Hans Simon HOEH

Hans Simon HOEH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Simon HOEH
Beruf Müller
Religionszugehörigkeit Kirchenältester in Gerhardsbrunn

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. Oktober 1682 Höheinöd nach diesem Ort suchen
Bestattung alter Kirchhof Labach nach diesem Ort suchen
Tod 24. Februar 1757 Gerhardsbrunn nach diesem Ort suchen
Heirat Mai 1704 Gerhardsbrunn nach diesem Ort suchen

Eltern

Johann HOEH

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
Mai 1704
Gerhardsbrunn
Anna Margaretha FEICK

Notizen zu dieser Person

There was a Hans/HOH of Gerhardsbrunn by 1600, possibly an ancestor of the Simons. About 1635, the village was burned during the thirty-year war, and the families that survived went to the Netherlandsfor asylum. Prince Franz von Sickinger and some families returned to the vicinity about 1669. Simon HOH/HAY helped with a major rebuilding of the village about 1700. Anno 1728 den 5 Decembr: Hanß Simon Höh, Einwohner und Kirchen Vohstehere ein Söhnl. getaufft, mitt nahmen Johann Simon. Gevatterl. wahren, Georg Adam Feick von Zeselberg, It: Michaël Feick, Gerichts Schöffen zu Gerhardsbrunnen, It: Michaël Montzinger von Gerhardsbrunnen, It: Anna Elisabetha, Jacob Schneÿders von Langvitten Schultheiß, ehl. haußfrau. It: Anna Maria, Michaël Schneÿders,Einwohner in Gerhardsbrunnen, ehl. haußfrau. Item: Anna Elisabetha Martinus Langen, Jäger zu Gerhardsbrunnen ehl. haußfrau. Die Mühle wurde 1727 versteigert, nach dem Tod des Müllers Hans Wolf Schäfer; wegen der rechtswidrig und fehlerhaft erfolgten Versteigerung kommt es zu einem Prozeßverfahren vor dem Reichskammergericht (vgl. LA Speyer Best E 6: Reichskammergerichtsprozeß 2436), an dem auch Simon Höh beteiligt wurde. Der Müller Hans Wolf Schäfer war ehemaliger Beständer des Labacher Hofs und Eigentümer der Knopper Mühle; bei seinem Tod waren Schulden von 1000 fl vorhanden. Seine Witwe bot Bezahlung an, dennoch wurde die Mühle versteigert. Die Versteigerung erfolgte unter Verletzung der üblichen Versteigerungsmodalitäten durch den sickingschen Beamten Schell und wurde dem Michael Trautmann, Erbbeständer des Hofs Ruhbank bei Pirmasens, angeblich weit unter Wert für einen Preis zugeschlagen, der lediglich die Schulden deckte. Die Nichtigkeit der Versteigerung folgte nach Auffassung der klagenden Schäferschen Erben insbesondere daraus, daß Personen, die laut Versteigerungsprotokoll anwesend waren, dennoch in erster Instanz unter Eid ausgesagt (1748) hatten, an der Versteigerung nicht teilgenommen zu haben. Im Verfahren vor dem RKG gab es auch Streit darüber, ob die Mühle freieigen war oder lediglich ein Erbpachtrecht (Emphyteuse) daran Bestand. Nach Behauptung des beklagten Michael Trautmann waren die Schulden Schäfers, der wegen Falschmünzerei landflüchtig geworden sein soll,wesentlich höher als die behaupteten 1000 Gulden. Im Prozeß vor dem RKG spielte der Jurisdiktionalkonflikt zwischen der Oberrheinischen Reichsritterschaft und der vorderösterreichischen Regierungin Freiburg/Breisgau eine Rolle, die für das Lehen Landstuhl das Appellationsrecht beansprucht. Der Rechtsstreit war schließlich von 1764-1769 vor dem Reichskammergericht rechtshängig. Das erstinstanzliche Urteil des sickingischen Gerichts (vgl. LA Speyer Best. E 6 Nr. 2436 II Teil I Bl. 25: Kopie des nicht datierten Urteils) führt aus, daß die Versteigerung der Mühle rechtswidrig war, weil die Erbbestandsmühle als Eigentumsmühle versteigert wurde und dies zu einem zu geringen Kaufpreis. Den klagenden Schäfferschen Erben sei jedoch hierdurch kein Schaden entstanden, sondern dem Erbrechtsinhaber, der Herrschaft Sickingen. Deshalb wurde in 1. Instanz die Klage abgewiesen. Wie sich aus der Reichskammergerichtsakte ergibt, war der Beklagte der Müller „Simon Hohe“, in den Schriftätzen auch teilweise als „Simon Hoehe“ bezeichnet (vgl. beispielsweise: LA Speyer Best. E 6 Nr. 2436 II Teil I Bl. 159).

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Identische Personen

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Titel bastian_laudemann
Beschreibung Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt in der West-Pfalz (Raum Zweibrücken, Pirmasens, Waldfischbach, Trippstadt). Geschichtlich interessieren mich besonders die Einwanderung in diesen Raum ab dem 17. Jahrhundert und die Berufsgruppen der Müller und Förster.
Hochgeladen 2014-02-03 19:44:58.0
Einsender user's avatar Michael Hübner
E-Mail mi.huebner@online.de
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