Johann Heinrich HELD VON TIEFFENAU

Johann Heinrich HELD VON TIEFFENAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Heinrich HELD VON TIEFFENAU
Beruf Prediger in Augsburg in St. Ulrich, Gründungsleiter Bibliothek
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1499
Tod 1570 Augsburg nach diesem Ort suchen
Wohnen Augsburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

1515 Studium Universität Basel
Er wird in der Schwäbischen Chronik von Crusius genannt. Zitiert nach Zedlers Lexikon.
Als Pfarrer zu Thann in dem Bestand Stadt A A, Reichsstadt, Literaliensammlung Hinweise
auf seine Person unter dem Namen Heinrich Held, Pfarrer zu Thann aus den Jahren
1525, 1533 und 1534 .
Danach war er Prediger in St. Ulrich und Gründungsleiter der 1537 auf Betreiben Lutters
gegründeten Bibliothek Augustana in Augsburg.
1540 sollte Held in Edelstetten auf Betreiben des Rats von Augsburg als Prediger bei den
Stiftsdamen wirken.
Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg
Schriftenreihe des Stadtarchivs Augsburg, Band 10
RICHARD SCHMIDBAUER
DIE AUGSBURGER STADTBIBLIOTHEKARE DURCH VIER JAHRHUNDERTE
VERLAG : DIE BRIGG AUGSBURG, 1963
Auszüge über Johann Heinrich Held:
Warum der Rat der Stadt Augsburg im Jahre 1537 als ersten Bibliothekar der neugegründeten Bibliothek
gerade einen protestantischen Geistlichen gewählt hat, noch dazu einen, dem dafür Eignung wie Neigung
fehlte, ist unerfindlich. Vielleicht wollte der gelehrte Birck nur eine untergeordnete Natur neben sich haben.
Über Hans Heinrich Held von Tiefenau ist sehr wenig bekannt. Zur Rekonstruktion seines Lebens, seiner
Familie, noch mehr seines Wesens ist man fast nur auf Urkundenregesten der Markgrafen von Baden, auf
spärliche Nachrichten in den Akten des Stadtarchivs wie auf die Briefe des evangelischen Mystikers Schwenckfeld
angewiesen, die seit einer Reihe von Jahren von der Schwenckfelderkirche in Pennsburg in Pennsylvanien
herausgegeben werden.
Er entstammt dem Rittergeschlecht der Held von Tiefenau, das um 1300 aus dem Dunkel der Geschichte auftaucht.
Ihr Schloß Tiefenau, eine Wasserburg, stand bei Sinzheim im Badischen und soll im 15. Jahrhundert von den Straßburgern,
mit denen die Tiefenauer ständig in Fehde lebten, erobert und zerstört worden sein. Sicher ist, daß heute nicht einmal
mehr Mauerreste der Burg vorhanden sind. Das Rittergeschlecht verarmte, die Urkunden berichten von Schulden und
Notverkäufen, und Hans Heinrich und sein Bruder Jakob werden zu den letzten Gliedern des aussterbenden Geschlechtes
gehört haben.
Der Vater der beiden Brüder ist wohl der Horber Schultheiß Heinrich Held von Tiefenau gewesen.
Von Jakob ist einiges bekannt, da er als Freund und überzeugter Anhänger Schwenckfelds eine nicht unwesentliche Rolle
spielte. Eine innerlich vornehme, etwas schwermütige Natur, der von Schwenckfelds Ideen zutiefst überzeugt dessen stets
hilfsbereiter Apostel wurde, so sehr er sonst für Frieden und Ausgleich war.
Von Hans Heinrichs Jugend und seinem Bildungsgang wissen wir nichts Zuverlässiges. Wir haben nur zwei sich widersprechende
Nachrichten, nach der einen habe er hohe Schulen besucht und sei für einen Domherrn bestimmt gewesen, sein Name erscheint
aber in den Matrikeln nicht, nach der anderen, die aus einem Briefe Schwenckfelds stammt, sei er ein Barfüßermönch gewesen,
"ein ungelerter gesell, der kein Latein kan". Beides scheint nicht völlig zu stimmen.
