Franz Maria Dominik VIVENOT EDLER VON

Franz Maria Dominik VIVENOT EDLER VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz Maria Dominik VIVENOT EDLER VON
Beruf Dr.phil. Kaiserlich deutscher Generalkonsul in Wien, Nationalökonom
title Edler von

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1845
Tod 1938
Heirat 14. Januar 1872 Wien nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. Januar 1872
Wien
Gertrude THEWALT-GÜRTLER ZU GÜRTELREIN
Heirat Ehepartner Kinder

Hedwig HAUSNER

Notizen zu dieser Person

Neue Freie Presse 8. Februar 1927 Seite 9 '''Galapremiere des "Metropolis"-Film.''' Gestern nacht fand im Löwen-Kino die Wiener Premiere des vielbesprochenen und vielumstrittenen "Ufa"-Monumentalfilms "Metropolis" statt, der bekanntlich een Werk Fritz Langs, des Nibelungen-Regisseurs, ist und dessen Manuskript von Langs Gattin Thea v. Harbou stammt. Die Wiener Erstaufführung hatte gleich der Berliner Uraufführung die Form einer solennen Galapremiere, zu der nur geladene Gäste Zutritt hatten. '''In den festlich dekorierten Logen bemerkte man den Bundespräsidenten Dr. Hainisch, in Vertretung des deutschen Gesandten Generalkonsul Vivenot, den Vizekanzler Dinghofer, Landeshauptman Buresch, Minister Schürff, Präsidenten Waber, die Minister a.D. Heinl und Mataja, den Generaldirektor der Berliner "Ufa" Bausback, zahlreiche prominente Vertreter der Wiener Filmindustrie, der Kunst und der Gesellschaft'''. Die Vorführung des Films begann um ¾9 Uhr und war um ½12 Uhr zu Ende. Das Publikum folgte mit gespannter Aufmerksamkeit den durch eine von Huppertz eigens komponierte Musik wirksam untermalten Bildern, die durch ihre Monumentalität und durch die verbluffende Höhe ihrer Technik vielfach einem förmlich den Atem versetzten. Es mag dabei nur wenigen zum Bewusstsein gekommen sein, wie grossen Anteil hiebei die Verwendung des genialen Schüfftanschen Trickverfahrens gehabt hat. Trotz alledem ist das Wiener Publikum anscheinend nicht recht warm geworden bei diesem Film. Der Beifall am Schlusse des Werkes war geradezu kleinlaut. Wir werden auf den Film hinsichtlich der Frage seines künstlerischen Wertes noch zurückkommen. Eigenh. Postkarte mit U. Tressler, Otto, Schauspieler (1871-1965). Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH (Vienna, A, Austria) Bewertung: Preis: EUR 20.00 [Währung umrechnen] Anzahl 1 Versand nach Österreich: EUR 5.00 [Andere Versandziele] Buchbeschreibung: [Wien], 2. IX. 1920 oder 21 (?)., 1920. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Franz Edler von Vivenot (geb. 1846): „Nehmen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundliches Erinnern [.]". - Der in Stuttgart geborene Otto Tressler war eines der längst dienenden Ensemblemitglieder des Burgtheaters: 1902 zum Hofschauspieler, 1913 zum Oberregisseur, 1926 zum Ehrenmitglied ernannt, verbrachte Tressler - der insgesamt 383 Rollen verkörperte - 65 Jahre am Burgtheater. - '''Franz Edler von Vivenot war österreichischer Generalkonsul und Nationalökonom'''. Buchnummer des Verkäufers 9363 '''Albert Einstein und die (Wiener) Volksbildung''' Inszenierung des Großereignisses im Wiener Konzerthaus Nachdem Einstein mitteilen ließ, dass er für Unterkunft und Verpflegung selbst sorgen werde, „da er bei Prof. Ehrenhaft wohnen wird“, und geklärt war, dass er für den Vortrag weder Diagramme noch Lichtbilder benötige, jedoch eine Tafel für Aufzeichnungen, bemühte sich die Urania für den „weltberühmten Gelehrten“ in der Hoffnung auf weitere Einstein-Vorträge bei der Wiener Polizei-Direktion um die „geneigte dringliche Behandlung“ der Erteilung der Einreisegenehmigung für 6. bis 31. Januar 1921, da „für diese Vorträge (neben denen in der Chemisch-Physikalischen Gesellschaft) in den weitesten Kreisen in unserer Stadt das allergrößte Interesse“ bestehe. Nach Wien kam Einstein dann direkt von Prag, wo die dortige »Urania« unmittelbar zuvor zwei Vortragsabende in einem „gefährlich überfüllten“ Saal organisiert hatte. Der Wiener Urania-Leitung war von Beginn an klar, dass der Vortrag Einsteins ein gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges darstellen würde, mit dem sich zudem respektable Einnahmen erzielen ließen, die auch ausdrücklich dem Baufonds für das geplante (letztlich aber unrealisiert gebliebene) Mariahilfer-Zweighaus zufließen sollten. Dass man die Chance zu einer publikumswirksamen Großinszenierung des gerühmten Wissenschafters keineswegs ungenützt lassen wollte, lässt sich auch anhand der von der Urania-Leitung geplanten Choreografie der Veranstaltung dokumentieren. '''Die insgesamt 15 „Prosceniums-Ehrenplätze“ sowie weitere 23 Logen-Podiumssitze („Ehrensitze für die bezeichneten Dignitare“) wurden rund um den in der Mitte am Rednerpult stehenden Einstein angeordnet. Die Einladung für die „Prosceniums-Ehrenplätze“ direkt rund um das Vortragspult nahmen unter anderen Bundespräsident Michael Hainisch, Vizekanzler Walter Breisky, der deutsche Konsul Franz Vivenot und Bürgermeister Jakob Reumann ein.''' Auf den Logen-Podiumssitzen, die als „Ehrensitze für bezeichnete Dignitare“ vergeben wurden, saßen unter anderen folgende Personen: Universitätsrektor Alfons Dopsch, Prorektor Ernst Schwind, Rektor und Prorektor der Technischen Hochschule, der Hochschule für Bodenkultur, der Tierärztlichen Hochschule, Dekan und Prodekan der Philosophischen Fakultät, der Evangelischen Theologischen Fakultät, der Hochschule für Welthandel; weiters der Vorstand des Wiener Volksbildungsvereins, des Apolloneums, der Volkslesehalle, des Ausschusses für Volkstümliche Universitätsvorträge. Zuletzt nahmen noch Sektionschef Franz Heinz vom Innenministerium, Anton Lampa als Vertreter des Volksbildungsamtes im Unterrichtsministerium, Ministerialrat Viktor Prüger sowie Oberbaurat Ing. Adolf Witt ihre Ehrenplätze ein; letzterer tauschte dann seinen Platz aber auf direkte persönliche Bitte von Albert Einstein mit Felix Ehrenhaft.

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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