Johann Bruno I. NIEDBRUCK VON

Johann Bruno I. NIEDBRUCK VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Bruno I. NIEDBRUCK VON
Beruf Dr.med et Magister art.lib. Diplomat, Reformationsförder

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1495 Pontigny nach diesem Ort suchen
Bestattung vor 1558 Burg Hornberg nach diesem Ort suchen
Tod
Wohnen Boulay nach diesem Ort suchen
Wohnen Metz nach diesem Ort suchen
Wohnen Straßburg nach diesem Ort suchen
Wohnen Hornberg nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1519
Heirat 1546 Straßburg nach diesem Ort suchen [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1519
Jolante (?) ROSSNEGK VON
Heirat Ehepartner Kinder
1546
Straßburg
Catharina WESTHOFEN VON

Notizen zu dieser Person

In diese Genealogie sind teilweise Ergebnisse aus dem unveröffentlichten Manuskript von
Hans Werner Paulus, Lauterbach : Die Herren von Niedbruck und von Winterscheidt eingearbeitet.
Mitteilung Paulus vom 5.7.2005
zu seiner Biographie siehe:
Allgemeine Deutsche Biographien (ADB); Band 52, S. 618-621/621-629
Nouveaux Dictionnaire De Biographie Alsacienne; S. 2841-42
http://www.saarland-biografien.de/Niedbruck-Johann-Bruno-von
Chronologie von Ereignissen aus dem Leben des JBvN:
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# Immatrikulation am 30.März 1516 an der Universität Freiburg als Nr.112 Johannes Bruno
de Balaio Metens.(Metzerbolchen) dioc. penultima Martii.
Anmerkung zu Nr. 112: Ein Jo.Bruno Nydepontanus wird in Freiburg dr.med. 5. Juni 1520.
(Statutenbuch der Medizin. Fakultät) Quelle: Hermann Mayer, Die Studienmatrikel der
Universität Freiburg von 1460 - 1656, 1. Band , Freiburg 1907, Seite 225
#Ab 20.6.1520 Ratsherr, Arzt, Redner und Reformator in Metz.
Als Mediziner veröffentlicht er eine Abhandlung über den englischen Schweiß,
eine damals verbreitete fiebrige Infektionskrankheit.
#1521 vertritt er die Stadt Metz auf dem Reichstag zu Worms,1539 arbeitet er für
den Schmalkaldischen Bund als Agent und Korrespondent.
# 23.1.1533 Rat und Leibarzt Anton II. des Guten, Herzogs von Lothringen (Archiv Nancy B 21 fol.21 u. 277)
(Quelle: Aloys Lehnert in einer Mitteilung an Leo Weisgerber) Niedbruck wirkt auf eine Annäherung an Kaiser
Karl V. hin. 1542 Vertrag von Nürnberg, der die Bindung Lothringens an das Reich lockert.
# 1534 STANDESERHEBUNG:
Nydbruck, Johann, Dr. lib. art. et med.,Adelstand ad personam: Palatinat,Teledo 10.III.1534 erfolgt seine Erhebung
in den persönlichen Reichsadelsstand. Gegeben von Karl V. Die Verleihung erfolgt an JEAN NIDBRUCK,DOCTEUR ET
MEDICIN,COMTE DU SACRE PALAIS LATERAN ET DE LA COUR IMPERIAL
# 9.Mai 1536
Dank seiner vielfältigen Funktionen erwarb Jean Bruno von Niedbruck in Metz ein bedeutendes Vermögen. Er besass in
der Straße von For-du-Cloistre, ein wertvolles bekanntes Palais, bekannt unter dem Namen Court-le-Duc.
Am 9. Mai 1536 ließ er sich die Lehnsherrshaft von Mussey geben, nahe, bei Robert de Heu (1497-1553) und seiner ersten Frau,
Philippine de Chaverson (ca 1510-ca 1540 , Heirat 1531 in Metz),
