Wilhelm Ludwig Johann Heinrich (Hans) WILLEKE

Wilhelm Ludwig Johann Heinrich (Hans) WILLEKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm Ludwig Johann Heinrich (Hans) WILLEKE
Beruf Landwirt, Kaufmann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. März 1868 Königslutter am Elm, Niedersachsen nach diesem Ort suchen
Tod 8. Juni 1934 Bad Ems, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen
Heirat 14. Oktober 1897 Timmenrode, Harz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. Oktober 1897
Timmenrode, Harz
Theodore Christiane Clara KELLNER

Notizen zu dieser Person

Lebenslauf ?(zusammengestellt von Georg Christian Willeke)? Wilhelm Ludwig Johann Heinrich ?(Rufname Hans)? wurde geboren am 8. März 1868 zu Königslutter als Sohn des Kaufm. Johann Heinrich W. und dessen Ehefrau Friederike geb. Wrede. Taufpaten waren: Ökonom Heinrich Wilhelm Theodor Lippoldes aus Rieseberg, Ökonom Andreas Heinrich Julius Wrede aus Lauingen und Jungfer Anna Franziska Wilhelmine Willeke ?(Rufname Minna)? aus Königslutter. Nach Besuch der Bürgerschule zu Königslutter ging er zum Gymnasium in Helmstedt. Dann wurde Hans Lehrling bei der Tuchhandlung von C. W. Leo in Braunschweig?(Steinweg)?. Infolge einer Handoperation gab er den Beruf auf und wurde Landwirt. Später trat er in das väterliche Geschäft ein. Am 14. Okt. 1897 verheiratete er sich zu Timmenrode ?(Harz)? mit Theodore Christine Clara Kellner geb. 3. 8. 1873 zu Volkersheim als Tochter des Pastors Georg Aug. Otto Kellner und seiner Ehefrau Elise Luise Auguste Albertine geb. Balhorn. Das Paar wohnte zumeist in Winterohningen, bis ihmder Vater das Nachbarhaus an der Braunschweiger Straße errichtete. Nach dem Tode seines Vaters ?(1905)? zog H. in die Villa am Zollplatz. Das bisherige Wohnhaus verkaufte er später an den Stadtkämmerer H. Siedler. Im Januar 1915 konnte sein Geschäft - Firma J. H. Willeke - das 50jährige Jubiläum feiern. Am 18. Juli 1917 mußte der älteste Sohn, Heinrich, sein Leben auf dem Altare des Vaterlandes opfern. Nach dem Kriege verpachtete Hans das Geschäft an seinen langjährigen Mitarbeiter Otto Gericke und erwarb das Dominium Marsdorf in der Lausitz. Nach einigen Jahren kehrte er nach Königslutter zurück und zog wieder in die Villa am Zollplatz, die inzwischen von seinem Bruder, dem Korv. Kapitän Karl W. bewohnt war. 1928 ließ Hans das Haus aufstocken, um eine Wohnung für seinen Sohn Rudolf zu schaffen, der im Begriff stand, sich zu verheiraten. Hans ist oftmals von schweren Krankheiten heimgesucht. Am 1. Juni 1934 hat ihn der Tod infolge einer Lungenentzündung in Bad Ems,wo er Heilung von einem Katarrh suchte, hinweggenommen. Er wurde in Königslutter neben seinen Eltern und zwei früh verstorbenen Kindern beigesetzt. Mir ?(dem Verf.)? war Hans, besonders in den letzten Jahren,ein lieber Vetter und Freund. << Von nun an Ergänzung in einer anderen Handschrift. >> Seine Witwe lebt weiterhin in der Wohnung. Während des Krieges 1939 -1945 bezog sie die Verandazimmer in der 1. Etage, da die unteren Räumemit Flüchtlingen belegt waren. Sie starb am 25.3.1956 in ihrer Wohnung und wurde neben ihrem Mann auf dem Friedhof an der Helmstedter Straße beigesetzt. << Transkript von Roland Willeke, 08 NOV 1998 >>

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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