Anna Maria Anette VIVENOT EDLE VON

Anna Maria Anette VIVENOT EDLE VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Maria Anette VIVENOT EDLE VON
Name marr. BABO REICHSFREIFRAU VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. Januar 1873 Wien nach diesem Ort suchen
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Heirat 4. März 1901

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. März 1901
Maximilian BABO REICHSFREIHERR VON

Notizen zu dieser Person

1903 Ehe für nichtig erklärt *Vivenot, Annette Edle v., Wien VII., Siebensterngasse 32/34, geboren zu Wien am 19. Januar 1873. Nach Absolvierung der Schule wandte sie sich dem Studium der Kunstgeschichte zu, und schrieb mit 16 Jahren ihr erstes Feuilleton, betitelt »Maria Pfarr«, welches in der »Österr. Kunstchronik« abgedruckt wurde. Von nun an[393] blieb sie der feuilletonistischen Richtung treu. Sie wandte sich später dem Studium Dantes zu, speziell mit Rücksicht auf seine Einwirkung auf die Kunst. Das Ergebnis dieses Studiums waren eine Reihe von Feuilletons »Dante-Illustrationen«, welche in »Der Salon« erschienen. In den nächsten Jahren unternahm sie Reisen nach Frankreich, Italien, England und Schottland, und veröffentlichte über dieselben eine Reihe von Feuilletons. In den letzten zwei Jahren erschien von A. v. V. eine Serie von Feuilletons über die österreichischen Küstenländer in der offiziellen Wiener Zeitung, darunter sind hervorzuheben: Strandbilder von der Adria, Pola, Bilder vom istrianischen Strand u.a. In der letzten Zeit erschien: »L'armatura di Scanderberg« in der calabrischen Zeitung »Il Popolano« und »Re Giorgio Castriota Scanderberg« in »La Nazione Albanese«. Eine Sammlung ihrer Feuilletons ist in Vorbereitung. "Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frauen : Die japanische Fabriksarbeiterin Ariadneeitschrift 2.Jg/9/19 Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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