♀ Bertha VON FRANKEN (KAROLINGER)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Bertha VON FRANKEN (KAROLINGER) |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 779 |
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Tod
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nach Januar 828 |
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Notizen zu dieser Person
Die Tochter Karls des Großen aus der Ehe mit Hildegard aus Schwaben wurde nach dem Tod ihres Vaters im Jahre 814 aufgrund ihrer Lebensweisevon ihrem Bruder, Kaiser Ludwig dem Frommen, des Hofes verwiesen. Bertha hatte eine unehelichen Beziehung mit Angilbert, einem MinisterKarls des Großen und späteren Vorsteher des Klosters Centulum / SanctiRicharii monasterium (französisch. St-Riquier) in der Picardie. DieseBeziehung ist der Ursprung der Sage von Eginhard und Emma, die Heinrich Pröhle in seiner Sagensammlung wiedergab[1] und Wilhelm Busch zu seiner satirischen Bildergeschichte Eginhard und Emma anregte. Aus dieser Beziehung hatte sie zwei Kinder, Hartnid und Nithard. BeimLetztgenannten handelt es sich um den Geschichtsschreiber der vierbändigen Historien (Historiarum Libri IV) aus dem 9. Jahrhundert. Er beschreibt am Ende des vierten Buches seine Herkunft selbst: Angilbertus, vir memorabilis ....Qui ex eiusdem magni regis filia nomine Berchta, Hartnidum, fratrem meum, et me Nithardum genuit.. Ihr anderer Sohn, Hartnid, ist bereits 813 verstorben. Im Werdener Urbar, welches nach dem Ende der Normanneneinfälle niedergeschrieben wurde (nach 890), wird Bertha noch einmal erwähnt. Dort steht geschrieben, dass die Tochter Karls des Großen dem Kloster Werden an der Ruhr (S. Liudgerum) umfangreiche Schenkungen gemacht hat. Dabeihandelt es sich um Liegenschaften links und rechts des Rheins zwischenKrefeld und Duisburg (|Friemersheim, Rumeln usw.).
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