Rudolf Karl Friedrich Ludwig Wilhelm Heinrich Walter VON OPPEN

Rudolf Karl Friedrich Ludwig Wilhelm Heinrich Walter VON OPPEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Rudolf Karl Friedrich Ludwig Wilhelm Heinrich Walter VON OPPEN
Beruf Generalmajor d.R.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. Oktober 1887 Koblenz, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen
Tod 7. November 1954 Hugstetten (March), Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Heirat 14. Dezember 1916 Berlin nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. Dezember 1916
Berlin
Emily (Milly) Henriette VON ARNIM

Notizen zu dieser Person

Rudolf von Oppen trat nach seiner Kadettenausbildung am 27. Januar 1905 mit dem Charakter als Fähnrich in das Königlich Preußische Heer ein.Der Offizierssohn kam dabei zum 1. Garde-Regiment zu Fuß. Bei diesemwurde er nach dem Besuch der Kriegsschule am 27. Januar 1906 zum Leutnant befördert. Das Patent wurde dabei auf den 25. Oktober 1904 datiert. Im Oktober 1910 wurde er dann zum Adjutant des I. Bataillons vom 1.Garde-Regiment zu Fuß ernannt. Am 1. Oktober 1912 wurde er zur Kriegsakademie kommandiert. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde er dort am 18. September 1913 zum Oberleutnant befördert. Auch kurz vor dem 1. Weltkrieg gehörte er zum 1. Garde-Regiment zu Fuß. Bei Ausbruch des Krieges wurde er dann als Regimentsadjutant zum 1. Garde-Reserve-Regiment versetzt. In dieser Funktion wurde er im Dezember 1914 schwer verwundet.Am 22. März 1915 wurde er zum Hauptmann befördert. Als solcher wurdeer dann zum Kompaniechef in seinem 1. Garde-Reserve-Regiment ernannt.Am 13. Juli 1915 wurde er erneut verwundet. Danach wurde er dann als Bataillonskommandeur im 1. Garde-Reserve-Regiment eingesetzt. Ab dem 6.November 1916 wurde er dann im Generalstab der 4. Armee eingesetzt. Er war seit dem 14. Dezember 1916 mit Emily Henriette von Arnim verheiratet. Später wurde er noch bei einigen anderen Generalstäben als Ia eingesetzt. Am 25. Dezember 1917 wurde seine Tochter Valeska Felizitas in Potsdam geboren. Bei Kriegsende war er dann wieder im Generalstab der 4. Armee. Im Ersten Weltkrieg wurden ihm neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern und beiden Eisernen Kreuzen auch noch viele andere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Kriegwurde er im Januar 1919 im Generalstab vom Landesschützen-Korps eingesetzt. Bei diesem wurde er als Hauptmann mit seinem vorherigen Rangdienstalter in das Reichsheer übernommen. Am 20. März 1920 wurde er nochvor der Bildung vom 200.000 Mann-Übergangsheer aus der Reichswehr verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als Major verliehen. Von 1921 bis 1939 wurde er dann in leitender Funktion bei den Siemens-Schuckert Werken in Berlin eingesetzt. Im Februar 1936 wurde er nach mehreren Reserveübungen beim Infanterie-Regiment 9 zum Major der Reserve befördert. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg im Sommer 1939 wurde er zum Kommandeur vom neuen Infanterie-Ersatz-Bataillon 178 ernannt. Am 1. Januar 1940 wurde er zum Kommandeur vom Infanterie-Ersatz-Regiment 23 in Potsdam ernannt. Im September 1940 wurde er zum Generalstab vom Generalkommando VIII. Armeekorps an der Kanalküste kommandiert. Im Oktober 1940 wurde er dann zum neuen Höheres Kommando z.b.V. LX ebenfalls in Nordfrankreich versetzt. ImFebruar 1941 wurde er zum Chef des Generalstabes vom Höheres Kommandoz.b.V. LX in Nordfrankreich ernannt. Als solcher wurde er am 1. Mai 1941 zum Oberstleutnant der Reserve befördert. Der Stab wurde jetzt inSt. Lo stationiert. Am 1. Februar 1942 wurde er auch noch zum Oberst der Reserve befördert. Im Mai 1942 wurde er durch die Umbenennung seines Stabes zum Chef des Generalstabes vom Generalkommando LXXXIV. Armeekorps ernannt. Im September 1942 wurde er abgelöst. Er wurde dafür jetzt zum Chef des Generalstabes vom Generalkommando LXXXIII. Armeekorps ebenfalls in Frankreich ernannt. Mitte Juni 1943 wurde er abgelöst undin die Führerreserve versetzt. Er gehörte anscheinend auch zum militärischen Widerstand um Carl-Hans Graf von Hardenberg im Gut Neuhardenberg. Im Oktober 1943 wurde er dann zum Chef des Generalstabes vom neuenGeneralkommando Kniess in Südfrankreich ernannt. Im Februar 1944 wurdeer abgelöst. Dafür wurde er jetzt in die Führerreserve versetzt. Im September 1944 wurde er zum Kommandeur der Brigade von Oppen ernannt. Diese führte er im Oktober 1944 in den Gefechten bei Belfort. Anfang November 1944 wurde er für zehn Tage zum Führer der Festungs-Brigade Belfort ernannt. Im gleichen Monat wurde er dann mit der Führung der 338.Infanterie-Division beauftragt. Am 1. Januar 1945 wurde er zum Generalmajor der Reserve befördert. Als solcher wurde er am 7. Januar 1945 zum Kommandeur der neuen Division Nr. 805 ernannt. Mitte April 1945 wurde er dann durch die Umbenennung seines Stabes zum Kommandeur der 352.Volks-Grenadier-Division ernannt. Am 29. April 1945 geriet er in westalliierte Kriegsgefangenschaft.

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