Der Lehnsbesitzer und Vater Michel Chaverson , der das Lehen an seine Tochter Philippine Chaverson gegeben hatte, war zuvor
verstorben. Diese Schenkung wurde am 27. August 1536 vom Kardinal von Saint-Honufre ratifiziert.
Quelle:Mémoires de l' académie nationale de Metz, Band 50, Seite 578; Editions le Lorrain, 1870
Donation de la terre et seigneurie de Mussey près de Lue, faite à Maître Jehan Bruno du pont de Metz, docteur, par Robert de Heu, écuyer, et Philippe Chaverson, sa femme, fille unique de seig. Michel Chaverson, écuyer, seigneur
de Montoy, 9 mai 1536 et
27 août 1536.Quelle:Catalogue des manuscrits et documents originaux relatifs à ... - Seite 166;
Jean Louis Claude Emmery (comte de Grozyeulx) - 1850 - 262 Seiten
# 1537 Catalogue et Actes de Francois I. : #29271
A Jean de Pontigny, docteur de Metz, 100 écus soleil dont le roi lui a fait présent, en récompense des averttissements secrets
qu'il lui a donnés durant différentes missions remplies en Allemagne. Avril 1537
#1543 Ratsherr in Straßburg.
Als Diplomat stand er in Diensten "pensionaire" der Stadt Metz, und gleichzeitig oder nacheinander dem König von
Frankreich, der Stadt Straßburg, der Liga in Schmalkalden und England.
# März 1545, seine Frau hütet das Wochenbett und verstirbt im gleichen Jahr.Quelle:
Publicationen aus den k. preussischen Staatsarchiven, Volume 78
Publicationen aus den K. Preussischen Staatsarchiven, Prussia (Germany).
ArchivverwaltungAutorenFriedrich Küch, Prussia (Germany). ArchivverwaltungVerlagS. Hirzel, 1938
Seite 450
# Wiederverheiratung
13.März 1546, Proklamation in der Wilhelmerkirche in Straßburg,
Doppelhochzeit im Hause Büchsner in Straßburg. Johann Sleidan heiratet Niedbrucks Tochter Jola.
JBvN heiratet am gleichen Tage Catharina von Westhoven, die Witwe des Erhart Goldners.
KB Wilhelmerkirche Straßburg, 1544-1552.
Er stirbt nach 1553 auf der Burg Hornberg im Schwarzwald. Nach anderen Berichten während einer Reise in Calw.
Das meistgenannte Todesjahr ist 1558. Ab dem 24.6.1558 erfolgen die vererbten Zinszahlungen
aus einer Schuldverschreibung der Grafen von Nassau an die Erben. Damit kann sein Ableben für den Zeitraum
Juli 1557 - Juni 1558 festgelegt werden.
# 1562 Zeitpunkt des Ablebens ungewiss?
Selon Ch. Abel ; Rabelais à Metz P. 577 : Jean de Bruno semble être resté à Metz jusque vers l'an 1565... Ce que nous savons
de certain à son sujet, c'est qu'à sa mort, un héritier des Chaverson,
un protestant messin,reprit la seigneurie de Mussey et qu' au nom des trois jeunes enfants de Bruno,
leur frère, intenta un procès qui n'avait pas encore eu de solution en l'année 1571. Kindern von Bruno ihrem Bruder einen Prozeß geltend machte, der noch keine Lösung im Jahr 1571
gehabt hatte. > Diese Aussage beruht auf einer Verwechslung mit JBvN II,dem Sohn des Dr. JBvN.
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#
Nachrichten über Orte und Familienereignisse
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# Niedbrücken bei Bolchen(Pontigny / Boulay Lt. Ortsbeschreibung Elsass-Lothringen1901- 1903) :
