Theodor BALLAUFF

Theodor BALLAUFF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theodor BALLAUFF
Beruf Pädagoge und Professor an den Universitäten Köln und Mainz

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Januar 1911 Magdeburg, Sachsen-Anhalt nach diesem Ort suchen
Tod 20. Dezember 1995 Mainz, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

In Magdeburg geboren, wuchs Ballauf ab 1915 in Kassel unter der Obhutder Mutter auf. Sein Vater fiel 1914 im Ersten Weltkrieg. 1930 folgtedas Abitur am Wilhelmsgymnasium Kassel. Von 1930 bis 1937 studierte Ballauff Chemie, Biologie, Philosophie, Psychologie und Religionswissenschaft an den Universitäten Göttingen, Wien und Berlin. 1938 promovierte er in Berlin mit einer von Nicolai Hartmann betreuten Arbeit über den Vorstellungsbegriff bei Kant. Im selben Jahr bestand er die Prüfungfür das höhere Lehramt und wurde Referendar an der Universitätsbibliothek Halle. Nach seiner Assessorprüfung wurde er zum Bibliothekar an der Preußischen Staatsbibliothek ernannt. 1944 habilitierte sich Ballauff mit der Arbeit "Das transzendentale Problem in der gegenwärtigen Philosophie" in Halle. 1940 wurde Ballauff zum Kriegsdienst eingezogen. Er wurde Oberfunker in der Fernschreiblehrkompanie des Nachrichtenregiments Halle. Ab Oktober 1946 war Ballauff an der Universität Köln zunächst Assistent, später Privatdozent und ab 1952 außerordentlicher Professor. 1947 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Bonn. 1955 wurde Ballauffaußerordentlicher Professor für Philosophie und Pädagogik an der Universität Mainz, 1956 ordentlicher Professor für Pädagogik. 1979 erfolgte seine Emeritierung. Ein bekannter Schüler ist Klaus Schaller. In seinen Kölner Jahren heiratete Ballauff seine Frau Hildegard, geb.Weitzel. Dem Ehepaar wurden zwei Kinder, eine Tochter und ein Sohn, geboren.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
Einsender user's avatar Bernd Michaelis-Hauswaldt
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