Sicher ist erst, daß er 1532 vom Augsburger Rat aus Straßburg, wohl von der dortigen Geistlichkeit empfohlen, nach Augsburg
als Pfarrer von St.Ulrich berufen wurde. Dies blieb er - mit den durch die Reformationswirren bedingten Unterbrechungen -
durch 36 Jahre.
1537 wurde er als "primus Bibliothecarius ac librorum custos" der neuen Stadtbibliothek angestellt, was er 15 Jahre blieb.
Birck hatte die Aufgabe, die Auswahl aus den Klosterbibliotheken an Drucken und Handschriften zu treffen sowie für den
Erwerb neuer Bücher auf der Frankfurter Messe zu sorgen, Held hatte die Geschäfte zu führen. Eine Spur seiner
bibliothekarischen Wirksamkeit ist nicht zu finden, immerhin fallen zwei Umzüge der Bibliothek aus einem Kloster in das
andere in seine Amtszeit. Mit dem Ankauf der griechischen Handschriften 1544 hatte er sicher nichts zu tun.
Helds Bedeutung liegt in seinem Predigeramt. Das Hin- und Herwogen der religiösen Kämpfe beraubte damals bald
Protestanten, bald Katholiken ihrer Ämter. So wurde Held wegen Verweigerung der Annahme des Interims entlassen,
1551 deshalb sogar mit anderen Predigern binnen 3 Tagen "bei scheinender Sonne" aus der Stadt verwiesen. Allein
schon ein Jahr später wurde er aus der Schweiz, wo er ein Unterkommen gefunden hatte, wieder zurückberufen. Er
nahm mit ausdrücklicher Genehmigung Kaiser Karls V. seine frühere Pfarrstelle bei St. Ulrich wieder ein. Dort übte er
seine seelsorgerische Tätigkeit bis zu seinem 69. Lebensjahre aus, in dem ihn eine schwere Erkrankung amtsunfähig
machte. Krank lebte er noch zwei Jahre, bis ihn der Tod am 4. August 1570 erlöste. Er war verheiratet.
Das ist alles, was über Helds äußeres Leben zu ermitteln war. Es ist keinerlei Veröffentlichung von ihm nachzuweisen.
In sein inneres Wesen gewähren die nüchternen Akten des Evangelischen Wesensarchivs manchmal überraschende
Einblicke. Zeitgenössische Urteile nennen ihn "ein gutes, aber ungelehrtes Männlein", einen guten, liebenswürdigen Mann,
der viele persönliche Freunde besitze, aber ein "schwacher Theologe" sei.
Der animus manendi sei bei Held größer als der animus evangelisandi, schreibt Hans Jacob Fugger spöttisch in seinem
Gutachten über die zu begnadigenden Prediger. Erscheint hiernach Held als schwach und nachgiebig, so hatte er doch
auch eine andere Seite. So hat er, als bei Annahme des Interims eine ungemein prächtige Prozession unter Anteilnahme
des Kaisers durch Augsburgs Straßen zog, den Mut gehabt, trotz ergangener Warnung von der Kanzel dagegen zu sprechen,
da "solches Herumtragen in der Heiligen Schrift mit keinem Jota begründet" sei. Und wie männlich standhaft war sein
Auftreten bei der Vorladung der Prediger vor eine eindrucksvolle Versammlung, um sie zur Annahme des Interims zu
zwingen, eine Standhaftigkeit, die den Vorsitzenden, den Bischof von Arras, so reizte, daß er Held voll Wut anschrie:
"Heb dich hinweg, du Bestie!".
Sein schlichtes, gleichbleibendes Wesen erwarb ihm allgemeine Achtung. So wählte man Held aus zur Bekehrung der
adeligen Damen des Stiftes Edelstetten bei Krumbach, da er wegen seines freundlichen Wesens und da er selbst von
Adel sei, sich am besten dazu eignen würde. Erfolg erzielte er zwar keinen, aber sein Bericht über seine Mission ist
kennzeichnend für seine treuherzig-offene, ehrliche Art, die die Dinge sieht wie sie sind. Ich gebe diesen Brief als
Schriftprobe. Der kleine, schüchterne Held hatte wohl einen schweren Stand gegen die altbayerische Heldengestalt,
die hochbegabte Äbtissin Regina von Rorbach, "insignis heroine corporis et ingenü bonis praestantissima", wie sie
Bruschius nennt. (Joseph Zeller, Stift Edelstetten. In Archiv für die Geschichte des Hochstifts Augsburg, Band IV,
S. 369 bis 432. Dillingen 1912-1915.)
Als "ältester und angesehenster unter den Augsburger Predigern" wurde er auch als Vertreter zum Konzil von Trient
abgeordnet.