N. war lothringische Lehnsherrschaft mit ganzer Gerichtsbarkeit in der Kastellanei Bolchen. N. war aber noch im
16. Jahrhundert Patrimonialgut des Pays Messin.
Das Dorf scheint ursprünglich im Besitz der Herren von Rollingen gewesen zu sein, die 1163 dort ein Allod an die
Abtei Lubeln schenkten.
#Im 15. Jahrhundert war N. in den Händen der von Heu, welche es um die Mitte des 15. Jahrhunderts an die von Niedbruck
überliessen, nachdem sie es schon früher verpfändet hatten . Nach der Ortsbeschreibung des " Reichslandes Elsaß-Lothringen"
herausgegeben vom Statistischen Büro des Ministeriums fürEls.-Lothr., III. Teil, Straßburg 1901 -1903 S. 744
hat die Familie de Heu das Lehen Mussy 1536 an Bruno von Niedbrücken verkauft, dessen Familie auch noch 1633 dafür reservierte.
Quelle: Leo Weisgerber, Die Herren von Winterscheidt S.313
(Mit einem von Heu verfasste JBVN einen Bericht an den Magistrat von Metz zum Verlauf der Reformation dort s. u. )
1681 ist es in Besitz der Familie von Custine.
Zu Niedbrücken gehörte vor 1623 die Kapelle St. Jacob, die dann zu der neuentstandenenGemeinde Charleville kam.
# Eine besondere Rolle als Diplomat spielte Dr. Johann Bruno von Niedbruck, der Huldreich Zwingli, Martin Bucer, Jean Calvin
und Wolfgang Capito persönlich kannte. Von 1525 bis 1543 vertrat er seine Heimatstadt Metz bei den Reichstagen, die sich
mit Religionsfragen beschäftigten. Mit den protestantischen Fürsten verhandelte er über den Beitritt der Freien Reichsstadt
Metz zum Schmalkaldischen Bund und bekannte sich 1542 öffentlich zur Reformation. Gemeinsam mit dem Metzer Patrizier
Gaspard de Heu verfaßte er einen ausführlichen Bericht an den Straßburger Magistrat über die Metzer Tumulte anläßlich des
Auftretens des Reformators Guillaume Farel. Als die Metzer Lutheraner bedrängt wurden, entwich v. Niedbruck nach Straßburg
erhielt 1551 von Graf Philipp II. von Nassau-Saarbrücken ein Lehen und findet sich wieder im Rat des Grafen. In seinem Testament
vom 15. Juni 1554 bestimmte ihn Philipp II. zum Statthalter in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken.
< Conrad in :Bautz Kirchenlexikon Sp.2006>
# Der als Bearbeiter älterer Rechtsquellen nicht unbedeutende Jurist Justinus Gobler(St.Goar 1503/04- Frankfurt 1567, in
wechselnden fürstlichen Diensten , von 1559 von der Stadt Frankfurt in Dienstgenommen) hat die Ausgabe eines Baseler
Rhetorikbuchs Johann Bruno und seinen beiden Söhnen, Johannes(Jean) und Philipp von Niedbruck im September 1537 in
Trient(Konzil) gewidmet.Johann Bruno, Stadtarzt von Metz,und Diplomat in Diensten von Metz,Strassburg und England als
Johannes Nidepontanus genannt , er habe es verstanden als gelehrter ,frommer Mensch seine Söhne durch eigenes Beispiel,
Ratschlägen und Vernunftgründen zur Tugend und ernsthaften Studien zu ermuntern. Deshalb widme er ihnen das Buch ,
eine Übersetzung des Leonardus Aretinus. Die Beiden waren Vettern des Humanisten und Staatsmanns ,Caspar von Nydbruck.

