Hugo Maximilian Philippus Ludwig Franziskus VON UND ZU LERCHENFELD AUF KÖFERING UND SCHÖNBERG

Hugo Maximilian Philippus Ludwig Franziskus VON UND ZU LERCHENFELD AUF KÖFERING UND SCHÖNBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hugo Maximilian Philippus Ludwig Franziskus VON UND ZU LERCHENFELD AUF KÖFERING UND SCHÖNBERG
Beruf bayerischer Politiker und deutscher Diplomat
title Graf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. August 1871 Köfering, Bayern nach diesem Ort suchen
Tod 13. April 1944 München, Bayern nach diesem Ort suchen
Heirat 24. September 1902 New York, USA nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
24. September 1902
New York, USA
Ethel Louise WYMAN

Notizen zu dieser Person

Nach dem Schulbesuch studierte er Rechtswissenschaften und wurde 1900zum Assessor im Bezirksamt in Neustadt am Kulm ernannt. 1904 wechselteer dann in das Bayerische Staatsministerium des Innern, ehe er zwischen 1909 und 1914 Bezirksamtmann von Berchtesgaden war. 1914 erfolgte seine Ernennung zum Regierungsrat im Bayerische Staatsministerium für Kultus, das er allerdings 1915 wieder verließ, weil er als Regierungsrat in die Zivilverwaltung für Russisch-Polen wechselte.Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er 1919 zum Geheimen Legationsrat im Auswärtigen Amt ernannt und war als solcher von 1920 bis 1921 Bevollmächtigter Vertreter des Auswärtigen Amtes und der Reichsregierung beim Volksstaat Hessen in Darmstadt. Später war er vom 21. September 1921 bis zum 2. November 1922 bayerischer Ministerpräsident und Außenminister. Er gehörte der Bayerischen Volkspartei (BVP) an, einer konservativen Partei in der Zeit der Weimarer Republik, und war entschiedener Gegnerder nationalsozialistischen Bewegung. Unter seiner Regierung wurde derAusnahmezustand in Bayern aufgehoben. Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde er in den Deutschen Reichstaggewählt, dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 31. Oktober 1926angehörte. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis 26 (Franken). Anschließend war er als Nachfolger von Maximilian Pfeiffer von 1926 bis 1931 Gesandter in Österreich. Im Rahmen eines Revirements bei den Auslandsvertretungen wurde er 1931 als Nachfolger von Alfred Horstmann dann Gesandter in Belgien, während Kurt Rieth ihm als Botschafter in Wien folgte. Nach der Machtergreifung durch die nationalsozialistische NSDAP wurdeer 1933 in den einstweiligen und dann 1934 in den endgültigen Ruhestand versetzt. Nachfolger als Gesandter in Brüssel wurde Graf Raban Adelmann von Adelmannsfelden.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
Einsender user's avatar Bernd Michaelis-Hauswaldt
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