♂ Otto I. VON BRAUNSCHWEIG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Otto I. VON BRAUNSCHWEIG |
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Beruf
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Herzog von Braunschweig und Lüneburg |
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Notizen zu dieser Person
Otto das Kind (* 1204; † 9. Juni 1252 in Lüneburg) aus der Familie der Welfen war seit 1235 erster Herzog von Braunschweig und Lüneburg.
Er war Sohn Herzog Wilhelms von Lüneburg und der dänischen Königstochter Helena († 1233), der Tochter Waldemars I. von Dänemark. Otto war noch unmündig, als sein Vater im Jahre 1213 starb. Im Jahre 1223 wurde Otto von Seinem Onkel, dem Pfalzgrafen Heinrich dem Älteren († 1227), zum Erben der welfischen Allodialgüter eingesetzt. An der Schlacht bei Bornhöved am 22. Juli 1227 nahm er auf dänischer Seite teil, geriet in Gefangenschaft des Grafen von Schwerin und wurde erst im Januar 1229durch Fürsprache des englischen Königs und des Papstes freigelassen. Im Jahre 1235 wurde Auf dem Mainzer Hoftag durch englische Vermittlung der welfisch-staufische Streit beigelegt. Otto erhielt von Kaiser Friedrich II. seine Besitzungen um Braunschweig und Lüneburg als neu geschaffenes erbliches Herzogtum. Otto förderte seine Residenz Braunschweig durch Bestätigung der Stadtrechte für die Bürger der Altstadt im Jahre 1227 („Ottonianum“).
Nach dem Tod Herzog Ottos erhielt dessen ältester Sohn Albrecht das Territorium. Doch Herzog Albrecht I. konnte sich nicht gegen seinen Bruder Johann durchsetzen, so dass es im Jahre 1267zu einer Erbteilung dieses Territoriums kam.
Quellenangaben
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http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Braunschweig)
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