Matthes SCHLIK ZU BASSANO UND WEISSKIRCHEN

Matthes SCHLIK ZU BASSANO UND WEISSKIRCHEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthes SCHLIK ZU BASSANO UND WEISSKIRCHEN
title Burggraf von Eger

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt nach 1401
Tod 14. September 1487
Heirat 21. Februar 1437

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. Februar 1437
Kunigunde SCHWARZENBERG VON

Notizen zu dieser Person

Georg Ignaz Günter Maria Khoss-Sternegg ist ein Nachkomme der 15. Generation von Matthes Schlik zu Bassano und Weisskirchen, Burggraf von Eger. Kath. - Grafenstand 1437. Stammvater des Geschlechts ist Heinrich Schlik, urkundlich 1394 Tuchhändler u. Ratsherr zu Eger. Reichsfreiherrnstand Nürnberg 16.7.1422 (für den Reichskanzler Kaspar Schlik) Reichsgrafenstand mit "zu Bassaun" (Herrschaft Bassano) Prag 30.10.1437 Erbliche Mitgliedschaft im Herrenhaus des österreichischen Reichsrats 7.2.1862 Wappen: Geviert und belegt mit silbernem Herzschild, darin ein roter Zinnenturm, dessen Tor von zwei gekrönten roten Löwen mit den Pranken offen gehalten wird. 1 und 4 in Blau ein gekrönter goldener Löwe, eine kleine silberne Kirche haltend; 2 und 3 in Rot eine aufsteigende silberne Spitze, belegt mit einem roten Ring, begleitet von zwei silbernen Ringen. Drei Helme; auf dem rechten mit blau-goldenen Decken ein ungekrönter goldener Löwe mit Kirche zwischen mit goldenen Herzen bestreutem schwarzen Adlerflug; auf dem mittleren mit rechts blau-goldenen, links rot-silbernen Decken ein gekrönter roter Löwe; auf dem linken mit rot-silbernen Decken ein wie Feld 2 und 3 bezeichneter geschlossener Adlerflug. Schildhalter: zwei widersehende silberne Löwen. LITERATUR: GHdA, Band 105, Gräfliche Häuser XIV (1993) Beitrag: Lic. phil. Emanuel-Josef RINGHOFFER

Quellenangaben

1 Verwandtschaft Herberstein-Khoss

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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