"""Johann""" Peter WÜLTGENS

"""Johann""" Peter WÜLTGENS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name """Johann""" Peter WÜLTGENS

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. Juli 1738 Rath bei Düsseldorf nach diesem Ort suchen
Tod 20. Oktober 1787 Eschweiler nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anne Marie GILLES

Notizen zu dieser Person

Johann Peter Wültgens (* 1. Juli 1738 in Rath bei Düsseldorf; † 20. Oktober 1787 in Eschweiler) war Landwirt, Schultheiß von Kinzweiler und um 1780 Hofmeister und Burgpächter bei den Freiherren von Tripps auf der Burg Kinzweiler, später Bergwerksunternehmer im Aachener Steinkohlenrevier. Der Eschweiler Kohlberg wurde von den Herzögen von Jülich-Kleve-Berg mal auf eigene Rechnung ausgebeutet, mal verpfändet, meist aber zu Lehen gegeben. 1784 entschied sich die kurfürstliche Regierung in Düsseldorf, den Schultheiß Wültgens mit einigen wertvollen Flözen zu belehen, was als Entschädigung für erlittenes Unrecht geschah: Um 1780 war er Schultheiß und Pächter der Burg Kinzweiler. 1784 wurde er von dem Verkauf seines Pachtbesitzes an die Grafen von Hatzfeld überrascht, welcher die sofortige Räumung der Burg verlangte, obwohl Wültgens' Vertrag noch 18 Jahre lief. Er erhielt als Entschädigung eine Belehung auf die Ausbeute der Eschweiler Steinkohlenflöze "Fornegel", "Großkohl" und "Krebs" im Grubendistrikt "Hundend" im südlichen Flügel des Indereviers und wurde Bergwerksunternehmer. Schon 1785 erwarb er weitere Steinkohlenkonzessionen, unter anderem "Birkengang" und "Centrum" bei Pumpe-Stich sowie die Hälfte der Konzessionen von "Kleinkohl", "Padtkohl" und "Rapp", und bemühte sich beharrlich um weitere, bis er 1787 über die Hälfte aller Anteile des Eschweiler Kohlbergs besaß. Seine Bestrebungen wurden von seinen Kindern Ferdinand, Katharina, Walburga und besonders '''''Christine''''' fortgeführt und zu einem großen Familienbesitz ausgebaut. Ferner erwarb er den "Kirschenhof" in der Eschweiler Altstadt und machte ihn zum Wohn- und Geschäftssitz der Familie Wültgens-Englerth. Nach Wültgens wurde 2000 die "Wültgensstraße", eine Nebenstraße des "Mühlenwegs" in Eschweiler-Kinzweiler, benannt. Personendaten NAME Wültgens, Johann Peter KURZBESCHREIBUNG Besitzer von Steinkohle-Bergwerken im Raum Eschweiler GEBURTSDATUM 1. Juli 1738 GEBURTSORT Düsseldorf STERBEDATUM 20. Oktober 1787 STERBEORT Eschweiler Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Peter_W%C3%BCltgensâ€oe

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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