Nikolaus SCHLEINITZ-PROKESCH VON OSTEN FREIHERR

Nikolaus SCHLEINITZ-PROKESCH VON OSTEN FREIHERR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus SCHLEINITZ-PROKESCH VON OSTEN FREIHERR
Beruf Gesandter

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. Februar 1895 Innsbruck nach diesem Ort suchen
Tod 5. August 1955 Bern nach diesem Ort suchen
Heirat 3. Mai 1921

Notizen zu dieser Person

Das Rosenwappen erzählt ab 1255 Schleinitz = Slivnica weitere Quellen: http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie1128.htm Gothaisches Genealogisches Taschenbuch: Schleinitz †, Gräfliche Häuser A, 1880-1913 Schleinitz (Meißen), Freiherrliche Häuser A, 1858, 1940 Schleinitz (1893), Freiherrliche Häuser B, 1929, 1933 Polizei Salzburg schlug Roms Carabinieri Großartiger Erfolg in Rot-Weiß-Rot bei der Hospes-Bern Salzburger Polizeikapelle errang den inoffiziellen Goldpokal der Nationen Praktische Werbung für den Salzburger Fremdenverkehr Erfolgsbeladen kehrte die Salzburger Polizeikapelle in den frühen Morgenstunden des Freitag von ihrer dreitägigen Schweizer Reise in die Heimat zurück: Im Rahmen der Internationalen Kochkunst - und Fremdenverkehrsausstellung in Bern, der Hospes, bestritt die Musik der Sicherheitswache den musikalischen Teil des Österreich-Tages . Das wesentlichste Merkmal dabei war die alle Erwartungen übertreffende begeisterte Aufnahme der Salzburger und ihre schon 1951 augenfällig bewiesene fremdenverkehrsmäßige Werbekraft. Das beherrschte und fast nie aus sich herausgehende Berner Publikum feierte die Polizeikapelle, ihren ausgezeichneten Dirigenten Rudolf Topf und ihren rührigen Obmann Höllweger in einer Art und Weise, dass selbst die Stadtväter der Schweizer Metropole nur erstaunt feststellen konnten: So etwas war noch nie da! Das äußere Kennzeichen des eminenten Erfolges ist die Überreichung eines Ehrenpokales der Hospes und der erste Platz in der inoffiziellen Nationenwertung vor so namhaften Kapellen wie die Carabinieri-Musik Rom, die Pariser Stadtmusik und die Dudelsackkapelle aus Glasgow in Schottland. Die Polizeikapelle Salzburg hat die österreichischen Farben in Bern so würdig vertreten, dass sie zweifellos eine Unterstützung der offiziellen Behörden verdient hätte. Es war ein Wermutstropfen in den Becher der allgemeinen Freude, dass der Österreich-Tag im Rahmen einer Ausstellung von weltumspannendem Format - sogar Japan war vertreten - von einer auf privater Vereinsbasis stehenden Kapelle, der man nicht einmal ein Subventionsansuchen an den Fremdenverkehrsförderungsfonds beantwortet hat, ohne Unterstützung der zuständigen Stellen bestritten werde musste. Die Arbeit hatte ausschließlich die Polizeikapelle Salzburg - den Erfolg kann ganz Österreich für sich verbuchen . Eine große Menschenmenge erwartete am Montag am Berner Bahnhof die Polizeikapelle. Nach einem musikalischen Willkommengruß der Berner Stadtmusik marschierten beide Kapellen durch die Metropole der Schweiz, durch die von beifallsfreudigen Menschen gesäumten Straßen der alten Bundesstadt. Zu eine Sympathiekundgebung für Österreich gestaltete sich Dienstag Vormittag der Empfang, den der Polizeidirektor von Bern, Dr. Freymüller, in der Polizeikaserne den Salzburger Gästen gab. Erfreut konnte man dabei das Verständnis, das die Schweizer als freies Land den Freiheitsbestrebungen Österreichs entgegenbringt, verbuchen und deshalb nur die Dankesworte des offiziellen Vertreters Österreichs, Nationalrat Rainer, voll unterstreichen: Wir wissen, bei Freunden zu sein. Und wir versichern Ihnen, daß Österreich als treuer Wächter der Freiheit am Eisernen Vorhang steht! Mit klingendem Spiel marschierte dann die Polizeimusik mit der Berner Bereitermusik in den Ehrenhof der Internationalen Kochkunst- und Fremdenverkehrsausstellung ein'''. Um Punkt 12 Uhr wurde bei den Klängen der Schweizer und anschließend der österreichischen Nationalhymne die rot-weiß-roten Farben in Anwesenheit des österreichischen Gesandten Baron Schleinitz-Prokesch''', und Vertretern der Berner Behörden und Spitzenfunktionären des österreichischen Gastgewerbes gehisst . Nach diesem Auftakt zum Österreich-Tag gab die Hospes-Halle den Gästen ein Festbankett, wobei die Polizeimusik konzertierte. Den Höhepunkt des Tages brachte das Galakonzert in der Hospes-Halle, bei dem die Polizeikapelle mit Marsch- und Operettenmusik rund 2500 Berner zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Mittwoch Vormittag brachte die Polizeimusikkapelle dem hohen Ansehen genießenden österreichischen Gesandten vor seinem Amtssitz ein Ständchen. Abends erschienen wieder zahlreiche Gäste zu dem Festkonzert im Kursaal, das den Salzburgern als besondere Anerkennung ihrer Leistungen ausnahmsweise - während der Hospes darf nur jeweils eine Nationalkapelle auftreten - gestattet wurde. Bei dieser Gelegenheit beglückwünschten offizielle Vertreter der Stadt Bern nochmals die Polizeikapelle zu ihrem Erfolg, worauf Nationalrat Rainer in herzlichen Worten für die Welle der Sympathie , die man Salzburg und darüber hinaus ganz Österreich in der Schweiz entgegenbringt, dankte. Die jüngsten Leistungen der Salzburger Polizeikapelle, deren Reise in vorbildlicher Weise von dem Schweizer Reisebüro Popularis vorbereitet und organisiert worden ist, werden sich zweifellos im Laufe des Sommers für den Schweizer Fremdenverkehr positiv auswirken. Bisher brachte die Polizeikapelle dank ihrer Verbindungen mit der Popularis für Salzburg einen Devisenumsatz von über zwei Millionen S : Wenn sich die Voraussagen der Berner Reisebürofachleute bewahrheiten, wird man in kurzer Zeit von einem doppelten Betrag sprechen können. So betrachtet, sind die Gastspiele der Polizeikapelle wie in vielen anderen Belangen auch in fremdenverkehrsmäßiger Hinsicht ein Positivum, das nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Quelle: Salzburger Nachrichten 1954 Schleinitz, Frhr. v., vergleichende Betrachtungen üb. die Schlachten v. Bellealliance u. Königgrätz in strategischer u. taktischer Beziehung, gr. 8. (III, 105 S.) Ber- lin 1876, Mittler & Sohn. n. 2. —

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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