Jella Gabriele BRAUN-FERNWALD VON

Jella Gabriele BRAUN-FERNWALD VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jella Gabriele BRAUN-FERNWALD VON
Name marr. STEFAN
Beruf Sängerin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. Januar 1894
Bestattung Familiengruft Vivenot Weidling nach diesem Ort suchen
Tod 13. März 1965
Heirat 1919
Heirat 1940

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1919
Paul SCHMEIDEL
Heirat Ehepartner Kinder
1940
Paul STEFAN

Notizen zu dieser Person

Dvorak. Leben und Werk. Wien u. a. O., Rolf Passer, 1935. 287, (1) SS. Originalleinen. 8vo. Erstausgabe. - Mit eigenh. Widmung Paul Stefans an seine Gattin Jella am Titelvorsatz und der eh. Untertitelung "Bohemian Composer and American Pionier [!] Based largely on the researches of O. S" am Titel. Durchgängig mit eh. Anmerkungen, Streichungen und Korrekturen Stefans. - Der Musikschriftsteller Paul Stefan (1879-1943) war „einer der bemerkenswertesten modernen Musikschriftsteller und -kritiker" (DBE) seiner Zeit. Seit 1923 Hauptschriftleiter der „Musikblätter des Anbruchs", schrieb er viele Jahre u. a. für die „Neue Zürcher Zeitung" und „Musical America"; 1922 gehörte er zu den Gründern der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, hatte mehrere Jahre das Amt des Vizepräsidenten der österreichischen Sektion inne und war überdies als Dozent am Wiener Reinhardt-Seminar tätig. 1938 emigrierte er in die Schweiz und über Paris und Lissabon 1941 in die USA. - Jella (Gabriele) Stefan (1894-1965), die Tochter des Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und seiner Gattin Jella (d. i. Gabriele, geb. Vivenot), studierte Gesang bei Rosa Papier-Baumgarten und bei Vanzo in Mailand. Bekannt wurde die Altistin als Konzertsängerin. Milhaud, Darius, Komponist (1892-1974).Eigenh. Bestätigung mit U. L‘Enclos, Aix-en-Provence, 11. X. 1939. ½ S. 4to. Bestätigung von "Darius Milhaud compositeur de musique membre du Conseil superieur de la Radio diffusion", daß er die österreichische Sängerin Jella Stefan (1894-1965) ebenso wie ihre Aufrichtigkeit und Loyalität gegenüber Frankreich kenne: "Le soussigné Darius Milhaud, componiste de musique, membre du Conseil Superieur de la Radiodiffusion, déclare connaître Madame de Braun Fernwald, cantatrice autrichienne, et elle certain de son honneteté et de sa loyauté envers la France [...]". - Jella, die Tochter des Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und seiner Gattin Jella (d. i. Gabriele, geb. Vivenot), studierte Gesang bei Rosa Papier-Baumgarten und bei Vanzo in Mailand. Bekannt wurde die Altistin als Konzertsängerin. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - An den Rändern stark lappig und tlw. einger.; mit über die Hälfte des Blattes gehendem Einriß im Querfalz. > book detailEUR 180.00 > другие валюты номер заказа: 9393 продавец: Antiquariat Inlibris GmbH (AUSTRIA Jella Braun-Fernwald aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Jella Braun-Fernwald (* 30. Jänner 1894 in Wien; † 13. März 1965 in Baden bei Wien; vollständiger Name Jella Braun von Fernwald) war eine österreichische Opern- und Konzertsängerin (Alt). Leben [Bearbeiten] Jella Braun-Fernwald, einer bekannten Wiener Medizinerfamilie entstammend, nahm während des Ersten Weltkrieges in Wien Gesangsunterricht bei Rosa Papier-Paumgartner. 1919 heiratete sie den Kapellmeister Hermann Schmeidel, der damals Mitarbeiter von Franz Schalk in Wien war. Von 1922 bis 1924 hatte sie am Stadttheater von Wuppertal-Elberfeld ein Engagement. 1924 trennte sie sich von ihrem Mann und kehrte nach Wien zurück, wo sie vor allem als Konzertsängerin auftrat und zusammen mit Erika Rokyta und Luise Helletsgruber Tourneen unternahm. Ein Auftritt an der Wiener Staatsoper 1926 als ein Blumenmädchen im Parsifal führte dort zu keinen weiteren Bühnenengagements. Weit erfolgreicher verlief dagegen ihre Karriere als Konzertsängerin. So war sie von 1929 bis 1936 regelmäßig bei den Salzburger Festspielen in den Domkonzerten zu hören und hatte besonderen Erfolg als Solistin im Mozart-Requiem. Gastspiele führten sie 1929 als Konzertsolistin nach Warschau und 1932 nach Venedig. Ab 1932 trat sie an der Wiener Volksoper auf, unter anderem auch in der Uraufführung der Oper Die Hochzeit der Sobeide von Alexander Tscherepnin am 17. März 1933. Neben ihrem Auftreten im Konzertsaal wirkte sie in vielen Sendungen der RAVAG mit. In ihren Konzerten trat sie für das zeitgenössische Musikschaffen ein, vor allem für das Werk von Arnold Schönberg und Egon Wellesz. Nach dem „Anschluss“ Österreichs floh sie 1939 mit dem Musikhistoriker und -kritiker Paul Stefan ins Exil, zunächst in die Schweiz, dann nach Frankreich, wo beide 1940 in Montauban heirateten. Nach einem weiteren Aufenthalt in Lissabon gelangte das Ehepaar im Frühjahr 1941 nach New York, wo sie jedoch nur mehr selten als Sängerin auftrat. 1952 kehrte sie nach Österreich zurück, nachdem ihr Mann bereits 1943 im Exil verstorben war. Literatur [Bearbeiten] Karl Josef Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Dritte, erweiterte Auflage. K. G. Saur, München 1999, ISBN 3-598-11419-2 (Band 1). Weblinks [Bearbeiten] Jella Braun-Fernwald im Katalog des Deutschen Musikarchivs Normdaten: PND: 134336097 (PICA) | VIAF: 79582185 | WP-Personeninfo

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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