Carl' Theodor SEYDEL

Carl' Theodor SEYDEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl' Theodor SEYDEL
Beruf Oberbürgermeister Berlin nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Juli 1812 Minden nach diesem Ort suchen [1] [2]
Bestattung 12. Januar 1873 Berlin nach diesem Ort suchen
Taufe 19. August 1812 Minden nach diesem Ort suchen
Tod 9. Januar 1873 Berlin Zwölf-Apostel-Kirche nach diesem Ort suchen
Heirat 25. Juni 1846 Berlin Ober-Pfarr- und Dom-Kirche nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
25. Juni 1846
Berlin Ober-Pfarr- und Dom-Kirche
Anna' Margaretha Amalie MAYER

Notizen zu dieser Person

KLEINKINDTAUFE: St. Marien

BIOGRAPHISCHES: Regierungspräsident zu Sigmaringen a. D., 1863 - 1872 Oberbürgermeister von Berlin, Ehrenbürger der Stadt Sigmaringen, Mitglied der Preuß. Nationalversammlung 1848 für den Saalkreis (Halle a. d. S.), Sec.-Leutnant d. L. (Patent vom 25. 10. 1835)

BIOGRAPHISCHES: Über das Leben und Wirken Carl Theodor S e y d e l s berichtet ausführlich sein Sohn
Friedrich S e y d e l in "Unsere Familie". Ergänzend sei folgendes nachgetragen:
In den Tagebüchern K a i s e r F r i e d r i c h III. (herausgegeben von Heinrich Otto Meisner bei K. F. Köhler, Leipzig)
finden sich folgende Bemerkungen:

BIOGRAPHISCHES: 9. Oktober 1862 (auf einer Reise von Sigmaringen über Hechingen nach Tübingen):
Präsident S e y d e l in unserem Wagen bis zur Grenze, ein sehr liebenswürdiger,
gescheuter, liberal denkender und auch vornehm aussehender Beamter.
Er wird als Oberbürgermeister von Berlin gewiß eine wichtige Rolle für die Stadt spielen
können, auch im Herrenhause gute Dienste leisten.
Seine Auffassungen der gegenwärigen Situation sind die meinigen.
12. Januar 1866:
Oberbürgermeister S e y d e l fast 2 Stunden bei mir. Er ist zu Bismarck übergetreten,
so daß er sogar meint, ich könne am Ende einmal mit diesen Ministern auch regieren,
man müsse sie also schonen.
15. Mai 1866:
Bismarck soll mit seinen Versuchen,bei der Fortschrittspartei Ministerkandidaten zu finden,
gescheitert sein; dagegen möchten Max Duncker und Oberbürgermeister S e y d e l seine
Minister werden.

BIOGRAPHISCHES: Über C. Th. S e y d e l´s Wirken als Oberbürgermeister in Berlin ist im Lokal-Anzeiger vom
16. 01. 1931, Nr. 26 - 1. Beiblatt ein Aufsatz vom Bibliotheksdirektor Dr. Max Arendt erschienen:
"Der erste Oberbürgermeister der Reichshauptstadt, Carl Theodor S e y d e l , Berlins
Stadtoberhaupt von 1863 - 1872."

BIOGRAPHISCHES: Als Abgeordneter für die Preußische Nationalversammlung hat Carl S e y d e l 1848 seinen
Wahlmännern im Salkreis eine Schrift gewidmet: "Reden, die in Berlin nicht gehalten wurden",
erschienen Berlin, Besser´sche Buchhandlung (W. Herz). Seine Wahl durch die Wahlmänner
erfolgte am 08. 05. 1848 Nachm. 2 Uhr auf der Weintraube bei Halle an der Saale
mit 51 von 93 Stimmen. Bei der Wahl von 1849 hat er nicht wieder kandidiert.

BIOGRAPHISCHES: Mitglied des H e r r e n h a u s e s ist C. Th. S e y d e l nicht gewesen.
Die Stadt Berlin wurde während seiner Amtszeit im Herrenhaus bis Anfang 1868 nicht
und dann anderweitig vertreten.

AUSZEICHNUNGEN: Roter Adlerorden, 2. Klasse mit Eichenlaub;
Kronenorden, 2. Klasse

Quellenangaben

1 Friedrich Wilhelm Seydel vom Rodenbeck und seine Nachfahren; eine Sippen- und Ahnentafel, 26
Autor: Hermann Rose
Angaben zur Veröffentlichung: gedruckt bei August Schönhütte & Söhne, Grone (Kr. Göttingen) 1939
2 Unsere Familie. Gesammeltes und Erlebtes, 49 u. 84ff
Autor: Friedrich Seydel, Präsident der Kgl. Eisenbahndirektion in Halle an der Saale, Wiklicher Geheimer Oberregierungsrat.

Identische Personen

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Titel LUCAS
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Hochgeladen 2023-07-09 08:54:58.0
Einsender user's avatar Christian W. Heermann
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