Werke Kiel AG Abteilung MK 1 aus Anlass der Kündigung (Kiel am 17.07.1945) (44) Polizeiliche Anmeldebestätigung für Hauptstraße 107 bei Frau Hölser (Einwohnermeldeamt Mölln am 19.07.1945) (45) Personalausweis Nummer 62 gültig bis 20.08.1950 (Bürgermeister der Stadt Mölln am 20.08.1945) (46) Anschreiben Entlassungspapiere mit Lohnbescheinigung 01.01.- 31.07.1945 Deutsche Werke Kiel AG (Kiel am 04.12.1945) (47) Antragsablehnung des Hilfsvereines der Deutschen Werke Kiel auf Beihilfe (Kiel am 17.03.1948) (48) Bewerbungsschreiben an die Fa. Deutsche Werke Kiel AG (Mölln am 19.02.1948) (49) Arbeitszeugnis (Dipl. Ing. Müll?, Mölln am 07.06.1948) (50) Bewerbungsablehnung Flender-Werft Az. 27/232 (Lübeck am 08.10.1949) (51) Bescheid einmalige Beihilfebewilligung über 150,-DM (Kreis Herzogtum Lauenburg, Soforthilfeausschuss, Ratzeburg am 21.11.1949) (52) Soforthilfebescheid Kriegsschaden Az. 122628 (Kreisfeststellungsbehörde, Kiel am 17.01.1950) (53) Bewerbungsannahme und -ablehnung MAK Kiel Az. FS (Kiel am 22.02.1950 und 22.03.1950) (54) Bittschreiben an den Hilfsverein der Deutschen Werke Kiel (Paul Hinkelmann, Mölln am 26.10.1950) (55) Erneuter Ablehnungsbescheid des Hilfsverein der Deutschen Werke Kiel (Kiel, am 06.11.1950) (56) Quittungskarte für Beiträge (Allgemeine Ortskrankenkasse, Ratzeburg am 01.05.1951) (57) Mieterbescheinigung zum Totalschaden des Gebäudes Kiel, Baustrasse 2 (Erbengemeinschaft Mordhorst am 23.10.1952) (58) Lohnbescheinigung Deutsche Werke Kiel AG für 1937-45 (Kiel am 28.10.1952) (59) Entschädigungsantrag für Kriegsschäden (Paul Hinkelmann, Mölln am 05.11.1952) (60) Unterlagen für das Lastenausgleichsverfahren zur Gehaltsentwicklung 1934-1945 bei den Deutschen Werken Kiel: 1 doppelseitige Briefvorlage (Schreiben an Herrn Hahn und Herrn Dreesen), 1 Gehaltstabelle, 16 Gehaltsbelege (Dez. 1943 – Juli 1945), 2 Gehaltsschlüssel (Paul Hinkelmann, Mölln am 11.03.1953) (61) Empfehlungsschreiben zum Lastenausgleichsverfahren (Herr Hachmann, Kiel am 18.03.1953) (62) Schreiben an die Kreisfeststellungsbehörde Kiel zum Az. H/122628 (Paul Hinkelmann, Mölln am 16.06.1953) (63) Postkarte mit Rückantwort zum Entschädigungsantrag vom 05.11.1952 (Paul Hinkelmann, Mölln am 16.06.1953 / Land S- H Kriegsschädenakten-Sammelstelle, Kiel am 25.06.1953) (64) Brief an das Kreisausgleichsamt in Kiel bzgl. Hausratschaden (Paul Hinkelmann, Mölln am 01.07.1953) (65) Schreiben des Reichsbund der Kriegs- und Zivilgeschädigten (Landesfachgruppenleiter Herr Wittenberg, Kiel am 13.07.1953) (66) Teilbescheid Erstattung von Kriegsschäden Az. 3/2283 gem. Antrag vom 15.11.1952 (Kreis Ratzeburg am 24.07.1953) (67) Angebot der Mitgliedschaft im Reichsbund der Kriegs- und Zivilgeschädigten (Landesverband Schleswig-Holstein – Landesfachgruppe MAUK -, Kiel am 15.01.1954) (68) Ärztliches Attest und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Dr. med. Edward Kjärulf, Mölln 31.03.1954) (69) Postkarte an Eheleute Hachmann (Paul Hinkelmann, Mölln am 15.04.1954) (70) Brief an Herrn Hachmann in Kiel (Paul Hinkelmann, Mölln am 24.11.1954) (71) Brief von Herrn Hachmann (Kiel am 04.12.1954) mit rückseitiger Antwort (Paul Hinkelmann, Mölln am 11.01.1955) (72) Antwortschreiben zu einem Rundschreiben des Hilfsvereins der Deutschen Werk AG (Paul Hinkelmann, Mölln am 06.12.1954) (73) Notiz an Herrn Hachmann (Paul Hinkelmann, Mölln am 14.05.1955) (74) Ablehnungsbescheid zum Antrag vom 12.03.1955 auf Registrierung als rückkehrwilliger Evakuierter (Stadt Kiel am 09.06.1955) – Sinnspruch auf der Rückseite des Schreibens ! (75) Postkarte von Herrn Hachmann (Kiel am 22.06.1955) (76) Widerspruch zum Ablehnungsbescheid der Stadt Kiel (Mölln, 10.07.1955) (77) Mitteilung über die Einstellung der Bundesbeihilfe zum 01.05.1955 (Hilfsverein der Deutsche Werke e.V., Kiel am 11.07.1955) (78) Brief an Herrn Hachmann (Paul Hinkelmann, Mölln am 12.07.1955) (79) Brief von Herrn Hachmann (Kiel am 03.08.1955) (80) Ablehnungsbescheid zum Widerspruch Az. 41/22-Abl.