Heinrich RHEINWALD

Heinrich RHEINWALD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich RHEINWALD

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1545
Tod 1605 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Apr 18 1605") Unterbalzheim nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1588 Schornbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1588
Schornbach
Ursula FREYSIN

Notizen zu dieser Person

http://rheinwald.de/Vorfahren.pdf ... Wenn man der Aufschrift auf der Rückseiteseines Portraits glaubt, ist er 1546 geboren, nach den Kirchenvisitationsprotokollen schiene eher das Jahr 1545 als das richtigere. Über seine Jugend wissenwir nichts. Die erste Spur seines Lebens finden wir in der Tübinger Matrikel: 11.2.1564 »Heinricus Reinwaldus Hallensis«. »Stip. 28. Dez. 64 (20. anno aet.). Alb. stip. u. MFA: H. Reinaldus. B. a. 20. September 64 – Ostern 67 Präzeptor inAnhausen.« Das heißt also, daß er, 1545 geboren am 11.2.1564 immatrikuliert wurde, am 28.12.64 in das Stift kam, im Stiftsalbum und bei der Facultät Reinaldushieß, und am 20.9.64 Baccalaureus wurde. Ostern 1567, also schon mit 23 Jahren, wurde er Klosterpräzeptor zu Anhausen, wohin ihn offenbar sein StiefgroßvaterJohannes Isenmann, der dort der erste evangelische Abt war, berufen hatte. Isenmann hat hintereinander 2 Klosterpräzeptoren aus seiner Verwandschaft dorthin ge-zogen, zuerst seinen Neffen R. Bernhard Isenmann 1558, dann seinen Vetter Israel Nestel 1563, und nun als 3. unseren Heinrich, der sowohl aus Hall stammt, als auch seinem Verwandtenkreis angehörte. 1569 wurde er nach Schornbach, Schorndorfer Amts versetzt, und kam dann schon nach 2 Jahren, 1571, nach Dettingen beiHeidenheim. 1580 hat er die Formula Concordias unterzeichnet, was sogar als wichtig auf seinem Portrait verzeichnet steht. In Dettingen selber ist jede Spur von ihm erloschen; auf der Pfarrerstafel ist nur vermerkt, daß er 1571–1590 dortPfarrer war. Die Registratur des Oberkirchenrats bringt auch nur geringe Ausbeute. Sowohl die Personal- als die Ortsakten aus dem 16. Jahrhundert sind nichtmehr vorhanden, nur in den Synodalakten stehen kurze Notizen des jeweils berichtenden Heidenheimer Dekans über die Dettinger Pfarrer und den Pfarrer Heinrich Reinwald. Leider gehen auch diese Akten erst an 1581 und schliessen mit 1590. Einige Einträge im Wortlaut: 1581 Heinrich Reinwaldus Pastor alt 36 Jahr, zehen Jahr bei dieser Pfarr. 1582 Heinrikus Reinwaldus, Pastor geht in das 38. Jahr, der Kirchen wartet der Pfarrer wohl und lieb, daß sein Völklein ein Wohlgefallenan ihm hat 1583 Heinrikus Reinwoldus …. 1584 Heinrikus Reinwoldus, Pastor, alt 40 Jahr, in minister 16 Jahr, hat 5 Kinder. Die auditores geben ihrem Pfarrherr a … gutes Lob, was sein Pfarramt, Haushalt und aigen Person angeht, so gangenviel der Rechbergschen bei ihm zu des Herren Nachtmahl, lebt freundlich mit den Leuten. Deutscher Schulmeister und Mesner ist Johannes Fink. Dem ist sein viel Zechen und Schuldenmachen auch Zanckhen untersagt, hat das abzustellen. 1586Heinrikus Reinwaldus, Pastor alt 41 Jahr, in Ministerio 19 Jahr, hat 6 Kinder. Johannes Fink Schulmeister hat diesen Dienst eigenwillig verlassen und ist mit Weib und Kind gen Ulm gezogen, da er Bürger ist. 1587 H. Reinwaldus, Pfarrer geht in des 42. Jahr, hat in Tübingen 2 1/2 Jahr in Theologia compliert, im Dienst20 Jahr 1589 . ist 43 Jahre alt, im dienst 21 Jahre hat 8 Kinder 1590 18. Februar Pfarrer Heinrikus Reinwaldus ist 44 Jahr alt, in Ministerio 19 Jahr (?), hat8 Kinder kommt auf Johannis ab gen WeltheimOb alle groß geworden sind, wissenwir nicht; die Genealogie von 1828 kennt jedenfalls nur vier.

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Titel Lüngen-Jaeger Footsteps
Beschreibung Genealogische Spuren der Familie Lüngen aus dem Rheinland, sowie der Familie Jaeger aus Württemberg.
Hochgeladen 2013-02-10 10:39:50.0
Einsender user's avatar Jörg Lüngen
E-Mail jluengen@hotmail.com
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