Sigrid' Aline Luise Maria Erika SCHMITTHENNER

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHISCHES: Ab 1951 Studienassessorin in Frankfurt am Main.,
1948 - 1950 Deutsche Hochschulmeisterin im Tennis,
1955 Bundesmeisterin in Österreich.

BIOGRAPHISCHES: Zum Tod von Sigrid Schlamberger geb. Schmitthenner
30.10.1923- 17.2.2018
Sigrid wurde in Frankfurt als drittes von vier Kindern von Gottfried und Fanny
Schmitthenner geb. Nöldeke geboren. Sie blieb alleine zurück, nachdem ihre jüngere
Schwester Elke 1935 im Alter von sieben Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls
gestorben und ihre beiden älteren Brüder Werner und Klaus 1942 bzw. 1945 als
Soldaten in Russland geblieben waren. Ich habe immer bewundert, mit welcher
Würde Schmitthenners diese unglaublichen Schicksalsschläge getragen haben!
Sigrid studierte in Frankfurt Germanistik und Sport, sie spielte Tennis auf sehr hohem
Niveau. Zweimal war sie deutsche Hochschulmeisterin, 1955 auch noch asiatische
Meisterin im Doppel! 1953 heiratete sie den Österreicher Arnold Schlamberger, 1954
und 1956 kamen in Graz die Kinder Ulrike und Klaus zur Welt. Hartmut war
Patenonkel von Klaus, und Sigrid wurde 1962 Patentante unserer Tochter Hanna.
Hartmut und Rudolf sagten immer, dass Sigrid ihre Lieblingscousine sei!
Arnold Schlamberger arbeitete mit kurzen Unterbrechungen von 1957 bis 1965 in
Indien als technischer Berater beim Bau eines Stahlwerks. Sigrid zog mit den Kindern
nach Kalkutta, wo 1960 Sohn Jochen geboren wurde. Nach der Rückkehr nach
Österreich bezog die Familie ihr Haus in Kapfenberg/Steiermark. Um die
Lehrbefähigung auch für österreichische Literatur zu erwerben, absolvierte Sigrid ein
Ergänzungsstudium, das sie mit dem Titel „Magister“ abschloss. Am Gymnasium in
Kapfenberg unterrichtete sie dann Sport und Deutsch.
1983 erfüllten sich die beiden leidenschaftlichen Bergsteiger Klaus und Jochen einen
Traum und nahmen an einer Expedition im Himalaja teil. In Nepal wurde Klaus
während eines Gewitters vom Blitz getroffen und starb am Berg. So hat sich das
Schicksal wiederholt, auch Arnold und Sigrid haben ihren Sohn Klaus verloren!
Sigrid kümmerte sich mit großer Liebe um ihre Enkel, die vier Söhne von Ulrike
sowie Sohn und Tochter von Jochen, sie war eine große Geschichtenerzählerin und
kochte Marmelade für alle. Nachdem Arnold 1989 mit nur 67 Jahren gestorben war,
fand sie Trost in der Musik. Im Wohnzimmer stand ein Flügel, den sie täglich spielte,
außerdem engagierte sie sich in ihrer Kirchengemeinde und spielte Orgel im
Gottesdienst.
Februar 20
Als Hannas Tochter, unsere indianische Enkelin Saniz, in Schortens getauft wurde,
kam Sigrid und begleitete die Zeremonie auf der schönen Joachim Kayser Orgel von
1686. Zunächst gemeinsam mit Arnold, nach dessen Tod allein nahm Sigrid an
mehreren der von mir organisierten Studienfahrten nach Frankreich teil. Ich erinnere
mich gerne, wie sie aus Kapfenberg kommend am Bahnhof in Amiens zur Gruppe
stieß und wir uns mit den Worten: „Guten Tag, liebe Base!“ herzlich in die Arme
schlossen. Wir nannten uns immer Base!
Am 17.2.2018 ist Sigrid hochbetagt und liebevoll umsorgt von Ulrike und Jochen in
einem Heim in Klagenfurt gestorben.

