Imagina LIMBURG VON

Imagina LIMBURG VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Imagina LIMBURG VON
title von Isenburg-Limburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1255
Tod 29. September 1318
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Adolf NASSAU-WIESBADEN-IDSTEIN VON

Notizen zu dieser Person

Imagina von Limburg, auch Imagina von Isenburg-Limburg (* um 1255 wahrscheinlich in Limburg an der Lahn; † 29. September 1318[1] im Kloster Klarenthal bei Wiesbaden) war als Frau von König Adolf von Nassau Königin von Deutschland. 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben [ Ihr Vater war Gerlach I. von Limburg aus dem Haus Limburg, einer Seitenlinie des Haus Isenburg. Ihre Mutter war Imagina von Blieskastel. Um 1270 heiratete sie Graf Adolf von Nassau aus der walramischen Linie des Haus Nassau. Die wichtigsten Residenzen waren die Burg Idstein und die Burg Sonnenberg. Nach der Wahl Adolfs im Jahr 1292 zum König von Deutschland residierte sie überwiegend auf der Reichsburg Achalm, wenn sie ihren Mann nicht auf seinen Reisen begleitete. Nach dem Tod ihres Mannes in der Schlacht bei Göllheim ließ sie auf dem Schlachtfeld das frühgotische “Königskreuz” errichten. Im Jahr 1309 erlebte sie die Überführung der Leiche ihres Mann vom Kloster Rosenthal in den Speyerer Dom. Sie nahm ihren Witwensitz anfänglich der Burg Weilburg und verlegte ihn später in das Kloster Klarenthal, dem ihre Tochter Adelheid als Äbtissin vorstand. Im Kloster Klarenthal starb Imagina und wurde dort bestattet.Nachkommen [Bearbeiten] Aus ihrer Ehe mit Adolf von Nassau entstammen mindestens acht Kinder: Heinrich (stirbt jung) Imagina (stirbt jung) Gerlach I., Graf von Nassau (vor 1288 - 7. Januar 1361) Adolf (stirbt jung) Walram III., Graf von Nassau (1294 - 15. Mai 1324) Ruprecht V., Graf von Nassau (um 1272 - 2. November 1304) Adelheid, Äbtissin von Klarenthal Mechthild, (1280-1323) heiratet Rudolf den Stammler Literatur [Bearbeiten] A. Ullrich, Die Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau von den ältesten Zeiten bis zur Reformation in übersichtlichem Zusammenhang, 2. Auflage, Wiesbaden 1862 Weblinks www.genealogie-mittelalter.de Geschichte der Burg Achalm Regesta Imperii online

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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