Karl GASTHEIMB FREIHERR VON

Karl GASTHEIMB FREIHERR VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl GASTHEIMB FREIHERR VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1741
Tod 27. Februar 1824
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Charlotte REISSWITZ VON FREIIN

Notizen zu dieser Person

Carl Freiherr von GASTHEIM died 27. Feb. 1824 age 83 Husband of: Caroline Charlotte Freifrau von Gastheim maiden name: Reisswitz died 14. May 1812, age 65 Daten vom alten Troppauer röm.-kath. Friedhof in der Jaktarer Vorstadt: Carl Freiherr v. Gastheimb, k.k. Obristwachtmeister u. Ritter d. kgl. preuß. Roten Adler-Ord., gestorben 27. Februar 1824 im 83. Lebensjahre. Portraitsammlung Nationalbibliothek Kaiser Maximilian I. ertheilte laut Diplom d, d. UseIs 1519 den Brüdern: Johannes, Gregor und Balthasar den Gastgeben , aus dem Lande Steier einen Wap· penbrief. Im Jahre 1536 wurden die Brüder Johannes und Gregor in den Stand des Adels der Edelgeborenen und rittermässigen Leute erhoben. gleichzeitig wurde auch der Stechhelm auf ihrem Wappen in einen offenen Turnierhelm mit der Königskrone verwandelt. Die beiden Linien von Balthasar und Gregor scheinen gleich nachher erloschen zu sein, indem von jener Zeit an immer nur von Johannes' Sohn "Gregor" allein die Rede ist. - Derselbe bekleidete eine Hauptmanns stelle an der ungarischen Gränze, zeichnete sich bei der Belagerung von Kanizsa rühmliehst aus und fand den Heldentod im Verlauf des Türkenkrieges. Seine sieben Söhne: 1) Georg Christian, 2) Hans Adam, 3) Hans Ehrenreich, 4) Hans Friedrich. 5) Hans Sigmund, 6) Hans Jacob und 7) Hans Caspar , kaiserl. Rittmeister (1669) erhielten vom Kaiser Ferdinand III im Jahre 1665 die Erlaubniss. sich "von Gasthelmb" schreiben zu dürfen. Johann .Iacob von Gastheimb erwarb 1660 das Incolat von Böhmen und wurde 1701 unter Vermehrung seines Wappens in den alten Herren- und Freiherrenstand erhoben -- Ludwig Freiherr von Gastheimb war 1744 k. k. Oberstlieutenant und Flügeladjntant , t 1785 als General-Maj or, Wa p p e u: In Gold ein mit einem goldenen. gekrönten leopardirten Löwen belegter, rother Schrägrechtsbalken. - Drei gekrönte Helme: I golden gekrönter und bewehrter schwarzer Adler; 11. geschlossener goldener, dem Schilde gleich bezeichneter Flug; III. auf rothem, goldgebrämten Kissen ein aussen mit sieben (1, 2, 2, 2) einzelnen schwarzen :ctraussenfedern besteckter silberner Reif. Decken der drei Helme: roth-golden,

Quellenangaben

1 Familienarchiv Khoss-Kregczy

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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