Niedbruck gelangte zu einem beträchtlichen Eigen- und Lehenbesitz. Außer eigenem Haus - und Grundbesitz in Metz,
Mussy-L'Eveque u.a. hatte er vom Grafen von Saarbrücken als Lehen ein Burghaus in Saarbrücken bei St. Margareten,
sowie die Saarbrücker Güter in Mackstadt und Büdingen.(Saarbrücker Mannbuch/Archiv Nancy).
So blieb auch für seine Nachkommen ein beachtlicher Einfluß. Sein Sohn Philipp war Amtmann zu Schaumburg, später auch
in Bolchen.
Quelle: Leo Weisgerber, Die Herren von Niedbruck.
JBvN
Unbekannte Quelle, Auszüge aus gedrucktem Buch um 1900
Seite 25, Fußnote 2
Johann von Nidbruck, gewöhnlich Hans von Metz genannt, auch Dr. Bruno, englischer Agent in deutschen Dingen und Sleidans Schwiegervater.
Baumgarten, Sleidans Briefwechsel p.36:
"Le 20 juin 1520 maitre Jeham Bruno du Pont-de-Nied est retenu aux appointements
de 50 livres par an. En allemand il s'appelait Bruno de Nidbruck(Abel,Rabelais ,p.37)
Hilfegesuch der Metzer Reformer an den Schmalkaldischen Bund und die Stadt Straßburg :
Seite 43, Fußnote 2:
Johann Niedbrucker's - er unterschreibt Johann Nidpruckher - eigentlicher Familienname war Bruno, sein Heimatdorf Niedbruck in Lothringen. So treten
Noch verschiedene Namensformen auf: Dr.Bruno, Johann von Niedbruck, Dr. Hans von Metz, Jehan le docteur.
Er war nach Baumgarten, Sleidans Briefwechsel, Strassburg 1881, Vorrede p.4,ein natürlicher Sohn des Grafen von Nassau und wurde Schwiegervater Sleidan's.
Im diplomatischen Dienst der Stadt Metz stand er bereits 1520( s.o.), wo er Nachfolger des Cornelius Agrippa als " conseiller stipendie et orateur de la cite"
Wurde, ein Amt, welches, soweit ich sehe, durchaus nicht " d'un ordreTout-a-fait secondiere " war, wie es Prost, Corneille Agrippa, S.301 a 2 behauptet.
Nach Reuss(Pierre Brusly) soll Niedbrucker schon 1521 zu Worms Metz vertreten haben, sicher 1541 auf dem Reichstag zu Regensburg.
In den " Chroniques Messines " finde ich ihn zum ersten Mal sicher genannt im Jahr1528: " maistre Jehan Bruno docteur de la cite" (Hug.834);
schon zu April und Juni 1525 ist als Gesandter zu Konferenzen in Diedenhofen und Hagenau ein " maistre Jehan le docteur, pensionaire de la cite " genannt(ILUG.815 u.823), es kann aber auch sein Amtsgenosse Jehan Felix sein(Redner 1541 beim
Empfang Karls V.), mit welchem JBvN sich zugleich genannt findet in Ratsprotokollen von 1535 als " Me(maistre) Jehan Bruno ".
Im Abschied des Städtetages zu Speyer vom 21.November 1541, wo er Metz vertrat,
heisst JBvN: " Jehan du pont de Nied, docteur "(MzAc7, hingegen in den Ratsprotokollen vom 10.1.1542 wieder � Docteur Bruno �.
JBvN wirkte als Arzt in Metz; 1529 gab er zusammen mit dem Metzer Arzt Laurentius Frisius eine Abhandlung über den Sudor Anglicus heraus.
Jene Denkschrift über den Tumult vom 9.7.1542 nennt JBvN befreundet mit Graf Fürstenberg. Am 25.4.1539 schreibt Fürstenberg an Landgraf Philipp und den Kurfürsten, dass er " Doktor Hansen von Metz" an den französischen Hof schicken und ihm 100
Gulden geben wolle, damit er den evangelischen Ständen"verhafft" (verpflichte) sei.
Die Streitschrift Fürstenberg's gegen Vogelsberger vom September 1539 " declaration faicte par Monsieur Guillaume touchant la querelle qu'il a avec
Sebastian Vogelsberger" , als deren Verfasser von Herminjard Calvin vermutet
wird, dürfte eher wohl von JBvN verfasst sein, welcher wie Ferry bemerkt in diesem
Streit für Fürstenberg arbeitete.
Anmerkungen zur Verbindung Niedbruck - Moersberg:
Die Grafen von Lupfen hatten 1480 im wesentlichen ihre Vettern, die Edelfreien von
