♂ Johann (Hans) Georg GÜNTHER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Johann (Hans) Georg GÜNTHER |
|
|
|
Beruf
|
Oberförster |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
|
1617 |
Burkhardtsgrün (Zschorlau), Sachsen nach diesem Ort suchen |
|
Heirat
|
etwa 1650 |
|
|
Notizen zu dieser Person
Als wohlbestallter kurfürstlicher Oberförster nun amtierte in Hartmannsdorf bis zu dem entscheidenden Jahre 1663 Johann Georg Günther. Diesgeht hervor aus einem Härtensdorfer Kirchenbucheintrag, wonach bei einem Kinde des Försters Schauer in Wildenfels »Frau Anna, des churf. sächs. Oberförsters Johann Georg Günther in Hartmannsdorf Eheweib«, am 20. November 1658 Pate stand. Auch weist das Kirchberger Kirchenbuch dieTaufe eines Sohnes Günthers in Hartmannsdorf am 24. Oktober 1657 nach. Günther, 1617 als Sohn des Oberförsters Hans Günther in Burkhardtsgrüngeboren, war nach Ausweis der Kirchenbücher von Kirchberg und Schneeberg im Jahre 1663 noch in Hartmannsdorf, im Jahre 1665 findet er sichaufgeführt als churf. sächs. Oberförster der Ämter Wiesenburg und Planitz, denn der Kurfürst hatte sich beim Verkauf der Herrschaft Wiesenburg einen Teil des Wiesenburger Waldes - den Oberforst - vorbehalten und Planitz gehörte schon länger dem Kurfürsten. Während nun Günthers Amtssitz nach Schneeberg verlegt wurde - die Oberförsterei, die unweit von St. Georg stand, wurde am 17. Februar 1670 nachts durch ruchlose Hand niedergebrannt -, wurde von seiten der Herrschaft Wiesenburg Andreas Holl als Oberförster angestellt und dieser zog in das Forsthaus Hartmannsdorf ein
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.