♂ FRANZ Eduard Gen IX 33 OVERKOTT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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FRANZ Eduard Gen IX 33 OVERKOTT |
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Beruf
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Volksschullehrer |
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Religionszugehörigkeit
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r.k. |
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Notizen zu dieser Person
OO 15.08.1922 Kath. Pfarrkirche, Guben Trzg.: Benno Neumann und Frau
Tod: Altersschwäche, 12 Fingerdarmgeschwüre; verstorben im Krankenhaus, Gevelsberg Franz Eduard Overkott, (genannt. "Schneiderlein"), auch nach dem Beruf seines Großvaters Eduard Wewer und seiner schlohweißen Haare wegen "Kösters witte") Gevelsberg: als 12 jähriger Vollweise bei seiner Tante in Gevelsberg, Volksschulabschluß
besuchte 1909 - 15 die Präparandenanstalt und das Seminar in Wollstein, Prov. Posen, war dann 1/2 Jahr tätig in Pudewitz i. Posen, wurde Soldat in Königsberg, Felddepot in Jablona - Warschau, kam in die Waldkarpathen ins Lazarett Derden, später über Königsberg nach Flandern, geriet bei Wytschaete - Mersines bei den großen Sprengun- gen am 7. Juni 1916 beim Verlust des Wytschaete - Bogens mit 2000 Mann in engl. Kriegsgefangenschaft und blieb bis Sept. 1919 in einer engl. Arbeitskompanie in Nordfrankreich. Entlassen erhielt er nach 3/4 Jahren eine Lehrerstellein Gevelsberg, legte 1927 die Mittelschullehrerprüfung in Hagen ab; Kaufte 1923 das Haus Lindengraben 55 1/2, 1925 das Haus Elberfelderstr. 10 und stieß das andere wieder ab, ebensoein Restgrundstück 1943 an den gleichen Käufer. August 1939 - Febr. 1940 und Juni bis August 1942 wieder Soldat und wurde als Unteroffizier entlassen. Schied Ostern 1957 als Konrektor ausdem Schuldienst aus. Mit dem 70. Lebensjahr Stadtarchivar in Gevelsberg.
Aufgrund seiner umfangreichen Arbeiten und Verdienste um heimatkundliche Forschung wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Franz Eduard Overkott ist der Begründer der jüngeren Gevelsberger Linie
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