Die sachlich-bescheidene Antwort auf das Ersuchen des Rates, wieder aus der Schweiz nach Augsburg auf seine
Pfarrstelle zurückzukehren, gibt in ihrer durch die nüchterne Kürze hindurchstrahlende Wärme ein schönes Bild ihres
Schreibers.
Unklares widerstrebte seinem Wesen ebenso wie jeder Fanatismus. So hatte ihn Schwenckfelds Persönlichkeit und
echter Glaube angezogen, später jedoch zog er sich von dessen ihm manchmal zu mystisch erscheinenden
Gedankengängen zurück.
Helds Toleranz in weltlichen Dingen zeigt seine Einstellung zu den von manchen so angefeindeten Volksvergnügungen,
besonders zum Tanze, gegen den er nichts einzuwenden hatte. Schwenckfeld schreibt giftig darüber: "DaB H:H:H: den
tantz hatt verthetigt (verteidigt) / bringt ihn sein eigne liebe dazu / Er wölte die zarten Augspurger nicht gern erzürnen."
So fügen sich kleine Sätze aus vergilbten Akten zu einem Bild Hans Heinrich Helds von Tiefenau zusammen als eines
keineswegs gelehrten, aber klar blickenden Predigers, eines überzeugungstreuen, aber nicht kämpferischen evangelischen
Christen, eines gütigen, weitherzigen, innerlich demütigen Mannes.
Grundlagen
Name: Hans Heinrich Held von Tiefenau, nennt sich oft auch nur Hans Heinrich Held. Schreibungen auch Höld, Höldt,
früher auch Heilt, Tiefenowe, Diefenouwe, Dyeffenöuwe u. ä. In Schwenckfelds Briefen meist verhüllend: H:H:H:.
Geboren: 1499 wohl in Tiefenau bei Sinzheim in Baden.
Vater: ? ? ? Heinrich Held von Tiefenau, Schultheiß in Horb und Leonberg, der am 9. Il. 1486 an der Universität
Tübingen immatrikuliert wurde.
Geschwister:
Bruder Jakob, Freund und Anhänger Schweckfelds, sein Sekretär, Briefvermittler, " Apostel" Unterschreibt sogar
für Schweckfeld mit dessen Namen. Meist verhüllender Name: J: H: oder Jacob Noster, auch J. Heide, meist aber
Calabria. Mit Briefen Schwenckfelds unterwegs in Straßburg, Basel, Augsburg. 1548 Hautkrankheit wegen zu engen
Wohnraums; böse Frau "Costa", die ihn wegen seines Glaubens quält. Schwermütig, auch krank. Ist immer für den
Mittelweg. Aus Augsburg verwiesen. Schwenckfeld behandelt diesen allzu Getreuen oft hart und mitleidslos. 1535
Gespräch mit Blaurer. Als Anhänger Schwenckfelds nachweisbar 1534-1554. Brief an Vadian, 17. I. 1545 zu
Gunsten Schwenckfelds.