BIOGRAPHISCHES: Zum Tod von Sigrid Schlamberger geb. Schmitthenner
30.10.1923- 17.2.2018
Sigrid wurde in Frankfurt als drittes von vier Kindern von Gottfried und Fanny
Schmitthenner geb. Nöldeke geboren. Sie blieb alleine zurück, nachdem ihre jüngere
Schwester Elke 1935 im Alter von sieben Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls
gestorben und ihre beiden älteren Brüder Werner und Klaus 1942 bzw. 1945 als
Soldaten in Russland geblieben waren. Ich habe immer bewundert, mit welcher
Würde Schmitthenners diese unglaublichen Schicksalsschläge getragen haben!
Sigrid studierte in Frankfurt Germanistik und Sport, sie spielte Tennis auf sehr hohem
Niveau. Zweimal war sie deutsche Hochschulmeisterin, 1955 auch noch asiatische
Meisterin im Doppel! 1953 heiratete sie den Österreicher Arnold Schlamberger, 1954
und 1956 kamen in Graz die Kinder Ulrike und Klaus zur Welt. Hartmut war
Patenonkel von Klaus, und Sigrid wurde 1962 Patentante unserer Tochter Hanna.
Hartmut und Rudolf sagten immer, dass Sigrid ihre Lieblingscousine sei!
Arnold Schlamberger arbeitete mit kurzen Unterbrechungen von 1957 bis 1965 in
Indien als technischer Berater beim Bau eines Stahlwerks. Sigrid zog mit den Kindern
nach Kalkutta, wo 1960 Sohn Jochen geboren wurde. Nach der Rückkehr nach
Österreich bezog die Familie ihr Haus in Kapfenberg/Steiermark. Um die
Lehrbefähigung auch für österreichische Literatur zu erwerben, absolvierte Sigrid ein
Ergänzungsstudium, das sie mit dem Titel „Magister“ abschloss. Am Gymnasium in
Kapfenberg unterrichtete sie dann Sport und Deutsch.
1983 erfüllten sich die beiden leidenschaftlichen Bergsteiger Klaus und Jochen einen
Traum und nahmen an einer Expedition im Himalaja teil. In Nepal wurde Klaus
während eines Gewitters vom Blitz getroffen und starb am Berg. So hat sich das
Schicksal wiederholt, auch Arnold und Sigrid haben ihren Sohn Klaus verloren!
Sigrid kümmerte sich mit großer Liebe um ihre Enkel, die vier Söhne von Ulrike
sowie Sohn und Tochter von Jochen, sie war eine große Geschichtenerzählerin und
kochte Marmelade für alle. Nachdem Arnold 1989 mit nur 67 Jahren gestorben war,
fand sie Trost in der Musik. Im Wohnzimmer stand ein Flügel, den sie täglich spielte,
außerdem engagierte sie sich in ihrer Kirchengemeinde und spielte Orgel im
Gottesdienst.
Februar 20
Als Hannas Tochter, unsere indianische Enkelin Saniz, in Schortens getauft wurde,
kam Sigrid und begleitete die Zeremonie auf der schönen Joachim Kayser Orgel von
1686. Zunächst gemeinsam mit Arnold, nach dessen Tod allein nahm Sigrid an
mehreren der von mir organisierten Studienfahrten nach Frankreich teil. Ich erinnere
mich gerne, wie sie aus Kapfenberg kommend am Bahnhof in Amiens zur Gruppe
stieß und wir uns mit den Worten: „Guten Tag, liebe Base!“ herzlich in die Arme
schlossen. Wir nannten uns immer Base!
Am 17.2.2018 ist Sigrid hochbetagt und liebevoll umsorgt von Ulrike und Jochen in
einem Heim in Klagenfurt gestorben.


BIOGRAPHISCHES: Inge Nöldeke (43441)

Quellenangaben

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

• Sigrid' Aline Luise Maria Erika Schmitthenner

Datenbank

Titel	LUCAS
Beschreibung	Die Daten der Familien BAC(K)MEISTER, HEERMANN, KAROW, KNOKE, NÖLDEKE, NÖLDECHEN und VOGELER, sowie von angeheirateten Familien werden in einer gemeinsamen Datei gesammelt und gemäß dem Deutschen Datenschutzgesetz im Internet veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt auf drei Wegen, in den Datenbanken bei:  1.  GEDBAS.genealogy.net 2.   GeneaNet.org und 3.   www.familie-noeldeke.de  Die eigentliche Forschung liegt überwiegend bei den einzelnen Familien selbst. Ausnahme dieser Regelung sind Nebenlinien, soweit diese von Interesse (z. B. mit unseren Hauptlinien eng verbunden) sind; diese können  von allen Beteiligten bearbeitet werden. Die Bearbeitung unserer gemeinsamen Datei/Datenbank, kann nach durch unseren Systemadministrator, durch Familienmitglieder direkt durchgeführt werden.  Falls Interesse vorhanden ist, kann die vollständige Datei als GEDCOM-Datei bei den Zugangsberechtigten angefordert werden. Die Weitergabe von Personendaten an andere Personen erfolgt unter Einhaltung der im deutschen Personenstandsgesetz festgelegten Fristen
Hochgeladen	2023-07-09 08:54:58.0
Einsender	Christian W. Heermann
E-Mail	c-w-heermann@gmx.de
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