Rosenegg beerbt.
Lediglich Rudolf Bastard von Roßnegk konnte 1483 in einem Erbvertrag für sich und seine Erben
mit Johann Graf von Lupfen, Reste dieses Besitzes sichern.
Johanns Erbe war Sigismund von Lupfen, der 1523 verstarb und von Wilhelm von Lupfen beerbt wurde.
Letzterer hatte 1527 Barbara Gräfin von Pfirt geheiratet, welche 1537 ihren verstorbenen
Mann beerbte.
Franz von Mörsberg heiratete nach 1537 die Witwe von Lupfen, geborene Pfirt. Der Sohn
Peter von Mörsberg heiratete die Nichte seiner Mutter, Margarete von Lupfen. Diese
beerbte 1582 ihren Bruder Heinrich von Lupfen, dem Letzten seines Geschlechts.
Damit gingen die Besitztümer der Grafen von Lupfen endgültig an die von Mörsberg, besonders die Herrschaften
Rosenegg und Bonndorf.
Kindler, Oberbadische Geschlechterbücher , III, S.100
Von Niedbruck
Quelle A.O.Meyer, Englische Diplomatie Seite
Als einer der wichtigeren englischen Agenten ist JBvN zu nennen.
Johann Bruno von Niedbruck ( Nydpruke, englisch auch Nybrowke oder ähnlich, latinisiert Nidepontanus), oft Hans von Metz (Hanso Metensis) genannt, in der englischen Diplomatie bekannt als Dr. Bruno(Brewno) oder Hans Bruno.
Die Niedbruck ( bruch) sind ein altes lothringisches Geschlecht, begütert im unteren Thale der Nied. Nach der Familienüberlieferung war JBvN Sohn eines N.von Niedbruck( Siebmacher), Bruder des kaiserlichen Offiziers Hans von Niedbruck und wurde
1541 von Karl V. in den Adelsstand des Römischen Reiches erhoben.(Fehler bei Siebmacher).
Doch hat JBvN, scheint es, dem Hause Niedbruck nur durch seinen Namen, nicht durch sein Blut angehört. Wie eine Bemerkung Morisons uns lehrt, galt er für einen unehelichen Sohn des Grafen Johann Ludwig von Nassau-Saarbrücken, für einen
natürlichen älteren Bruder des Grafen Johann, der den Kaiser bei der Belagerung von Metz unterstützte.
Der Name dieses Mannes in der Form Nidepontanus begegnet uns in medizinischen Enzyklopädien.......
Niedbruck gehörte zum Strassburgerkreis, seine Tochter Jola war mit Sleidan verheiratet. Ihr früher Tod nach kurzer glücklicher Ehe lockerte das Band zwischen Niedbruck und seinem Eidam. Der Ruhm, den Sleidan durch sein Geschichtswerk zu seinem
Verhängnis erwarb, scheint ihm wie viele Freunde auch den Schwiegervater entfremdet zu haben.
#Brief Sleidans vom 20.7.1555
Darin Klage über die Großeltern Niedbruck und deren Gleichgültigkeit gegenüber den
Enkelkindern. Dies Gleichgültigkeit beruht wohl in dem Umstand, daß JBvN 1546 eine zweite Ehe einging.
#Persönliche Einschätzung von Lord Paget
Brewno ist ein Mann von fünfzig Jahren, gesetzt in Miene und Haltung, einem Spanier ähnlicher als einem Deutschen. Von Beruf ursprünglich Doktor der Medizin,doch ein kluger Mann , der gern die Welt bereist und durchwandert, von den deutschen
Ständen in allen französischen Angelegenheiten durch viele Jahreals Hauptunterhändler beschäftigt, hoch geachtet von seinen hiesigen Kollegen.
Im Dezember 1545 bewilligt der englische König Heinrich VIII. Niedbruck eine jährliche Pension von 5-600 Kronen mit Aussicht auf Gehaltserhöhung.
Biographien:
Allgemeine Deutsche Biographien (ADB) ; Band 52 Seiten 618 - 621
NOUVEAUX DICTIONAIRE DE BIOGRAPHIE ALSACIENNE; Seiten 2841 - 42
Saarländische Biographien: http://www.saarland-biografien.de/

Quellenangaben

1 KB Wilhelmerkirche,1544-1552

Datenbank

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Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
Einsender user's avatar Eike Schößler
E-Mail eike.schoessler@t-online.de
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