Emil Walter MALUCK

Emil Walter MALUCK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Emil Walter MALUCK

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. Dezember 1902 Königsberg nach diesem Ort suchen
Taufe 14. Januar 1903 Königsberg nach diesem Ort suchen
Tod 25. August 1944 Ergli/Riga/Lettland nach diesem Ort suchen
Heirat 13. April 1928 Guttenfeld nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
13. April 1928
Guttenfeld
Frieda CHRISTOPH

Notizen zu dieser Person

Taufe eingetragen im Taufbuch der katholischen Pfarrei Königsberg des Jahres 1903 unter der laufenden Nummer 8.
Eintrag: 8; als Emil Walter, Vater unbekannt; Mutter Rosa Maluck; Dienstmädchen; Alter Garten 58 A, geb. 19.12.02 um 7.00 Uhr morgens, laut Geburtsurkunde des Standesamtes I in Berlin um 12.30 Uhr; getauft am 14.01.03; Taufender Geistlicher: Bänke; Gratistaufe

Paten: Emil Siebert; Beruf Buchhändler ?? (daran haben sich mehrere Leute in der Forschungsstelle die Zähne ausgebissen, siehe jedoch Königsberger Adressbücher)
Anna Weide; Dienstmädchen; Wilhelmstr. 14 A in Königsberg
Mutter von Johann Weide; geb. 18.04.01; getauft am 12.05.01
Paten: August Ciewrewski, Auguste Hübich; Schneiderin

Quelle: Mikrofilm der LDS; Katholische Kirche Propstei Königsberg; Taufen 1899-1919; Film FHL INTL 1687644
Königsberger Adressbücher:
Eintrag: 1903: Weide, Anna, Fräulein, Luisenstr. 15
Eintrag: 1905: Weide, Anna, Fräulein, Freystr. 26
Eintrag: 1905: Siebert, Emil, Telegraphenarbeiter, Wilhelmstr. 15
Eintrag: 1907: Siebert, Emil, Telegraphenarbeiter, Sackheim 81

Eigentümer des Hauses " Alter Garten 58 A" ist 1901 sowie 1906 der Kaufmann Carl August Bernecker gewesen, selber wohnhaft im Alter Garten 34.

Mein Großvater Walter Maluck war vom 20.08.1939 bis 25.08.1944 Gefreiter beim 2. Straßen-Bau-Bataillon 510, Erkennungsmarkennr. 231.

Die Einheit wurde am 15.08.1939 im Armeepaket Ostpreußen im Wehrkreis I Königsberg aufgestellt und war der Heerestruppe unterstellt.

Einsatzraum: Polen, Westen, Russland, ab 1942 Nordrussland bei der 18. Armee.

Er fiel am 25.08.1944 im Raum Ergli in Lettland infolge Infanterie-Geschoss Kopf.

Seine Grablage lautet: Soldatenfriedhof 1 km südwestlich von Jurkeni, an der Straße Bierenie-Ergli, Grab Nummer 20.

Am 16.08.1940 von der Truppe ins Reservelazarett Aachen infolge Blinddarmentzündung, am 21.08.1940 verlegt ins Reservelazarett Bedburg-Hau und am 27.08.1940 dienstfähig zur Truppe entlassen.

Der Sterbefall ist am 02.07.1954 dem Standesamt I in Berlin, Schönstadtstr. 5, 13357 Berlin zur Beurkundung angezeigt worden.

(Mitteilung der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht)

Informationen zur Einheit aus dem "Forum der Wehrmacht"

Hier die Daten aus dem Tessin:
Straßenbau-Btl. 510 * 15. 8. 1939 im Armeepaket O = Ostpreußen mit 4 Kpn. bei Braunsberg, WK I;
Baupionier-Btl. 510 seit 19. 8. 1943; die 4. Kp. wurde 1944 in eine 4. (Lettgall.) umgebildet.
U: Heerestruppe: Polen; Westen; Rußland, 1942 18. Armee Nordrußland, 1945 Hgr.
Nord (Hoh.Pi.Kdr. 3 über Neufahrwasser)

Straßenbau-Bataillon 510 war folgende Armeen und Armee Korps unterstellt:
3. Armee
01. September 1939

XXXVIII A.K.
09. Juli 1942 bis 04. August 1943
Einsatzraum Wolchow, hier wechselte die Einheit zwischen der 18. Armee und der 16. Armee mehrmals.

16. Armee
Vom 14.04.1944 bis 01.06.1944 als Straßenbau-Pionier-Bataillon 510

und unter folgender Bezeichnung ab dem14.06.1944 als Bau-Bataillon 510

Die Feldpostnummer der 2. Kompanie Straßenbau-Bataillon 510: 27982

(Mobilmachung-1.1.1940) 2. Kompanie Straßenbau-Bataillon 510,
(24.8.1943-5.4.1944) 23.9.1943 2. Kompanie Bau-Pionier-Bataillon 510.

Die letzten Informationen verdanke ich einigen Mitgliedern des "Forum der Wehrmacht".

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Hochgeladen 2024-02-27 22:42:04.0
Einsender user's avatar Rüdiger Maluck
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