Johann Heinrich CONRAD
♂ Johann Heinrich CONRAD
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Johann Heinrich CONRAD | |||
Name | Johann Georg KONRADT | |||
Beruf | Gastwirt, Schiffsmann und Pastoreipfleger | [4] [5] | ||
Religionszugehörigkeit | luth. lutherisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1565 | Kleinheubach, Miltenberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen | [6] |
Tod | 27. Juli 1637 | Kleinheubach, Miltenberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen | [7] [8] |
Vorfahren - Petra u. Karola Saul | |||
Vorfahren - Dietlinde Kempf | |||
Vorfahren - Bernhard Saul | |||
Heirat | etwa 1614 | Kleinheubach, Miltenberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 1614 | Kleinheubach, Miltenberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen | [9] [10] [11] |
Anmerkung | |||
Anzahl Ehen | |||
Anzahl Ehen |
Eltern
Matthes CONRAD | Maria RUDOLPH |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1614 Kleinheubach, Miltenberg, Bayern, Deutschland |
Anna Maria LUDWIG |
|
Notizen zu dieser Person
AGE 76
Pfarrer Wagner gibt in seinen Familienblättern als Vater von Lorenz Conrad (ID 48919) und Burkhardt Conrad (ID 48921) einen Georg oder Jörg Conrad ohne Daten an. In der Ortsgeschichte Kleinheubach wird dieser Georg nicht erwähnt. Vermutlich handelt es sich um den Bruder Jörg Conrad (ID 48930) "Zur Kirchenbuße begnadigt: Hanns Cun u. Frau, ein Schiffsmann" Er ist 1653 als schon verstorbener Vater im Traueintrag seiner Tochter Anna Maria im KB Kleinheubach nachgewiesen. Sein Beruf war Schiffsmann auf dem Main, und er wurde urkundlich genannt als ein begüteter Bürger und Patoreipfleger inKleinheubach. Am 24. 04. 1627 könnte er hier die große Brandschatzung durch die Kosaken (Kroaten?) erlebt haben, bei der 40 Häuser zerstört wurden. Sein Traudatum ist nicht nachweisbar. Die oben gen. Tochter Anna Maria wurde um 1627geboren und war nach einem Familienblatt zum KB Kleinheubach das älteste Kind seiner Ehe. (Für die ca. 10 Jahre vorher geborenen Lorenz Conrad * um 1616 und Burkhard Conrad * um 1618 wurde in ihren Traueinträgen lt. denFamilienblätternals Vater der Wirt "Jörg Conrad . Ält." benannt, vermutl.der Bruder des Joh. Hch. Conrad. Erstmals tauchte der Name des Gasthauses "Schwanen" in der Rechnung beim Bau des evangelischen Pfarrhauses 1561/62 bei der Abrechnung vonVesper und Getränken auf. In der Familienchronik werden um 1535 ein Matthias Conradt und danachdessen Sohn Hans Heinrich, der Ehemann dervermeintlich letzten Kleinheubacher Hexe als Wirte des "Schwanen" genannt.
Pfarrer Wagner gibt in seinen Familienblättern als Vater von Lorenz und Burkhardt einen Georg oder Jörg ohne Daten an. In der Ortsgeschichte Kleinheubach wird dieser Georg nicht erwähnt. "Zur Kirchenbuße begnadigt: Hanns Cun u. Frau, ein Schiffsmann" Er ist 1653 als schon verstorbener Vater im Traueintrag seiner Tochter Anna Maria im KB Kleinheubach nachgewiesen. Sein Beruf war Schiffsmann auf dem Main, und er wurde urkundlich genannt als ein begüteter Bürger und Patoreipfleger in Kleinheubach. Am 24. 04. 1627 könnte er hier die große Brandschatzung durch die Kosaken (Kroaten?) erlebt haben, bei der 40 Häuser zerstört wurden. Sein Traudatum ist nicht nachweisbar. Die obengen. Tochter Anna Maria wurde um 1627 geboren und warnach einem Familienblatt zum KB Kleinheubach das älteste Kind seinerEhe. (Für die ca. 10 Jahre vorher geborenen Lorenz Conrad * um 1616 und Burkhard Conrad * um 1618 wurde in ihren Traueinträgen lt. den Familienblättern als Vater der Wirt "Jörg Conrad . Ält." benannt, vermutl. der Bruder des Joh. Hch. Conrad. - Die Ehefrau Anna Maria geb. Ludwig ist 1629 in einem Hexenprozeß in Kleinheubach angeklagt, eingesperrt und peinlich verhört und zum tod verurteilt worden. Sie war damals schwanger und wurde deshalb im Gefängnis nicht gefesselt. Mit Familienhilfe konnte sie über den Main und dann nach Frankfurt flüchten. Von dort wurde sie nach Erbach ausgeliefert. Nach Schwören der Urfehde wurde sie nach einem erneuten Prozess entlassen, dies bedeutete keinen Freispruch, sondern weiterhin eine rechtskräftige Verurteilung. Auch Hans Heinrich Conrad mußte 1630 Urfehde schwören und noch 840 Gulden für die Kosten der "Zehrung und Behütung" bezahlen.
Quellenangaben
1 | Ahnenliste - Familie Banse Autor: Heide Banse Kurztitel: Ahnenliste - Familie Banse |
2 | Ahnenliste - Pöckelmann Autor: Jens Pöckelmann Kurztitel: Ahnenliste - Pöckelmann |
3 | (C) BANSE 02.2015 Kurztitel: Heidi Banse |
4 | Ahnenliste - Familie Banse Autor: Heide Banse Kurztitel: Ahnenliste - Familie Banse |
5 | Ahnenliste - Weber Autor: Holger Weber Kurztitel: Ahnenliste - Weber |
6 | Ahnenliste - Pöckelmann Autor: Jens Pöckelmann Kurztitel: Ahnenliste - Pöckelmann |
7 | Ahnenliste - Familie Banse Autor: Heide Banse Kurztitel: Ahnenliste - Familie Banse |
8 | Ahnenliste - Weber Autor: Holger Weber Kurztitel: Ahnenliste - Weber |
9 | Ahnenliste - Familie Banse Autor: Heide Banse Kurztitel: Ahnenliste - Familie Banse |
10 | Ahnenliste - Pöckelmann Autor: Jens Pöckelmann Kurztitel: Ahnenliste - Pöckelmann |
11 | FamilySearch.org Kurztitel: Familysearch.org |
Datenbank
Titel | Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach |
Beschreibung |
Quelle für alle Daten vor 1756 (C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732" Kirchenbuch Höchst ab 1608 Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach, Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. (Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.) Schnellbach ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev. Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev. (C) Werner Helmus, Heidelberg - sonstige Quellen sind zumeist angegeben - Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen -
derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) !
Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt Hessische Wappenrolle # 544 (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville Kolorierung: Andreas Schnellbach |
Hochgeladen | 2024-03-22 23:26:20.0 |
Einsender | Andreas Schnellbach |
andreasschnellbach@t-online.de | |
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