Wältli ROSSNEGGER

Wältli ROSSNEGGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wältli ROSSNEGGER
Religionszugehörigkeit rk

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1430 Winterthur nach diesem Ort suchen [1]
Tod nach 1504 Winterthur nach diesem Ort suchen
Wohnen Winterthur nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1480

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Ita OWER(AUER)
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1480
Adelheit STAPFER

Notizen zu dieser Person

Mitteilung des Stadtarchivs Winterthur , Archivar Alfred Bütikofer, vom 15.2.2007:
1459/60 ist Wälti Rossnegger Mitglied des Grossen Rats und Stadtrichter,
1468- Kleinrat,
1470/1 Siechenpfleger,
1477/8 Aufseher über das Bürgerzeug.
1465 ist er Sachwalter des Heinrich von Klingenberg,
1475 Amtmann des Hans von Hohenlandenberg.
Dies und der rasche politische Aufstieg deuten auf einen adligen Kontext hin.
1467 stiftet er für sich und Frau Ita, Sohn Heinrich und Bruder Johannes eine
Jahrzeit in der Stadtkirche.
1488 erscheint Walter Rossnegger mit Ehefrau Adelheit Stapfer, sei es durch Wiederverheiratung,
sei es ein gleichnamiger Sohn. Neben weiteren unbenannten Kindern hat er ebenfalls einen Sohn
Heinrich, verheiratet mit Barbara Huber, der ab 1483 in den Ratsprotokollen auftaucht, als Weinzieher,
Rottmeister, Schuldner und Meistbieter, und 1489 nach Frauenfeld zieht und da gemäss HBLS als
Untervogt und Landammann Karriere macht.
Walter und Heinrich hatten offenbar einen weiteren Sohn bzw Bruder Erhart Rosenegger, der 1525
nach der Reformation die genannte Jahrzeit zurückforderte. Er war 1501 offenbar noch nicht volljährig,
1502 aber mit einer Dorothe verheiratet und erscheint 1537 zum letzten Mal, mit seinen Töchtern
Barbara und Dorothe.
Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz; Seite 702
Wappenbeschreibung:
In Silber drei (2,1) fünfblätterige rote Rosen
mit goldenem Butzen.
Angaben zu Weltli (Walther):
Erwähnt seit 1460, Mitglied des kleinen Rates 1473 - 1493
Archives heraldique Suisse, 1912, S. 218 - 219:
Wältli besaß ein Haus am Obermarkt zu Winterthur, wo die reichen und machthabenden
Bürger wohnten. Er war von Rosenegg, aber bürgerlicher Herkunft. Er zahlte jährlich 14 fl.
Steuern. Er war auch Fräffler, d.h. er mußte die Bußen einziehen. Zugleich war er für den Bürgerzüg
verabtwortlich als militärischer Führer.
Glückshafenrodel von 1504 (von F.Hegi)
Rosenegger/Rossnegger
Seite 71,73 Welthe Rossnegger von Winterthur.
Demnach besuchte er das Schützenfest in Zürich am 10.12.8.1504
zusammen mit seinem Sohn Erhart.
Zürcher Taschenbuch 1996 S. 161
Eine weitere interessante Persönlichkeit ist Wälti Rossnegger. Seit 1459 Grossrat,
übernimmt er nach seiner Wahl in den Kleinrat 1470 häufig die Aufsicht über die
Kriegsmannschaft. In seiner Jugend verbringt er rund 10 Jahre als Jagdgehilfe beim
Grafen Heinrich von Lupfen und bei den Herren von Sulz. Diese Funktion scheint nicht
unwichtig, wird Rossnegger doch als Zeuge für den Verlauf der Grafschaftsgrenze im
Klettgau herbeigezogenl. Spätestens 1475 tritt er als Amtmann des Hans von
Hohenlandenberg (zu Neuburg bei Mammern) auf und muss in
dessen Namen, obwohl selber Kleinrat, oft mit dem Rat von Winterthur verhandeln.
Weitere Kontakte zu Adelsfamilien lassen sich vermuten, erhält er doch 1486 von
den Gachnang einen Zinsbrief.
Nach Kindler von Knobloch , Bd.II OGB S.547 war Heinrich Graf von Lupfen einer der
fünf Söhne des Hans von Lupfen,+1426.Er war der Urenkel der Kunigunde von Rosenegg,
die Eberhart von Lupfen 1341 geheiratet hatte. Über diese Verbindung war die große teile
der Herrschaft Rosenegg an die von Lupfen gefallen.
Heinrich von Lupfen wurde 1439 von König Albrecht mit den Wäldern und dem Wildbann der
Herrschaft Hewen und für sich und seine Brüder vom Abt der Reichenau 1439 mit der Vogtei
Schleitheim und Teilen des Dorfes Rielasingen belehnt.
Er war Landgraf von Stühlingen, Landvogt im Thurgau und Vogt von Feldkirch 1456.
+1477.

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