-Th/Ga.- (Stadt Kiel, Amt für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte am 21.07.1955) (81) Postkarte von Herrn Hachmann (Kiel am 12.11.1955) (82) Mitteilung über Weiterleitung des Registrierungsantrages als Evakuierter und Rückführung zum Ersatzausgangsort Hamburg an die Sozialbehörde Hamburg Az. 41/22 (Stadt Kiel, Amt für Vertriebene am 12.01.1956) (83) Eingangsbestätigung des von der Stadt Kiel weitergeleiteten Antrages auf Evakuiertenanerkennung (Freie und Hansestadt Hamburg, Sozialbehörde am 23.01.1956) (84) Merkblatt Hamburger Evakuierten-Register (Freie und Hansestadt Hamburg Sozialbehörde, ohne Datum) (85) Anschreiben zur Registrierung als Evakuierter Az. H160289/Ev. (Freie und Hansestadt Hamburg, Sozialbehörde, am 04.02.1956) (86) Antrag auf Anerkennung als bevorzugter Anwärter auf Wohnraum (Mölln am 11.02.1956) (87) Erinnerungsschreiben zur Registrierung als Evakuierter Az. H160289/Ev. zum Schreiben vom 04.02.1956 (Freie und Hansestadt Hamburg, Sozialbehörde, am 03.03.1956) (88) Postkarte von Herrn Hachmann (Kiel am 07.03.1955) (89) Bescheid über die Anerkennung als bevorzugter Anwärter auf Wohnraum Az.43/36-3/2283- (Kreis Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg am 15.03.1956) (90) Satzung des Hilfsvereins der Kieler Howaldtswerke e.V. vom 01.04.1956 (nicht digitalisiert) (91) Zulassungsbescheid an das Amt für Vertriebene und Kriegsgeschädigte in Kiel für Hamburg als Ersatzausgangsort Az. H160289/Ev. (Freie und Hansestadt Hamburg, Sozialbehörde, am 30.04.1956) (92) Vorladung i. S. Evakuierten-Rückführung (Stadt Mölln, Beauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Mölln am 29.06.1956) (93) Wiedereintrittsverfahren evgl. Kirchengemeinde Mölln St. Nicolai ▪ Antragsbestätigung des Kirchenvorstandes Mölln vom 20.09.1956 auf Antrag vom 16.08.1956 ▪ Mitteilung des Kirchenvorstandes über den Kirchenvorstandsbeschluss vom 10.12.1956 über die endgültige Wiederaufnahme vom 03.01.1957 ▪ Bescheinigung der Kirchengemeinde St. Nicolai über die Wiederaufnahme vom 03.01.1957 (94) Rentenbescheid über eine Rentenumstellung auf eine Monatsrente in Höhe von 418,10 DM (Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Berlin-Wilmsdorf am 10.07.1957) (95) Postkarte von Herrn Hachmann (Kiel am 20.12.1957) (96) Teilbescheid Erstattung von Kriegsschäden Az. 43/33 - 3/2283 gem. Antrag vom 15.11.1952 (Kreis Ratzeburg am 28.07.1958) (97) Mitteilung über eine Weihnachtszahlung (Hilfsverein Kieler Howaldtswerke im Dezember 1958) (98) Ehrenurkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft Deutsche Angestelltengewerkschaft (Hauptvorstand DAG, Hamburg im Juli 1959) (99) Allgemeine Weihnachtsmitteilung des Hilfsvereins der Howaldtswerke e.V. über die Verbesserung der Altersvorsorge (Dezember 1959) (100) Ausfertigung Sterbeurkunde Standesamt Mölln Nummer 93/1960 vom 23. Mai (Standesamt Mölln am 23.05.1960) (101) Nachfrage i. S. Evakuiertenwohnung (Freie und Hansestadt Hamburg Sozialbehörde Amt für Vertriebene und Kriegsgeschädigte, Hamburg am 10.06.1960 Quellen ohne Datumsnachweis: (102) Handschriftlicher Lebenslauf bis Sommer 1945

Datenbank

Titel Böschen
Beschreibung Familien Böschen (Bremen), Kaacksteen (Ostholstein SH), Burmester (Herzogtum Lauenburg SH) und Hinkelmann (Berlin). Weitere Forschungsgebiete Kreis Schlochau Pommern, Zöllnei Böhmen, Nürnberg + Prag.
Hochgeladen 2019-08-12 20:50:37.0
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