Jella Gabriele VIVENOT VON

Jella Gabriele VIVENOT VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jella Gabriele VIVENOT VON
Name marr. BRAUN-FERNWALD VON
Beruf Sängerin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. März 1862
Bestattung 20. September 1929 Familiengruft Vivenot Weidling nach diesem Ort suchen
Tod 18. September 1929 Weidling- Klosterneuburg, Niederösterreich nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Egon BRAUN-FERNWALD VON RITTER

Notizen zu dieser Person

Burmester, Willy, Musiker (1869-1933).Bildpostkarte mit eigenh. U. Teplitz-Schönau, 5. VIII. 1905. 1½ SS. Qu.-8vo. Von Burmeister, seiner Gattin und Dr. Stradal auf der Bildseite mitunterzeichnete Bildpostkarte des letzteren an Jella von Braun-Fernwald. - Nach erstem Unterricht bei seinem Vater studierte Burmester an der Kgl. Musikhochschule Berlin als Schüler von Joseph Joachim. 1886 erhielt er von Hans von Bülow bedeutende Anregungen zur Weiterentwicklung seines kammermusikalischen Spiels und unternahm in der Folge Konzertreisen, war kurze Zeit Konzertmeister in Sondershausen und vervollkommnete seine Fertigkeiten während eines Aufenthaltes in Finnland. „1894 trat er mit einem außergewöhnlichen Paganini-Programm in Berlin auf. Der Erfolg war überwältigend, Burmester wurde als ‚Paganini redivivus‘ gefeiert und stand an der Spitze der zeitgenössischen Violinvirtuosen“ (DBE). Außer Eigenkompositionen effektvoller Virtuosenstücke schuf er Bearbeitungen meist alter Meister. - Die Adressatin (geb. Vivenot) war die Gattin des Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und Mutter der späterhin bekannten Konzertsängerin gleichen Namens. - Die Bildseite der Karte mit einer farbigen Panoramaansicht von Teplitz-Schönau. - In altem Sammlungsumschlag. > book detailEUR 60.00 > другие валюты '''Felder, Cajetan Frh. von, Politiker (1814-1894).'''Gedr. Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen und eh. Albumblatt mit U. [nach diesem Titel suchen] [Wien, 1884]. Zusammen 2 SS. Qu.-8vo bzw. 12mo. Der Brief an Jella von Braun-Fernwald als Begleitschreiben zu dem Albumblatt mit dem Sinnspruch "Der Schatz der Jugend sind ihre Ideale": "Dr. C. Freih. v. Felder [gedr.] bedauert ungemein daß ihm als Siebziger keine Dichtergabe mehr zu Gebote steht um seine herzlichsten Dankgefühle in so liebliche Verse kleiden zu können als jene waren, die ihn in so hohe[m] Grade erfreuten". - '''Cajetan Frh. von Felder wurde 1868 zum Wiener Bürgermeister gewählt, reorganisierte Verwaltung und Finanzwesen, modernisierte die Wasserwirtschaft der Stadt und initiierte die Errichtung zahlreicher repräsentativer Gebäude''' (darunter auch die Rotunde). Wissenschaftliches Ansehen erwarb sich Felder (der seit 1860 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina war) als Entomologe und Besitzer einer bedeutenden Schmetterlings- und Käfersammlung. - Die Adressatin (geb. Vivenot) war die Gattin des Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und Mutter der späterhin bekannten Konzertsängerin gleichen Namens. - Beiliegend ein Zeitungsausschnitt mit einem Feuilleton aus Anlaß von Felders 70. Geburtstag. - In altem Sammlungsumschlag Ein Feldmarschall auf Freiersfüßen Franz Conrad von Hötzendorf, seit 1910 Freiherr, ab 1918 Graf (* 11. November 1852 in Penzing bei Wien; † 25. August 1925 in Bad Mergentheim, Württemberg), ist der Nachwelt als Chef des Generalstabs für die gesamte bewaffnete Macht Österreich-Ungarns bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs bekannt. Doch auch ein Militär hat ein Privatleben. Noch als junger Oberleutnant verliebte sich Franz Conrad von Hötzendorf unsterblich in die knapp 20 jährige Jella von Vivenot (geb. 1862). Die letztes Jahr in Wiener Kunsthandel erworbenen Briefe zeigen den Kampf um seine Liebe, die zwar von der Tochter des Hauses bis an die Grenzen der gesellschaftlichen Konvention erwidert wurden, jedoch aber letztendlich nicht in die erhoffte Verbindung beider mündete. Der Grund war einfach: Die Mutter der präsumtiven Braut war dagegen. Der Grund lag auf der Hand. Fehlendes standesgemäßes Einkommen des jungen Brautwerbers um die erforderlichen Mittel für die Hochzeit aufzubringen und auch später den gemeinsamen Haushalt zu bestreiten. Die spätere Karriere und der Aufstieg in den höchsten militärischen Rang waren damals noch nicht vorauszusehen. Die Einrichtung der Heiratskaution war in der Maria-Theresianischen Ära aufgekommen um auch den Hinterbliebenen im Kampf gefallener Offiziere ein standesgemäßes Leben zu bieten, und die Kosten dafür nicht dem Ärar anheimfallen zu lassen. Da die Familie des zukünftigen Bräutigams oftmals das Geld nicht aufbringen konnte, ist die Familie der Braut finanziell in entsprechende Vorlage getreten. Dies sollte im vorliegenden Fall jedoch nicht in Frage kommen. Jella Baronesse von Vivenot heiratete später den Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und war die Mutter der späterhin bekannten Konzertsängerin gleichen Namens. Franz Conrad von Hötzendorf heiratete später (April 1886) während seiner Stationierung in Lemberg Vilma Le Beau (1860–1905), wobei er auch hier nur mit Mühe die für Offiziere vorgeschriebene Heiratskaution aufbringen konnte. Mit Vilma hatte er fünf Kinder. In Liebesangelegenheiten machte der nunmehrige General neuerlich von sich Reden wegen seiner Affäre mit der verheirateten Gina Reininghaus, die später seine zweite Ehefrau werden sollte. Hier stand allerdings nicht mehr das Problem der Heiratskaution im Vordergrund, hier waren es vor allem gesellschaftliche Zwänge die diese Privatangelegenheit zu einem (halb-) öffentlichen Skandal werden ließen. Doch das ist eine andere Geschichte …… Sign.: KA, Nachlässe, B/1450, Nr. 514

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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