Detlof WINTERFELD VON

Detlof WINTERFELD VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Detlof WINTERFELD VON
Beruf Kaiserlicher Geheimer Regierungsrat
title von Winterfeld auf Vahrnow und Gülitz

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Gabriele ROCHOW VON

Notizen zu dieser Person

zur Recherche: Winterfeldt, (Hans Karl) Detlof von Militär, Diplomat *28.5.1867 Berlin †3.7.1940 Berlin seit 1888 Offizier 1901–1905 Militärattaché in Brüssel 1909–1914 Militärattaché in Paris 1914 Abteilungsleiter im stellv. Generalstab Oberst, Oberquartiermeister der VIII. Armee 1917–1918 Vertreter der OHL beim Reichskanzler, GenMaj. 1918–1919 Delegierter bei den Waffenstillstandsverhandlungen, dann Vorsitzender der deutschen Waffenstillstandskommission in Spa 1920 Chef der Heeresfriedenskommission vor 1923 a.D. seit 1923 Referent der Landesdienststelle Preußen und im PrStMin. 1923–1933 stellvertretender Bevollmächtigter Preußens zum RR Externe Links Dt. Nationalbibliothek Kumulierte Registereinträge Winterfeldt, Hans Karl Detlof von, GenMaj, bis Januar 1919 Vorsitzender der dt. Waffenstillstandskommission 12-13 55 Winterfeld, v., Generalmajor a. D. 825 Winterfeldt, v., General a. D. 2309 Detlof von Winterfeldt aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Detlof Sigismund von Winterfeldt (* 28. Mai 1867 in Berlin; † 3. Juli 1940 ebendort) war ein deutscher Offizier und Diplomat (Militärattaché). Leben und Wirken [Bearbeiten] Winterfeldt wurde in eine alte Adelsfamilie geboren. Sein Cousin war der Reichstagsabgeordnete Joachim von Winterfeldt-Menkin. Detlof von Winterfeldt wurde 1888 preußischer Offizier. Nach dem Besuch der Kriegsakademie wurde er in den Generalstab kommandiert. 1901 wurde Winterfeldt als Militärattaché an die deutsche Botschaft in Brüssel entsandt, wo er bis 1905 mit der Pflege der militärpolitischen Beziehungen des Deutschen Reiches zu Belgien betraut war. In den Jahren 1909 bis 1914 bekleidete von Winterfeldt das Amt des Militärattachés an der deutschen Botschaft in Paris. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 kehrte Winterfeldt nach Deutschland zurück, wo ihm die Leitung einer Abteilung im stellvertretenden Generalstab übertragen wurde. Später wurde er Oberquartiermeister der VIII. Armee. Von August 1917 bis November 1918 fungierte Winterfeldt – zum Generalmajor befördert – als militärischer Vertreter beim Reichskanzler in Berlin. Im November 1918 war Winterfeldt Mitglied der deutschen Waffenstillstandskommission unter Führung von Matthias Erzberger, die in Compiègne den Waffenstillstand unterzeichnete, der den Krieg beendete.[1] Er trat im Januar 1919 aus Protest gegen die Friedensbedingungen aus der Kommission zurück.

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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