Vorfahren und Verwandte:
Die Held von Tiefenau sind ein Rittergeschlecht, das sich von 1296 ab nachweisen läßt. Das Schloß Tiefenau stand
bei Dorf Kartung, Gemeinde Sinzheim, B.A. Baden. Es war eine Wasserburg, die letztmals 1494 erwähnt wird. Später
war Tiefenau als markgräflich-badisches Lehen im Besitz verschiedener Adeliger, so derer von Goldin, von Ow und von
Röder. Soll 1427 von den Straßburgern erobert und verbrannt worden sein, weil Kaufleute von den Helden von Tiefenau
gefangen genommen und beraubt worden waren. Nachweisbar: 1307, 1311 Jakob von Tiefenau; 1337 dessen Bruder Fritz;
1398 Hans und Albrecht Held von Tiefenau; 1404 Werner und Ulrich; 1409 Albrecht Heilt gefangen genommen; 1429 Hans
von Tiefenau auf seiner Burg erschlagen; 1407 bis 1436 Heinrich d. Ä. und seine Söhne Jakob, der 1466 Schulden hat, und
Hans 1465, dessen Frau eine Stesel von Wehingen ist. Heinrich d. J. 1431-1454 heiratet eine Witwe von Rust, erhält Güter
von Jakob Heinrich. Heinrich Held von Tiefenau, 9. II. 1486 immatrikuliert an der Universität Tübingen, später Schultheiß in
Orb und Leonberg. Vielleicht Hans Heinrichs Vater. David Held von Tiefenau, 22. IX. 1548 immatrikuliert an der Universität
Tübingen, im Verzeichnis der Baccalaurei als Augustanus bezeichnet. Vielleicht Sohn Hans Heinrichs oder Jakobs. Der
Matrikelführer fügt zu Tiefenau hinzu "distante quinque miliaria a Norimbergo", was auf die Sinzheimer Gegend natürlich
nicht zutrifft, auf die der Matrikelherausgeber aber ausdrücklich verweist.
Bildungsgang:
Soll hohe Schulen besucht haben, da er Domherr werden sollte, ist aber in keiner der mir zugänglichen Matrikeln aufgeführt.
Schwenckfeld dagegen schreibt, er sei "BarfüBermönch gewesen, ein ungelehrter Gesell, der kein Latein kann" (Corpus Schwenckfeldianorum, Bd. XIII, S. 618/619).
Tätigkeit als Geistlicher:
1532 vom Rat aus Straßburg als Pfarrer von St.Ulrich berufen; 1532-1547 Pfarrer bzw. Prediger bei St. Ulrich. September
1546 abgeordnet zur Bekehrung von Edelstetten. Das frühere Augustinerinnenkloster Edelstetten bei Krumbach in Schwaben
war gegen 1500 in ein freiweltliches adeliges Damenstift umgewandelt worden; Äbtissin 1542-1575 Regina von Rorbach.
(Steichele, Bistum Augsburg, Bd. 5, S. 154/155.) 1547-1548 Prediger bei St. Moritz; 1545 Pfarrer bei St. Anna, als Superintendent.
1548 wegen Verweigerung der Annahme des Interims entlassen. 26. August 1551 der Stadt verwiesen aus dem gleichen Grunde,
reiste in die Schweiz (Basel). 1551 von der Stadt zurückgerufen. 24. April 1552 erklärt er in einer Antwort darauf aus Mühlhausen
im Sundgau, daß er dem Rufe Folge leiste. 1552 Pfarrer von St. Ulrich, begnadigt von Kaiser Karl V. und zur Ausübung der Confessio Augustana berechtigt. 1552 bis 1568 Pfarrer von St. Ulrich, somit, mit Unterbrechungen, 1532-1568 Pfarrer von St.
Ulrich. 1555
Differenzen mit den sächsischen Predigern aus Magdeburg.
Bibliothekarische Tätigkeit:
1537 als erster Bibliothekar angestellt, "primus Bibliothecarius ac librorum custos constitutus". Bücherauswahl und Erwerb sowie die
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Oberleitung hatte Birck, Held die Amtsführung. 1537-1548 war die Bibliothek im Dominikanerkloster, in dem Held auch seine
Dienstwohnung als Bibliothekar hatte, dazu erhielt er 100 fl zusätzlich. Ab 1552 befaßte er sich nicht mehr mit der Bibliothek,
die Birck nun allein verwaltete.
Ehe:
Verheiratet. Näheres nicht zu ermitteln. Nur einmal von seiner Frau die Rede (Ev. W.A., 549, I): �Unterdessen hat sich Helden
Weib an einem Vornehmen Ort vernehmen lassen, daß die Predicanten nit werden nachlassen, biss Sie Ihren Mann aus der Stadt
treiben, wegen daß er den Heidelberger (d. i. der calvinische Prediger Johannes Willing) nit wie Sie verdammen wolte, darauff Sie
die heiße Träher (oberdeutsch für Tränen, von Luther bis Lessing) geweinet, und zu besorgen, wann ers nit thue, werde er ein
anders thun müssen.
Kinder:
Unbekannt. Vielleicht ist der obengenannte David ein Sohn von ihm, vielleicht aber auch ein Sohn seines Bruders Jakob.
