Johann Caspar COQUI
♂ Johann Caspar COQUI
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Caspar COQUI | |||
Beruf | Kaufmann, Weinhändler und Zuckersieder in Magdeburg |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 4. Januar 1747 | Magdeburg, Sachsen-Anhalt nach diesem Ort suchen | |
Tod | 10. Juni 1824 | Magdeburg, Sachsen-Anhalt nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 18. November 1770 | Magdeburg, Sachsen-Anhalt nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 1. Dezember 1801 | Magdeburg, Sachsen-Anhalt nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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18. November 1770 Magdeburg, Sachsen-Anhalt |
Marie ROUX |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
1. Dezember 1801 Magdeburg, Sachsen-Anhalt |
Johanna Christina Henriette DURKING |
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Notizen zu dieser Person
Alle Coqui gehörten der Wall. Ref. Kirchr an. Seit 26.10.1670 war er Bürger der Pfälzer Gemeinde in Magdeburg, später Bürgermeister dieser Kolonie- Er war Mitglird der Reichsstände und einer der Wohlhabensten Bürger der Stadt. Nach ihm wurde die Coqui-Straße in Buckau bei Magdeburg benannt. Aus der Ehe I stammen 6 Kinder, Jean Jaques war das erste Kind. Die erste Frau war die Witwe des Dacid Maquet aus Magdeburg. ( DGB 39,Seite 78 ) Die 2. Frau stammte aus Halle a. d. Saale.Sie war die Begründerin desCoqui`schen Familienstiftes in Buckau Aus der 2. Ehe stammen 3 Söhne.
Coqui entstammte einer hugenottischen Familie, die aus Frankreich nachMagdeburg eingewandert war. Die Hugenotten bildeten innerhalb der Stadt Magdeburg eine eigene Kolonie (genannt die Pfälzer Kolonie). DieseKolonie unterstand nicht der sonstigen städtischen Verwaltung, sondernexistierte mit eigener Verwaltung als autonome Gemeinde. Seit dem 26.Oktober 1770 war Coqui Bürger dieser Gemeinde. Obwohl seine Familie Strumpfwirker waren, bewarb sich Coqui um eine Konzession zum Betrieb einer Zuckerraffinerie in Magdeburg, die er am 29. April 1788 vom König erhielt. Gemeinsam mit seinem Stiefsohn LudewigDavid Maquet betrieb er daraufhin den einzigen Betrieb dieser Art inder Stadt und wurde zu einer der wohlhabendsten Personen in Magdeburg. 1788 wurde er zum Bürgermeister der Pfälzer Kolonie gewählt. Dieses Amt hatte er bis zur Aufhebung des Sonderstatus der Pfälzer Kolonie 1808inne. Coqui war Mitglied der Reichsstände während der Zeit des Königreich Westfalen und hatte in der Wallonisch-Reformierten Gemeinde das Amt eines Presbyters inne. Coqui verfügte über Grundbesitz sowohl in Magdeburg (Alter Markt 11) als auch in Buckau. Nach seinem Tode gründete seine Frau Henriette Coqui 1858 in Buckau die ?Johann Kaspar Coquische Stiftung für altersschwache und arme Personen der Gemeinde Buckau?
Datenbank
Titel | |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2016-04-10 10:00:36.0 |
Einsender | Bernd Michaelis-Hauswaldt |
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