Alfred Klemens Philipp Friedrich Justinian GRAF SCHENK VON STAUFFENBERG

Alfred Klemens Philipp Friedrich Justinian GRAF SCHENK VON STAUFFENBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Alfred Klemens Philipp Friedrich Justinian GRAF SCHENK VON STAUFFENBERG
Beruf Oberhofmarschall von Wilhelm II., dem letzten König von Württemberg
title Graf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. September 1860 Amerdingen, Bayern nach diesem Ort suchen
Tod 20. Januar 1936 Lautlingen nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Als drittes von sieben Kindern wurde Stauffenberg nahe der bayerisch-württembergischen Grenze geboren. Seine Eltern waren der Königlich Bayerische Offizier und Reichsrat der Krone Bayerns Klemens Schenk Graf von Stauffenberg (1826?1886) und seine Ehefrau Leopoldine Gräfin Oberndorff (1831?1919). Beim württembergischen Ulanen-Regiment König Wilhelm I. Nr. 20 in Ludwigsburg tritt Stauffenberg in den Militärdienst, er wird 1883 Leutnantund 1897 Rittmeister. Am 30 Mai 1904 heiratet er Karoline Gräfin vonÜxküll-Gyllenband (1875?1956). Das Paar bekommt zweimal Zwillinge, 1905 Berthold und Alexander und 1907 Claus und Konrad Maria. Letzterer stirbt allerdings nach wenigen Stunden. Berthold Schenk Graf von Stauffenberg und Claus Schenk Graf von Stauffenberg werden 1944 als Beteiligte am Widerstand gegen Hitler ermordet. Nach seiner Militärzeit wechselt Stauffenberg 1899 in den Hofdienst. Er wird Vorstand des Königlichen Marstalls. 1908 steigt er zum Oberhofmarschall (mit dem Titel Exzellenz) des Königs Wilhelm II. von Württemberg auf und wird einer seiner engsten Vertrauten am Hof. Zehn Jahre steht Stauffenberg an der Spitze des Hofstaates in Stuttgart. 1918 begleitet er das Königspaar nach Bebenhausen ins ?Exil?, wo er nach wie vordie Hofhaltung leitet. Später handelt er mit der neuen Regierung eineJahresrente für das Königspaar aus. Als König Wilhelm 1921 stirbt, dient er noch sieben Jahre der Königinwitwe und geht erst 1928 in den Ruhestand. Stauffenberg stirbt im Stauffenberg-Schloss in Lautlingen undwird auf eigenen Wunsch als erster der Familie seit dem 17. Jahrhundert auf dem Lautlinger Friedhof im von ihm eingerichteten Erbbegräbnisbestattet. 1901 wird Alfred Schenk Graf von Stauffenberg das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone[1] verliehen.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
Einsender user's avatar Bernd Michaelis-Hauswaldt
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