Wohnung:
Nach dem Steuerbuch von 1550 �in des Pardshof�, also-in der Gegend von St: Anna.
Gesundheit:
1568 schwere Erkrankung, die ihn amtsunfähig macht. Nachfolger Johannes Meckhart. Kann kaum mehr ausgehen. 1570 weitere Verschlechterung.
Handschrift: Klar, aufrichtig, doch verschlossen, frei von Egoismus. Bescheiden bis zur Schüchternheit und Ängstlichkeit.
Meditativ, doch nicht unpraktisch. Nicht materiell eingestelllt. Wenig gesellig. Im übrigen läßt sein Briefstil ihn noch deutlicher
erkennen.
Veröffentlichungen:
Unbekannt.
Wappen: In Grün einschreitender, rot gekrönter, gelber Löwe (1534) (ZimmermannKartei im Stadtarchiv). Ohne Farbe als Petschaftabdruck 1546, über dem Löwen HHH (Ev. W. A., Nr. 60).
Gestorben:
4. August 1570 in Augsburg.
Begraben:
Oberer Gottesacker. Leichenrede von Johannes Meckhart, anscheinend nirgends mehr vorhanden.
Charakter:
Gütig, friedliebend, echte Frömmigkeit der Tat. Verdammt auch trotz ständigen Antreibens der Prädikanten die Schwenckfelder und Zwinglianer nicht; sagt: �Ach Gott, wir seyn alle Brüder und Gottes Kinder, wann wir uns nun also verhielten.�
Innerlich vornehm.
�Aber das Schänden, schmähen und verdammen hat er nie mit keinem Wort gedacht, so lang Er geprediget � (Ev. W. A., Nr. 549,1).
Quellen:
A.Handschriftliche:
2� Cod. Aug. 353, Nr. 22. Bl. 25b, 26, 27a (SB),
EWA, Nr. 60 und 549, I (StA).
Cgm. 1324, Acta Augustana, Nr. 13 (SB München) (darin Brief Helds aus Mühlhausen im Sundgau vom 24. April 1522 an den Augsburger Rat betr. seine Rückkehr).
B. Gedruckte:
REIN, 1749. S. 21. Mit Bild. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050-1515. Bearbeitet von Richard Fester. Innsbruck 1900ff. 4�. Bd. I, III, IV (oft, s. Register).
Friedrich Roth; Augsburgs Reformationsgeschichte. München 1904-1911. Bd. 2, 3, 4 (s. Register).
Eduard Schuster; Die Burgen und Schlösser Badens. Karlsruhe (1908). 4�. S. 257. Die Matrikeln der Universität Tübingen. Hrsg. von Heinrich Hermelink. Bd. 1. Stuttgart 1906. S. 338 (David). S. 61 (Heinrich). Register, 1931. S. 148.
Briefwechsel der Brüder Ambrosius und Thomas Blaurer, 1509-1567. Bearb. v. Traugott Schiess. Bd. III, S. 141, 188, 288. Freiburg i. Br. 1912.
Corpus Schwenckfeldianorum. Vol. 1-13. Leipzig 1913-1935, noch nicht abgeschlossen. (In fast allen Bänden öfters, s. Register.)
Zedler, Crusius nur belanglose kurze Angaben.
Bildnisse:
1.) 33jährig. Schabkunstblatt, 16:10,5 cm von NR (nach Nagler, Monogrammisten wohl Nicause de Ruyter, der um 1688 in Augsburg gearbeitet hat). In: Rein, Ministerium Evangelicum. 1749. Nr. 21 = Graph. 20, 209/2.
2.) 33jährig. Schabkunstblatt, 15,5:10,5 cm von Dominicus Custos 1694. Einzelblatt, Graph. 20, 208. Trägt Nr. 92.
3) 71jährig. Kupferstich, rund, Durchmesser 6,5 cm. Johann Conrad Stapff exc. Einzelblatt, Graph. 20, 209.
4) ?jährig. Holzschnitt, anonym, derb, auf Flugblatt mit Text. Bildgröße: 12095 mm. Im Maximilianmuseum, Inv.Nr. 11989.

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
Einsender user's avatar Eike Schößler
E-Mail eike.schoessler@t-online.de
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