Notizen zu dieser Person
Student in Orléans 1543/1544
1559 capitaine lorrain à Boulay
danach ballii lorrain in Schaumberg
Nouveaux dictionaire de biographie alsacinne S. 2841
PREMIER LIVRE DES PROCURATEURSDE LA NATION GERMANIQUE
DE L'ANTCIENNE UNIVERSITÉ D'ORLÉANS
1444-1546
SECONDE PARTIE BIOGRAPHIES DES ETUDIANTS VOLUME II
Biographies des étudiants 1516-1546
DETLEF ILLMER HILDE DE RIDDER-SYMOENS
Fribourg-en-Brisgau Gand
CORNELIA M. RIDDERIKHOFF
Amsterdam
LEIDEN 1980
#1127 - PHILIPUS à Niedbruck, Met. dioc.
ORLÉANS: imm. 23.12.1543, nob.; juramentum prestitit scolaritatis
( I,364,I)
STRASSBURG? : 23.7.1545 (Sleidans Briefwechsel,80, 89)
Bruder des Johann Bruno v. Niedbruck d.J. ( Nr.1126), mit dem er sich
im Sommer 1545 bei Johannes Sleidan in Straßburg ihrem späteren
Schwager, aufhielt. Heiratete am 8.3.1546 in Straßburg Ursula Büchsner,
aus einem dortigen Patriziergeschlecht.
Bis etwa gegen1559/ 60 lebte er in Straßburg, wo zwischen 1547 u. 1551
seine Kinder Johanna ( +18.9.1574, begr.in Tholey), Eduard, Veronica (* 12.3.1549),
Philipp u. Ursula (beide * 15.3.1551) geboren wurden.
Unter dem 29.12.1559 verzeichnete sein
Schaffner , Jacob Heugel , Ausgaben für Fuhrleute, die die letzten Wagen
mit Hausratdes Junkers v. Niedbruck von Straßburg nach Metzerbolchen
geführt hatten.
Am 18.5.1560 verpachtete er Güter seiner Frau in Bernsheim bei Brumath.
Spätestens seit 1562 ist Philipp v. Niedbruck dann als
lothring. Amtmann in Boulay (Bolchen) belegt. 1562 war er Vormund der
minderj. Kinder seines verst. Bruders Joh. Bruno v. Niedbruck d.J.
( Nr. 1126). 1569 reversierte er für die gräfl.-saarbrückischen
Lehen, die sein Vater in Maxstadt u. Büdingen gehabt hatte. Philipp lebte
noch 1574; zu dieser Zeit ist er als Vormund des Johann v. Niedbruck belegt,
Sohn seines Cousins Nicolas v. Niedbruck, für den er über gräfl.-sayn'sche
Lehen reversierte(cf. bei Nr. 1126; Weisgerber, Herren v. Niedbruck, 298;
ders.Niedbruck-Grabsteinzu Tholey, 214 ff . ; Rechnungen seines Schaffners
von 1548 bis 1560 (mit Lücken) in A.M. Strasb. V, 138 Nr. 13; Sleidans
Briefwechsel,Nr. 42).
D.I.