Lucas OSIANDER D. Ä.

Lucas OSIANDER D. Ä.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Lucas OSIANDER D. Ä.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1534 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Dec 15 1534") Nürnberg nach diesem Ort suchen
Tod 1604 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Sep 17 1604") Stuttgart nach diesem Ort suchen
Heirat 1555
Heirat 1566 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "May 15 1566")

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1555
Margaretha ENTRINGER
Heirat Ehepartner Kinder
1566 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "May 15 1566")
Tabitha ENGEL

Notizen zu dieser Person

Johann Friderich Jaeger theilte sich zusammen mit Lukas Osiander und dem Landhofmeister Erasmus von Leiningen in die Regierung unter Herzog Ulrich von Wuerttemberg, mit dem er in der Jugend viele Jahre im Exil herum wanderte und nachgehends von Kaiser Rudolf dem II. in den Adelsstand erhoben und mit vielen Privilegiendotirt wurde. Schon früh von seinen Eltern zum Studium angehalten, besuchte erdie Schule in Nürnberg und Universität Königsberg (Preußen). 1555 wurde er Diakon in Göppingen, 1557 Pfarrer und Superintendent in Blaubeuren und Stuttgart. 1569 wurde Osiander dort fürstlich württembergischer Hofprediger und Mitglied desKonsistoriums. Im gleichen Jahr wurde er genannt als Mitherausgeber der Psaltervertonungen von Sigmund Hemmel. Später wurde er Prälat in Adelberg und Prediger in Esslingen am Neckar. Gleichermaßen in Theologie und Musik bewandert, initiierte Lucas Osiander das erste württembergische Gesangbuch von 1583 und vertonte1586 die reformatorischen Kernlieder als „Kantionalsätze“, um damit der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, bei Figuralmusik mitzusingen. Von ihm stammt wahrscheinlich der Text des Kirchenliedes Gott Vater, Herr, wir danken dir (Evangelisches Gesangbuch, Regionalteil Württemberg Nr. 557). Seine Bibelkommentarefanden Aufnahme in die sogenannte Osianderbibel, die der Verlag Stern in Lüneburg ab 1650 herausbrachte. Es handelt sich um eine reine Textbibel nach der Übersetzung Martin Luthers. ...................... 1553 immat. Tübingen, Stadtpfarrer und Superintendent in Blaubeuren 1538, in Stuttgart dasselbe | 1563-1569, Dr. der Theologie 1564, Hofprediger und Konsistorial- u. Kirchrat in Stuttgart 1569-94, 1598 in herzogl. Ungnade gefallen, 1598-1603 Pfarrer in der ReichsstadtEßlingen; ∞(2) Waldenbuch 15.5.1566
...................................................
; Dr. theol., herzogl.
Prälat u. Konsistorialrat inStuttgart, zuletzt Pfarrer in Eßlingen; (∞(2) 1566 Tabitha
Engel, * 1539; =Ahnfrau-Nr. 1879 von Wilhelm Hauff!).
http://de.wikipedia.org/wiki/Lucas_Osiander_der_%C3%84ltere
∞(1) Hohentübingen 1555

Datenbank

Titel Lüngen-Jaeger Footsteps
Beschreibung Genealogische Spuren der Familie Lüngen aus dem Rheinland, sowie der Familie Jaeger aus Württemberg.
Hochgeladen 2013-02-10 10:39:50.0
Einsender user's avatar Jörg Lüngen
E-Mail jluengen@hotmail.com
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