Maria SPANIEN VON

Maria SPANIEN VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maria SPANIEN VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. Juni 1528 Madrid nach diesem Ort suchen
Tod 26. Februar 1603 Madrid nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Maximilian HABSBURG

Notizen zu dieser Person

Maria von Spanien (spanisch: María de Austria) (* 21. Juni 1528 in Madrid; † 26. Februar 1603 ebenda) war Infantin von Spanien und durch Heirat Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Nachkommen 3 Vorfahren 4 Literatur 5 Weblinks Leben [Bearbeiten] Maria, wohl nach 1600 (Juan Pantoja de la Cruz)Maria war die älteste Tochter von Kaiser Karl V. und dessen Gemahlin Isabella, Tochter des Königs Emanuel I. von Portugal. Von ihrem Vater berufen, übte sie zusammen mit ihrem Ehemann Maximilian II., mit dem sie auf Grund ihrer erzkatholischen und seiner toleranten Einstellung häufig in Widerspruch lag, während der Abwesenheit des Kaiser Karls die Regentschaft in Spanien aus. Ab 1552 lebte sie ständig in Wien. Auf ihre Kinder, darunter die späteren Kaiser Matthias und Rudolf II., hatte sie großen Einfluss. Nach dem Tode ihres Mannes 1576 kehrte sie 1582 nach Spanien zurück und lebte dort zurückgezogen bis zu ihrem Tod. Nachkommen [Bearbeiten] Maria im Kreise ihrer Familie (Gatte Maximilian, Anna, Rudolf, Ernst) 1553/54 (Giuseppe Arcimboldo, um 1563)Maria heiratete am 13. September 1548 in Valladolid Kaiser Maximilian II., ihren Cousin 1. Grades. Aus der Ehe gingen die folgenden Kinder hervor: Anna von Österreich (1549–1580) ∞ 1570 Philipp II. (1527–1598) König von Spanien Ferdinand (1551–1552) Rudolf II. (1552–1612), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Ernst von Österreich (1553–1595), Statthalter in den Niederlanden Elisabeth von Österreich (1554–1592) ∞ 1570 Karl IX. (1550–1574) König von Frankreich Maria (1555–1556) Matthias (1557–1619), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches ∞ 1611 Anna von Österreich-Tirol (1585–1618) Maximilian (1558–1618), Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht VII. von Österreich (1559–1621), Statthalter der spanischen Niederlande ∞ 1599 Isabella Clara Eugenia von Spanien (1566–1633) Wenzel von Österreich (1561–1578), Großprior des Johanniterordens in Kastilien Friedrich (1562–1563) Maria (1564–1564) Karl (1565–1566) Margaretha von Österreich (1567–1633) Eleonore (1568–1580) Vorfahren [Bearbeiten] Maximilian I. (HRR) (1459–1519) Philipp I. (Kastilien) (1478-1506) Maria von Burgund (1457–1482) Karl V. (1500–1558) Ferdinand II. (Aragón) (1452–1516) Johanna von Kastilien (1479–1555) Isabella I. (Kastilien) (1451–1504) Maria von Spanien (1528–1603) Ferdinand von Portugal-Viseu (1433–1470) Manuel I. (Portugal) (1469–1521) Beatrix von Portugal (1430-1506) Isabella von Portugal (1503–1539) Ferdinand II. (Aragón) (1452–1516) Maria von Spanien (1482–1517) Isabella I. (Kastilien) (1451–1504) Literatur [Bearbeiten] Constantin von Wurzbach: Maria von Spanien, Kaiserin. Nr. 199. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Verlag L. C. Zamarski, Wien 1856–1891, Band 7 (1861), S. 19–20

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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