Heinrich ROSSNEGGER

Heinrich ROSSNEGGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich ROSSNEGGER
Beruf Kaufmann, Vogt, Landamman, Hauptmann des Thurgau

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1460 Winterthur nach diesem Ort suchen [1]
Tod etwa 1534 Frauenfeld nach diesem Ort suchen [2]
Wohnen Winterthur nach diesem Ort suchen
Wohnen Frauenfeld nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Barbara HUBER

Notizen zu dieser Person

Bürgerbuch der Stadt Frauenfeld 2005, Bd. 3, S. 1420:
Rosenegger (Rosnegger)
(Kappeler genannt Rosenegger)
Heinrich
+ 1534 (?)
Landammann (1512 erw.)
Pfrundwähler 1519 (GLA 5 / 660 2772)
1512 im Ablösungsbrief (KPfA) erwähnt als Hauptmann im Thurgau,
Pfleger der Catholischen in der Stadt
steuert 1509-1534 vom Haus *zur Gedult", die Witwe bis 1540
Bürgerbuch der Stadt Frauenfeld 2005, Bd. 2, S. 784:
Ein katholischer, in Langdorf bei Frauenfeld niedergelassener Zweig der Familie Kappeler wurde noch im 17. Jh. mit
dem Beinamen *Rosenegger / Rosnegger" versehen. Die genealogische Abfolge zurück auf den oben genannten
Heinrich Rosenegger (Kappeler genannt Rosenegger) ist laut Bürgerbuch nicht zu rekonstruieren. Auch Töchter dieses
Heinrich werden nicht genannt.
Mitteiling des Alten Stadtarchivs Frauenfeld vom 24.2.2007.
Angelus Hux Schuppisweg 5 CH�8500 Frauenfeld zur Person des
Heinrich Rossnegger:
Ein Heini Rossnegger/Rosenegger/Rosnegger wird in Frauenfeld als Wirt und
Bürger erwähnt, 1503 als Untervogt der Landgrafschaft Thurgau, 1516/1525 als
Landammann des Thurgaus (soweit nach HBLS). Er wird 1512 in einem
Ablösungsbrief im Katholischen Pfarrarchiv als Hauptmann im Thurgau genannt,
ist bei der Wahl des Kaplans Peter Graf am 13. September 1521 als einer der
5 Pfrundwähler aufgeführt (GLA 5 / 660 2772), und seine Familie gehörte zu
den wenigen Frauenfelder Familien, die 1529 nicht die neue Lehre annahmen
(Knittel, Alfred L., Werden und Wachsen der evangelischen Kirche im Thurgau,
Frauenfeld 1946, p. 95).
Er steuert 1509/1534 von seinem Haus an der Obergasse, neben dem Haus "Zur
Gedult" gelegen, 1535/1539 steuert seine Witwe. Danach (1541) geht das Haus
"der Roseneggeren" in andere Hände über. Daraus lässt sich erschliessen,
dass Landammann Heini Rosenegger (um) 1534 verstorben ist. Weitere Personen
dieser Familie sind in den Steuerregistern nicht auszumachen. Die
Steuerregister sind die einzigen kohärenten Quellen zu dieser Zeit.
Pfarrbücher setzen erst um 1638 ein.
1524 schlug Heinrich Rosenegger seinen Neffen Jacob Geilinger zu seinem Nachfolger vor.
Dies wurde abgelehnt, da Jacob nicht in Frauenfeld wohnte und sein Bürgergeld nicht
entrichtet hatte.
1531 folgte ihm Hans Heinrich Fehr als Landamman des Thurgaus.Er war der Sohn
der Schwester Verena des Heinrich Rosenegger die mit Heinrich Fehr verheiratet war.
Heinrich hatte demnach keine eigenen Söhne, auch Töchter sind nicht bekannt
(s.Glückshafenrodel)
Urkunden der Stadt Stein am Rhein, Archivmitteilung vom 26.1.2007
1514 September 19 Frauenfeld
Heinrich Rosenegger, Bürger zu Frauenfeld, Landammann im Thurgau und Statthalter des
Thurgauischen Landvogtes Jeronimus Stocker von Zug, hält zu Frauenfeld öffentlich Landgericht.
Als Bevollmächtigte der Stadt St., erscheinen Hans Österreicher, Konrad Sulger und Konrad Rapp;
als Bevollmächtigter des Abtes Michael Eggenstorfer von Allerheiligen zu Schaffhausen steht
Kaspar Fritschi, Propst zu Wagenhausen, vor Gericht. In einem Weidgangsstreit zwischen der
Stadt St., und der Propstei Wagenhausen hat St., gegen ein Urteil des Vogtgerichtes zu Wagenhausen
an das Thurgauische Landgericht Appelliert. St., verlangt die Anerkennung seines Rechtes, Vieh durch
den Speckhof und das Holz Wytömoos treiben zu können, was seitens der Propstei Wagenhausen
nicht zugelassen werden will, die auf dem Urteil von Wagenhausen behaart. Das Landgericht urteilt,
der Stadt St., könne die Appellation nicht verweigert werden. Dem Verlangen Steins, durch Verordnete
des Landgerichtes einen Augenschein an Ort und Stelle vorzunehmen und erst nachher zu urteilen,
wird stattgegeben.
1514 September 28 Frauenfeld
Das Landgericht Thurgau, unter dem Vorsitz von Statthalter Heinrich Rosenegger, urteilt im Streit
der Stadt St.ein am Rhein mit der Propstei Wagenhausen bezw. dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen ,
dass St., berechtigt sei, Vieh über Speckhof und das Holz Wytmoos zu treiben, weil ein Augenschein
ergeben habe, dass dieser Weidgang auf einer alten Landstrasse erfolge.
Wa/C 2
HBLS, Seite 702:
Heini Rosnegger zog um 1483 nach Frauenfeld. Er war Handelsmann und wurde dort Wirt und Bürger und
1503 Untervogt der Landgrafschaft Thurgau. Danach Landamman des Thurgaus von 1516 - 1525.
Quellen: AHS 1912 p. 118
QSRG III.
AS IBd. III ,2; Bd.IV,1a
J.Strickler, Aktensammlung
A.Pupikofer: Frauenfeld
******
Glückshafenrodel von 1504 (von F.Hegi)
Rosenegger/Rossnegger
Möglich ist dass die Frauenfelder Linie eventuell verwandt ist.
Seite 145 Zeile 84-90
Heinrich Rosnegger, Barbel Rosneggerin, Sygmund von Landenberg, Fronegk &
Anli von Landenberg, Hans Röst,Heinrich Rosneggers Knächt & Hans Wernli,Landtweibel, alle von
Frauenfeld.
Sigmund von Landenberg war verheiratet mit Verena von Klingenberg, sie war die Tochter des
1444 * Albrecht von Klingenebrg, späterer Grundherr von Singen und Worblingen.
Seite 149,1 Heinrich Rosenegger von Frowenfeld (16.8.1504)
Seite 150,86 Barbel Rosneggerin von Frowenfeld
Seite 151,1 Heinrich Rosnegger,Landamman zu Frowenfeld.
Seite 430,5 Heinrich Rosenegger
Seite 430 6, Barbara Roseneggerin
Seite 430,7, Heinrich Rosenegger, alle drei von Frowenfeld. Angeblich von
Winterthur stammend siehe Seite 430 unten 1.

Quellenangaben

1 ?
2 Bürgerbuch Frauenfeld

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
Einsender user's avatar Eike Schößler
E-Mail eike.schoessler@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person